DataSet und XML als Alternative zu Datenbanken?

[JoRu1407]

Hallo liebe Community,
nachdem mir viele Beiträge hier im Forum schon oft weitergeholfen haben, bin ich jetzt auch mal auf euren Rat angewiesen...

Ich programmiere derzeit einen Vokabeltrainer und versuche nun, die passende Datenbank / den passenden Datenspeicher auszuwählen.
Nachdem ich früher mit Access-DBs und ADO-Verbindungen (+ Recordsets) gearbeitet habe, musste ich feststellen, dass eine ADO.Net Verbindung zu einer Access-DB (via DataAdapter und DataSet) deutlich langsamer ist.

Nun habe ich die Möglichkeit entdeckt, ein typisiertes DataSet in eine XML-Datei zu schreiben bzw. zu lesen
und auch bemerkt, dass diese Möglichkeit deutlich performanter ist...

Aber: Ist da reine Arbeiten mit einem DataSet als Ersatz für eine Datenbank empfehlenswert?

Momentan vermisse ich auch noch die Möglichkeit, DataSet-interne Abfragen zu generieren (Also z.B. eine Abfrage auf basis einer DataTable des DataSets),
wie würde man das realisieren?

Schon mal vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße,
JoRu1407

[Christian Marquardt]

http://www.vb-paradise.de/programmie...02e#post653552

[Ralf Jansen]

Aber: Ist da reine Arbeiten mit einem DataSet als Ersatz für eine Datenbank empfehlenswert?

Nein. Wenn du eine rein lokale kleine Datenmenge hast schreib dir einfach in ein entsprechendes von dir erdachtes Klassenkonstrukt und persistiere diese einfach per irgendeinem Serialisierer(Binär, XML, JSON etc.) in ein File. Ein Dataset ist da überflüssiger Ballast.

Momentan vermisse ich auch noch die Möglichkeit, DataSet-interne Abfragen zu generieren (Also z.B. eine Abfrage auf basis einer DataTable des DataSets),
wie würde man das realisieren?

Stichwort ist LINQ. LINQ auf Dataset/Datatable ist zwar eher ungewöhnlich aber ich würde eh von der Verwendung von Datasets abraten. Eigenes Klassenmodel + LINQ ist dann soweit weg von deinem bisherigen Weg (ADO + Access) das du gar nicht Gefahr läufst in alte schlechte Angewohnheiten zu verfallen.