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**Bernhard Berger** · 15.07.2000, 22:20

Hallo,
Die Routine soll offenbar Umlaute umwandeln.
Warum es genau zu deon oben beschriebenen Fehler kommt kann ich dir leider nicht sagen, da du nur Teile des Quellcodes geschrieben hast. Allerdings sind mir gleich ein paar m�gliche (?) Logikfehler aufgefallen:
- Du schreibst bei der Schleife: "For y:= 0 to Zeilen do Begin" ... Leider sehe ich nirgends wo du die Variable Zeilen setzt. Da die erste Zeile "Lines[0]" ist, ist die letzte "Lines[Count - 1]" also, die Zeilenanzahl - 1 !!!
- Wenn eine Zeile leer ist, springt der Computer trotzdem in deine repeat-Schleife. In dieser Schleife greifst du automatisch aufs erste Zeichen zu, das erzeugt nat�rlich in diesem Fall eine Fehlermeldung. Au�erdem w�re die L�nge der Zeile (Variable a) 0, und der Zeichenz�hler (Variable i) beginnt bei 1, das w�rde also zu einer Endlosschleife f�hren. Verwende statt dessen lieber eine while-Schleife.<hr>
Au�erdem leidet die Performance und die �bersichtlichkeit etwas unter dieser Algorithmus, ich w�rde das eher wie folgt schreiben:

<code><pre>
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin
Memo2.Text := UmlauteUmwandeln(Memo1.Text);
end;
 
//------------------------------------------------------------------------------
 
// Wandelt in den Übergebenen Ausgangstext die Umlaute um, und liefert als Result
// diesen Text zurÜck.
function TForm1.UmlauteUmwandeln(Ausgangstext: string): string;
var
i: Integer;
begin
Result := ''; // <- zur Sicherheit bei Strings Result l�schen
for i := 1 to Length(Ausgangstext) do
case Ausgangstext[i] of
'�': Result := Result + 'ae';
'�': Result := Result + 'oe';
'Ü': Result := Result + 'ue';
'�': Result := Result + 'ss';
else // normaler Buchstabe?
Result := Result + AusgangsText<font color="#FF0000&quot

**Bernhard Berger** · 15.07.2000, 22:21

Bei der "UmlauteUmwandeln" handelt es sich um eine lokale Funktion. So w�re das Programm wesentlich schneller und �bersichtlicher *herummecker* *g*. Hier noch ein paar Programmiertips:
- Wenn Du auf Sachen (Objekte, Eigenschaften, Methoden, Ereignisse) von Formular innerhalb einer Formualroutine zugreifst, musst du nicht mehr unbedingt dass "Form1." dazuschreiben.
Statt "s:=Form1.memo1.lines[y];" reicht also "s:=Memo1.Lines[y]".
- Fasse lange Funktionen die du vielleicht sp�ter wieder mal brauchen k�nntest, lieber in einer eigenen Funktion zusammen, anstatt sie ins Ereignis zu pressen.
- Versuche l�ngere Variablennamen zu nehmen *tadel*, also nicht a oder y oder so was. Ausnahme sind vielleicht for-Schleifenvariablen wie "i" und (oder "x" und "y" f�r Koordinaten).
- Ab und zu ein Kommentar kann auch nicht schaden....
- F�r deine Funktion eignet sich die Text-Eigenschaft besser wie Lines. Dadurch hast du Zugriff auf den ganzen Text. Au�erdem m�ssen beim Aufruf von Lines ein paar Hintergrundberechnungen durchgef�hrt werden, wodurch der Aufruf von Text ein wenig schneller ist.
- Anstatt Memo2 am Anfang zu l�schen "form1.memo2.clear;" und sp�ter den text zu setzen "form1.memo2.lines.add(s)" kannst du gleich schreiben "memo2.Text := s;", der �ltere evtl. vorhandene Text wird dabei automatisch gel�scht.
- Wenn u eine Varibale um einen bestimmten Wert erh�hten oder erniedrigen willst, verwende am besten die Inc oder Dec-Funktion. Der Compiler kann diese Funktion speziell optimieren, und daher ist z.B. "Inc(a);" schneller als "a := a + 1;"...
- Ach ja, wahrscheinlich musst du noch die Grossbuchstaben-Umlaute in deinem Quellcode ��', ��', ��' einbauen, aber das d�rfte kein Problem sein....
- Hm, noch ein Tipp: Wenn du im Forum Quellcodes schreibst dann ist es besser wenn du den PRE-Html-Befehl verwendest, dadurch bleiben Zeilenumbr�che im Quellcode erhalten. Noch besser geht es mit den Gexperts, die du dir unter http://www.gexperts.org/ gratis downloaden kannst, du kannst dann Quellcode automatisch mit den richtigen farben als Html-Code exportieren.

Hm, so genug gemeckert, das Ersetzen von Textteilen mit reinen Delphi ohne Zusatzunits ist etwas schwierig, ich wei�, hab mich selber lang damit herumgeschlagen, ansonsten passt der Quellcode *g*,
viel spa� noch beim Delphi-Programmieren, 
Gru�,
der neunmalkluge Bernhard *g

**Bernhard Berger** · 15.07.2000, 22:24

Diese scheiss L�ngenbegrenzung....... jetzt hat sie mir den Rest des Codes oben abgeschnitten..... deshalb hier noch mal die der Quellcode komplett:
<code><pre>
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin
Memo2.Text := UmlauteUmwandeln(Memo1.Text);
end;
 
//------------------------------------------------------------------------------
 
// Wandelt in den Übergebenen Ausgangstext die Umlaute um, und liefert als Result
// diesen Text zurÜck.
function TForm1.UmlauteUmwandeln(Ausgangstext: string): string;
var
i: Integer;
begin
Result := ''; // <- zur Sicherheit bei Strings Result l�schen
for i := 1 to Length(Ausgangstext) do
case Ausgangstext[i] of
'�': Result := Result + 'ae';
'�': Result := Result + 'oe';
'Ü': Result := Result + 'ue';
'�': Result := Result + 'ss';
else // normaler Buchstabe?
Result := Result + AusgangsText[i]
end; // End Case
end;
</pre></code&gt

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