Hallo beisammen,
ich bin nicht sicher, ob jemand eine Antwort darauf hat... ich bin jedenfalls verwirrt:
Auf zwei Maschinen laufen jeweils SuSE 8.1 und PostgreSQL 7.4.2 mit identischem Datenbankinhalt.
Der "Produktionsserver" ist ein Dual Pentium II 450MHz mit 256MB Speicher, einer IBM SCSI HD mit 8GB an einem Onboard (Asus) Adaptec Controller.
Die "Spielkiste" ist ein (noch älterer) Pentium MMX 166MHz (!!) mit 64MB und einer IDE Quantum Fireball mit 4.6GB.
Zum Performancevergleich dient eine PostgreSQL-UDF, die zeilenweise Daten vom Client erhält und auf dem Server (falls bereits vorhanden) aktualisiert bzw. eben neu anlegt. Es handelt sich also um eine Funktion, die auf dem Server abgearbeitet wird und sehr "festplattenorientiert" ist.
Jetzt kommt das Unverständliche: Der Pentium 166 ist dabei sogar schneller (ca. 40 Zeilen pro Sekunde) als der eigentliche Server (ca. 25 Zeilen pro Sekunde).
Ich dachte, dass sowohl die höhere Taktfrequenz als auch der größere Hauptspeicher als auch das SCSI-System eine viel bessere Performance an den Tag legen müsste.
Beide Platten laufen unter ReiserFS, beide Rechner laufen mit dem von SuSE bei der Installation vorgeschlagenen Standardkernel...
Fairerweise muss ich noch erwähnen, dass "normale" Operationen wie z.B. das holen von Zeilen mittels SELECT * FROM table WHERE xyz = '0815' auf dem kleinen System tatsächlich mess- und fühlbar länger dauern.
Hat jemand eine Idee - sonst muss ich nämlich davon ausgehen, dass auch ein Upgrade auf ein aktuelles System (Xeon, >1GB Hauptspeicher, ...) keinen wirklichen Performancegewinn verspricht <g>.
Ralph
ich bin nicht sicher, ob jemand eine Antwort darauf hat... ich bin jedenfalls verwirrt:
Auf zwei Maschinen laufen jeweils SuSE 8.1 und PostgreSQL 7.4.2 mit identischem Datenbankinhalt.
Der "Produktionsserver" ist ein Dual Pentium II 450MHz mit 256MB Speicher, einer IBM SCSI HD mit 8GB an einem Onboard (Asus) Adaptec Controller.
Die "Spielkiste" ist ein (noch älterer) Pentium MMX 166MHz (!!) mit 64MB und einer IDE Quantum Fireball mit 4.6GB.
Zum Performancevergleich dient eine PostgreSQL-UDF, die zeilenweise Daten vom Client erhält und auf dem Server (falls bereits vorhanden) aktualisiert bzw. eben neu anlegt. Es handelt sich also um eine Funktion, die auf dem Server abgearbeitet wird und sehr "festplattenorientiert" ist.
Jetzt kommt das Unverständliche: Der Pentium 166 ist dabei sogar schneller (ca. 40 Zeilen pro Sekunde) als der eigentliche Server (ca. 25 Zeilen pro Sekunde).
Ich dachte, dass sowohl die höhere Taktfrequenz als auch der größere Hauptspeicher als auch das SCSI-System eine viel bessere Performance an den Tag legen müsste.
Beide Platten laufen unter ReiserFS, beide Rechner laufen mit dem von SuSE bei der Installation vorgeschlagenen Standardkernel...
Fairerweise muss ich noch erwähnen, dass "normale" Operationen wie z.B. das holen von Zeilen mittels SELECT * FROM table WHERE xyz = '0815' auf dem kleinen System tatsächlich mess- und fühlbar länger dauern.
Hat jemand eine Idee - sonst muss ich nämlich davon ausgehen, dass auch ein Upgrade auf ein aktuelles System (Xeon, >1GB Hauptspeicher, ...) keinen wirklichen Performancegewinn verspricht <g>.
Ralph
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