D5, XP, Linux

[Jürgen Marx]

Hallo,

ich habe ein mit D5 entwickeltes Programm (und der dazugehörigen BDE-Version) in einem Netzwerk installiert mit Linux als Serverbetriebssystem und WinXP Professional als Client-BS.
Net-Dir liegt auf dem Server.

Wird das Programm von einem Rechner aus gestartet funktioniert alles; wird es jedoch von einem weiteren Rechner zusätzlich gestartet, dann erscheint eine Fehlerneldung, dass das Verzeichnis mit den Paradox-Tabellen schreibgeschützt ist.

Weiss jemand dazu einen Rat?
Besten Dank im voraus
Jürgen

[Robert Marquardt]

Das duerfte ein BDE-Problem sein. Ich habe keine Ahnung von der BDE, aber ich wette diese Frage wird im BDE-Forum beantwortet

[Christian Storfinger]

Hallo Jürgen!<br><br>
Ich habe mich vor einiger Zeit intensiv mit Paradox-Tabellen auf Servern beschäftigt. Das Kernproblem bei dir ist, dass zu wahrscheinlich Samba auf dem Linux-Server einsetzt.<br><br>
Paradox wurde seinerzeit für DOS entwickelt und ist deshalb blockorientiert aufgebaut. Die Entwicklung auf DOS-Basis bedeutet aber auch, dass Paradox mehr oder weniger problemlos nur auf FAT16-Partitionen läuft. Bereits auf FAT32-Partitionen und erst recht bei NTFS gibt es ab einer bestimmten Tabellengröße Probleme. Probier doch das ganze mal mit fast leeren Tabellen aus.<br><br>
Ein Kunde hatte eine Serverpartition als FAT16 formatiert, aber weiterhin über Samba von Windows-Clients zugegriffen und dies funktioniert. Was genau hier bei Samba einzustellen ist, kann ich leider nichts sagen, weil ich (noch) keinen Linux-Server laufen habe. Kann Samba evtl. FAT16 emulieren?
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Ich hoffe, ich konnte dir einigermassen helfen.<br>
Christia