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**Robert Marquardt** · 01.09.2002, 06:20

Na die einfachste Moeglichkeit ist eine Funktion, die eine Zahl anbietet: 
<pre>
function Zuliefern(S: string): Integer;
const
Liste: array [0..3] of PChar =
(
'null',
'eins',
'zwei',
'drei'
);

var
I: Integer;
begin
for I := Low(Liste) to High(Liste) do
if S = Liste[I] then
begin
Result := I;
Exit;
end;
Result := -1;
end

**Hagen Reddmann** · 01.09.2002, 12:41

Man kann die "case" Strings in einen ordinalen Wert umwandeln. Man nutzt einen Pr�fsummenalgo, berechnet von allen vorkommenden Strings deren Pr�fsumme und vergleicht per case die aktuelle Pr�fsumme damit. 
Nat�rlich setzt dies bestimmte "Regeln" voraus, 1.) jede Pr�fsumme mu�/sollte eindeutig sein und 2.) die Eingabe sollte von vornherein mit der Annahme leben das nur die in der Case Anweisung vorkommenden Werte als Inputs zugelassen sind. 

Als praktisches Beispiel nutze ich in meinen CPU-Routinen ein solches Case Mapping. Man weis welche CPU's welchen Hersteller Namen enthalten und dieses Set hat klare Grenzen. D.h. als Input kann nur ein Wert dieses Sets auftreten. Um nun den Memoryfootprint klein zu halten und die Performance zu erh�hen berechnet man von allen heutigen CPU-Namen eine Tabelle von Pr�fsummen. Zur Laufzeit wird dann die gleiche Pr�fsumme �ber den CPU-Namen erzeugt und mit hilfe einer case oder Lookuptabelle verglichen.

<pre>

<code>const
// Vendor codes
cvIntel = $506E7F40; // CRC('GenuineIntel'); Intel
cvAMD = $454D5A47; // CRC('AuthenticAMD'); AMD
cvCyrix = $7E7D554F; // CRC('CyrixInstead'); Cyrix
cvUMC = $20434D55; // CRC('UMC UMC UMC '); UMC
cvNexGen = $5B597D42; // CRC('NexGenDriven'); NexGen
cvCentaur = $4F706543; // CRC('CentaurHauls'); Centaur/IDT
cvRise = $65736952; // CRC('RiseRiseRise'); Rise Technology
cvTransmeta = $17337363; // CRC('GenuineTMx86'); Transmeta
 
function CRC(const Value): Cardinal; assembler;
// Value mu� 16 Bytes gro� sein, sprich CPU-Vendorname
asm
MOV EDX,EAX
MOV EAX,[EDX + 0]
XOR EAX,[EDX + 4]
XOR EAX,[EDX + 8]
end;
 
begin
case CRC(VendorName) of
cvIntel: ;
cvAMD: ;
// ... usw.
end;
end;

</code></pre>

Im Grunde "komprimiert" CRC() einen 16 Zeichen String in einen 4 Bytes=ordinalen Cardinal und kann dann in einer case benutzt werden. Wichtig dabei ist aber das diese "komprimierung" NICHT das komplette set ALLER 16 Zeichen langen Strings enthalten kann, da wir ja dann Duplikate h�tten.

Gru� Hage

**Hagen Reddmann** · 01.09.2002, 12:51

F�r variable Strings mit variablen Inputs w�ren case Anweisungen dann aber extrem ineffizient. Datenbanken z.B. sortieren ihre "Vergleichsstrings" und k�nnen dann viel viel schneller als eine case Abfrage �berpr�fen ob der Input zul�ssig ist. Lookuptabellen w�rde also ein array of String mit einem array of procedure verlinken, als erstes den Input String in der Lookuptabelle ermitteln, und dessen Index als Index in die Sprungtabelle benutzen:

<pre>

procedure Proc_XXX;
begin
end; 

const
Names: array[0..x] of String = ('xxx', 'yyy', usw.);
Procs: array[0..x] of procedure = (Proc_XXX, Proc_YYY, usw. ); 

procedure Func(const Input: String);
var
I: Integer;
begin
for I := Low(Names) to High(Names) do
if Names[I] = Input then
begin
Procs[I];
exit;
end;
raise Exception.Create('Input not fond');
end; 

Dieses Konzept ist sehr sehr alt und jeder BASIC Interpreter oder Delphi Tokeninzer nutzt es. 

Gru� Hage

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Case Anweisung mit Strings...

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