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Moin Moin Allerseits,
ich wollte an dieser Stelle auf die Möglichkeit auf das Paket XEN für Virtualisierung von J2EE Servern machen. Nachdem ich vor einigen Monaten darauf durch Zufall gestoßen bin, habe ich jetzt in der Firma einen eigenen XEN Server laufen, der als Entwicklungs- und Testplatform für J2EE Anwendungen dient.
Die Konfiguration war am Anfrang manges einer "kommerziellen und gut lauffähigen Linux Distribution" etwas mühsam, aber nachdem ich mich Debian Sarge angefreundet habe, steht nun unser neues Testsystem und läuft perfekt.
Hier einige Fakten:
1. Grundsystem: Dell Poweredge 2800 Dual Xeon
2. OS: Debian Sarge mit angepasstem XEN Kernel
3. 10 XEN Domänen mit eigenen IP Adressen, jeweils Debian
4. Auf jeder Domäne läuft: JDK 1.5 / JBOSS 4 / Tomcat
5. Je eine Instanz Postgres 8.0
Habe das Ganze jetzt 24 Stunden einem simulierten Stresstest (PET Store) unterzogen und muss sagen, dass es einen sehr stabilen Gesamteindruck macht. Es gab weder Abstürze der einzelenen Domains noch Probleme mit dem Speicher oder verfügbarer Festplattenperformance. Es ergeben sich folgende Vorteile, die sicherlich für den einen oder anderen hier interessant sind:
1. Gastsysteme laufen aus Loop Image Dateien
2. Sehr einfaches Backup der einzelnen Instanzen (wegen 1)
3. Domänen - Snapshots zu beliebigen Zeitpunkten
4. ... und dann natürlich weniger Hardware für 10 Testrechner
5. Höhere Performance als VSERVER oder vergleichbare Lösungen
6. Flexibler als BSD Jails bzw Solais 10
7. Keine Portkonflikte von parallel laufenden Instanzen, da die virtuellen Rechner untereinander komplett abgeschottet sind
Fazit: Empfehlung für jeden, der mehrere J2EE Server schnell und unkompliziert testen möchte oder einfach eine solche Konfiguration für die tägliche Arbeit benötigt und kein Geld für IBM Lösungen ausgeben möchte.
Grüße,
Andreas Bednarz, Hannover
www.printx.org
ich wollte an dieser Stelle auf die Möglichkeit auf das Paket XEN für Virtualisierung von J2EE Servern machen. Nachdem ich vor einigen Monaten darauf durch Zufall gestoßen bin, habe ich jetzt in der Firma einen eigenen XEN Server laufen, der als Entwicklungs- und Testplatform für J2EE Anwendungen dient.
Die Konfiguration war am Anfrang manges einer "kommerziellen und gut lauffähigen Linux Distribution" etwas mühsam, aber nachdem ich mich Debian Sarge angefreundet habe, steht nun unser neues Testsystem und läuft perfekt.
Hier einige Fakten:
1. Grundsystem: Dell Poweredge 2800 Dual Xeon
2. OS: Debian Sarge mit angepasstem XEN Kernel
3. 10 XEN Domänen mit eigenen IP Adressen, jeweils Debian
4. Auf jeder Domäne läuft: JDK 1.5 / JBOSS 4 / Tomcat
5. Je eine Instanz Postgres 8.0
Habe das Ganze jetzt 24 Stunden einem simulierten Stresstest (PET Store) unterzogen und muss sagen, dass es einen sehr stabilen Gesamteindruck macht. Es gab weder Abstürze der einzelenen Domains noch Probleme mit dem Speicher oder verfügbarer Festplattenperformance. Es ergeben sich folgende Vorteile, die sicherlich für den einen oder anderen hier interessant sind:
1. Gastsysteme laufen aus Loop Image Dateien
2. Sehr einfaches Backup der einzelnen Instanzen (wegen 1)
3. Domänen - Snapshots zu beliebigen Zeitpunkten
4. ... und dann natürlich weniger Hardware für 10 Testrechner
5. Höhere Performance als VSERVER oder vergleichbare Lösungen
6. Flexibler als BSD Jails bzw Solais 10
7. Keine Portkonflikte von parallel laufenden Instanzen, da die virtuellen Rechner untereinander komplett abgeschottet sind
Fazit: Empfehlung für jeden, der mehrere J2EE Server schnell und unkompliziert testen möchte oder einfach eine solche Konfiguration für die tägliche Arbeit benötigt und kein Geld für IBM Lösungen ausgeben möchte.
Grüße,
Andreas Bednarz, Hannover
www.printx.org