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Kylix verkaufen?

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  • Kylix verkaufen?

    Warum verkauft ihr das alle? Ist es nicht so gut, oder ... Hm, sehr merkwürdig.

  • #2
    :-

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    • #3
      ":-)"
      <br>Heißt das gut oder nicht gut?
      <br>
      <br>mfg
      <br>p

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      • #4
        Ja, das habe ich mich auch schon gefragt. *grins* Also wirklich, Herr Kosch, diese Antwort kann man so oder so sehen. *lach*

        Gab´s nicht mal das Gerücht, man könne sich bei Borland ´ne funktionsfähige OpenSource-Version runterladen? Ich fahre am Montag an die Quelle (sprich: DSL-Leitung). Sagt mir mal einer, wo ich - ganz legal natürlich! - diese downloadbare Version her bekomme. Ich meine, wenn ich schon die Chance habe

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        • #5
          Hi

          In irgendeinem Artikel habe ich folgendes gelesenen:

          Eine mit Kylix erstellte "Hello World" Anwendung ist mit 500Kb recht groß, benötigt ca. 9 verschiedene Bibliotheken die ca. 10Mb groß sind. D.h. ein simples "Hello World" wird komplett 11.5 Mb groß.

          Nungut, falls wir ein Windows "Hello World" schreiben wollen müssten wir mehr installieren, 100Kb + xx MB für's windows Setup. Der Unterschied ist aber das die meisten Windows installiert haben, und das die 10Mb extra Overhead einer Kylix Anwendung NICHT das Linux enthält, sondern nur den USER Aufbau für LINUX.

          Gruß hage

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          • #6
            Der Unterschied ist das es Linux Standard Bibliotheken sind, die bei jeder Distro dabei sind

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            • #7
              Hallo,

              in der aktuellen Ausgabe Issue 69 May 2001 von <i>The Delphi MAGAZINE</i> (kommt aus England) ist ein ernüchtender mehrseitiger Erfahrungs-Bericht über Kylix. Zum einen geht es dort um den Speicher- und CPU-Verbrauch der IDE (Empfehlung: mindestens 256 MByte auf einem 500 Mhz Pentium III) und zum anderen über ernüchternde Vergleiche einiger Beispielprojekte. Wenn Threads im Spiel sind, läuft die native Linux-Anwendung (Kylix) um den Faktor 2 bis 24 (!) langsamer als unter Windows 2000 (Delphi 5). Außerdem wird dort auf den "GPL-Virus" hingewiesen, d.h. der Entwickler muss höllisch aufpassen, dass er sich keinen rechtlichen Ärger einhandelt, weil er eine Komponente einsetzt, die unter der GPL-Lizenz entwickelt wurde, aber sein Programm verkaufen will (was er dann nicht mehr darf)

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              • #8
                Ich sag's doch: die zeit ist noch nicht reif. Nicht für LINUX und erstrecht nicht für KYLIX, zumindestens nicht für kommerzielle Produkte. Wart'ma noch 2 Jahre.

                Hage

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                • #9
                  Warum hat dann Microsoft so eine Scheiss-Angst vor Linux? .NET, Windows XP und jetzt poebeln gegen Open Source und die GPL. Ich halte das fuer Anzeichen von heller Panik

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                  • #10
                    Gute Frage. Die andere Frage ist, wer bei MS hat da Angst und welchen Ausschlag bzw. Macht besitzt diese Person ??

                    Windows XP und .NET und C# sind schon seit längerer Zeit in Planung. Es könnte auch nur sein das MS versucht von vornherein klarzustellen was Sache ist. Eins weis ich und viele andere bestimmt, Windows XP, .NET und C# werden mit Gewissheit kommen und sein Geld abwerfen.

                    Gruß Hage

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                    • #11
                      Hallo Andreas,

                      wodurch ist die "schlechte" Qualität von Kylix begründet? Ist das vielleicht noch eine Kinderkrankheit oder ein Designproblem??

