ADO: Daten schreiben mit Zeitverzögerung

[Wesley]

Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem und es wäre toll wen jemand einen Lösungsansatz hätte.
Zum lesen und speichern von Daten in eine ACCESS-Datenbank verwende ich die ADO-Komponenten. Das schreiben der Daten (Post oder CheckBrowseMode) funktionier auch einwandfrei. Will ich nun unmittelbar danach die daten wieder lesen, so erhalte ich leider nicht die aktualisierten Daten, sondern die Werte die vor der Änderung im Record standen (obwohl eine neue Query in einer anderen Form verwendet wird).
Versuche zwischen dem schreiben und lesen eine delay oder ähnliches einzubauen, waren nicht erfolgreich.
Hat jemand evtl. eine Idee.

Vielen Dank im voraus
Wesley

[Bernhard Geyer]

Frage und Lösung gab es schon mal: <a href="http://www.entwickler-forum.de/webx?13@@.ee86865/2">Ojee Er speichert nicht immer, obwohl...</a&gt

[Wesley]

Hi Bernhard,
danke für deine Antwort.
Habe den Artikel bereits gelesen, hat mir aber nicht weitergeholfen, denn wie dort beschrieben hilf das refresh nicht wirklich.
U.a tritt das Problem auch auf dem SQL-Server auf (also nicht nur auf einer Desktop-Datenbank

[Bernhard Geyer]

Wenn es auf dem SQL-Server auftritt tippe ich dort mal auf das vorhandensein einer Transaktionen.<br>
Ist eine Transaktion nicht abgeschlossen und es werden Daten andersweitig ausgelesen, so werden die neuen Daten solange nicht angezeigt bis die Transaktion abgeschlossen ist (Um mal mit hoffentlich einfachen Worten zu erklären)

[Wesley]

Danke für den Hinweis auf möglich Transaktionen. Diese Möglichkeit haben wir bereits untersucht und festgestellt das auch nach dem Abschluss einer Transaktion die Daten nicht sofort zur Verfügung stehen

[Bernhard Geyer]

Kannst Du dies mit Profiler und Query-Analyser nachvollziehen oder hast Du alles im eigenen Programm erkannt.

Solche effekte sind mir bisher nicht bekannt (verweden auch ADO (Primär native) und MS-SQL)

[Andreas Kosch]

Hallo,

&gt;..das auch nach dem Abschluss einer Transaktion die Daten nicht sofort zur Verfügung stehen...tritt das Problem auch auf dem SQL-Server auf ..

das ist bei einem SQL-Server technisch unmöglich, wenn mit "die Daten" die Daten aus der SQL-Datenbank gemeint ist. Wie sieht ein kleines Beispiel aus, mit dem dieser Effekt jederzeit reproduziert werden kann?

Wenn die Daten allerdings als Ergebnismenge einer SELECT-Abfrage auf dem Client-Rechner im Arbeitsspeicher liegen, so werden diese nach einer abgeschlossenen Transaktion erst dann aktualisiert, wenn der Client seine SELECT-Abfrage neu ausführt und die Ergebnismenge vom SQL Server erneut einliest. Und hier spielt der Transaktionskontext eine Rolle, in der diese erneute Abfrage ausgeführt wird