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Replikation MySQL 5.6 --> MariaDB 5.5 möglich?

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  • Replikation MySQL 5.6 --> MariaDB 5.5 möglich?

    Hallo,

    wie der Betreff schon sagt ... ich habe das jetzt mehrmals probiert, aber ich erhalte immer nach früher oder später folgenden Fehler:
    Relay log read failure: Could not parse relay log event entry. The possible reasons are: the master's binary log is corrupted (you can check this by running 'mysqlbinlog' on the binary log), the slave's relay log is corrupted (you can check this by running 'mysqlbinlog' on the relay log), a network problem, or a bug in the master's or slave's MySQL code. If you want to check the master's binary log or slave's relay log, you will be able to know their names by issuing 'SHOW SLAVE STATUS' on this slave.

    Der Master ist MySQL und repliziert auch auf eine andere MySQL-Instanz, seit Monaten ohne jedes Problem. Wenn ich aber eine MariaDB-Instanz (habe es mit zweien versucht, einmal local, einmal über's Netz) als Client einsetze, kommt's zu o.g. Fehler. Interessanterweise auf beiden Instanzen an derselben Position. Ich nahm an, dass MySQL und MariaDB kompatibel wären, aber wohl doch nicht so richtig. Vielleicht liegt's auch an den Federated-Tabellen, die ja aber in MariaDB angeblich ein passendes Gegenstück FederatedX haben. Ich habe keine Ahnung.

    Wir erwägen einen Wechsel, und so eine Replikation wäre eine prima Gelegenheit festzustellen, ob MariaDB all das auch macht, was unsere MySQL-Server so machen. Ohne erscheint mir der Wechsel doch ein wenig riskant.

    Hat jemand von Euch Erfahrungen gemacht im Bezug auf den Wechsel zu MariaDB? Oder habt Ihr einen Tip in bezug auf das oben beschriebene Phänomen?

    Bin dankbar für jeden Hinweis ...

    Dave

  • #2
    MySQL und MariaDB werden aus Client-Sicht (größtenteils) kompatible sein.
    Aber nicht unbedingt in den internen Schnittstellen. Und eine Replikation wird interne DB-Schnittstellen betreffen.

    Um zu testen wäre es vermutlich erfolgsversprechender mit einem DB-Backup zu arbeiten.

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    • #3
      Hallo Bernhard,

      das habe ich schon mehrfach gemacht. Solange man den Dump nicht mit dem Parameter --all-databases erzeugt und eben die Systemtabellen rauslässt, scheint das wunderbar zu funktionieren. Ich bin nur nicht sicher, ob man von der Tatsache, dass sich ein DB-Abbild problemlos einspielen lässt, auch darauf schließen kann, dass es keine Probleme bei der täglichen Abarbeitung unserer SQL-Statements geben wird, Server im laufenden Betrieb sozusagen. Und was man so auch nicht mitkriegt, sind Performance-Vergleiche. Gut, kriegt man bei einer Replikation so ja auch nicht unbedingt mit. Aber ich könnte einem MariaDB mal ein wenig mehr zu tun geben, als nur eine Handvoll Test-Statements, die ich manuell in die Workbench klimpere. Darum ging es mir. Gibt es Alternativen, wie ich mit vergleichbarem order vertretbarem Aufwand einen Server unter (alltägliche) Last setzen kann?

      Dave

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