                      Wolfgan

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                      • #12
                        Hallo,

                        eher ein Zeitproblem. Borland betont immer, dass für Delphi, C++ Builder und Kylix die gleiche Entwicklermannschaft zuständig ist. Da die Kylix-Termine so eng waren, hat man sich dafür entschieden, Kylix im Gegensatz zu Delphi nicht in der eigenen Sprache zu entwickeln, sondern eine in C++ geschriebene Klassenbibliothek dazuwischenzuschalten. Eine spezielle Brückenkopf-DLL verbindet nun die C++-Teile mit Object Pascal, aber aus Kylix heraus ist immer nur das erreichbar, was diese Brückenkopf-DLL exportiert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kylix-IDE über WINE immer noch auf das Win32-API aufsetzt und im nativen Linux-Mode nicht lauffähig ist. Auch diese Win32-Simulation kostet zusätzliche Zeit (betrifft nur die IDE).

                        Und zu guter Letzt wird bei Kylix deutlich, wie viele Anteile bei Delphi das Win32-API und die Fähigkeiten von Windows besitzt. Da unter Linux weite Teile davon nicht bzw. nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, bestimmt das schwächste Glied in der Kette (IDE -> QT -> Linux) das Gesamtverhalten.

                        P.S: Bei Delphi 6 (für Windows) machen sich diese Einschränkungen nun auch bemerkbar. In der nächsten Ausgabe von DER ENTWICKLER werden die Details nachzulesen sein. Die "Verärgerung" über Kylix hat seine Gründe in den begründeten Befürchtigungen, das neue Delphi-Versionen zu sehr Rücksicht auf Kylix nehmen müssen (Stichwort plattformunabhängige Entwicklung) und sich somit wegen Linux die Situation unter Windows verschlechtert. Und in dieser Situation werden die neuen Entwicklungsumgebungen vom Delphi-Vater Anders Hejlsberg (<i>C#</i> und <i>VB.NET</i>) zu einer echten Gefahr für Delphi (für Windows) :-(

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                        • #13
                          Hallo,

                          eher ein Zeitproblem. Borland betont immer, dass für Delphi, C++ Builder und Kylix die gleiche Entwicklermannschaft zuständig ist. Da die Kylix-Termine so eng waren, hat man sich dafür entschieden, Kylix im Gegensatz zu Delphi nicht in der eigenen Sprache zu entwickeln, sondern eine in C++ geschriebene Klassenbibliothek dazuwischenzuschalten. Eine spezielle Brückenkopf-DLL verbindet nun die C++-Teile mit Object Pascal, aber aus Kylix heraus ist immer nur das erreichbar, was diese Brückenkopf-DLL exportiert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kylix-IDE über WINE immer noch auf das Win32-API aufsetzt und im nativen Linux-Mode nicht lauffähig ist. Auch diese Win32-Simulation kostet zusätzliche Zeit (betrifft aber nur die IDE).

                          Und zu guter Letzt wird bei Kylix deutlich, wie viele Anteile bei Delphi das Win32-API und die Fähigkeiten von Windows besitzt. Da unter Linux weite Teile davon nicht bzw. nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, bestimmt das schwächste Glied in der Kette (IDE -> QT -> Linux) das Gesamtverhalten.

                          P.S: Bei Delphi 6 (für Windows) machen sich diese Einschränkungen nun auch bemerkbar. In der nächsten Ausgabe von DER ENTWICKLER werden die Details nachzulesen sein

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                          • #14
                            Das mit WINE ist nicht ganz richtig. Es ist die WINElib, die durchaus native Linux ist. Es wird da kein Win32-Programm per Emulator ausgefuehrt wie corel es macht

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                            • #15
                              @A.Kosch
                              <br>
                              <br>heißt das, das die Visuellen Komponenten nicht besser geworden sind?
                              Was mich ziemlich stört, ist die ständige Frage einiger Leute: "Wieso geht das mit Access (VB) und nicht mit Delphi". Tja und dann komme ich in Erklärungsnot (sehr negativ). Die DB Komponenten sind ja wirklich genial (oder allgemein das Komponentensystem), aber leider reagieren einige Visuellen Komponenten nicht so wie man das von Windows Applikationen gewohnt ist (oder haben Bugs oder extreme Enschränkungen).
                              <br>Hat sich da in Delpi 6 nichts geändert?
                              <br>
                              <br>mfg
                              <br>p

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