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Delphi: schöne Sprache, aber...

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  • #16
    Hi Hagen,

    Hab' ich auch nicht so verstanden. Ausserdem kann ich ja froh sein, dass Du mein Alter nicht anhand von Fortran ermittelt hast ;-).

    Gruß
    Gesine

    P.S.
    Schon nicht schlecht geschätzt. x + 7 liegt ist noch besser

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    • #17
      Hi Gesine,
      <br>
      <br>zu #7
      <br>
      <br>1. Nice to have, aber wenn der Compiler dadurch schneller ist soll mich das nicht stören. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich mal einen anderen Compiler verwende, wie lange so was doch dauern kann.
      <br>
      <br>2.
      <br>Das Variablen/Prozeduren... automatisch angepasst werden (Groß- Kleinschreibung) wäre echt schön.
      <br>Zu
      <br>"...mit Ein-/ Ausrücken von Codezeilen."
      <br>Ich erzähle hier mit Sicherheit niemandem etwas neues, aber mit Strg + ki und Strg + ku ist das doch ganz locker zu machen (sowas habe ich bis dato in noch keiner anderen IDE gesehen)
      <br>Zu
      <br>"...eine verbindliche Nomenklatur zu entwickeln/vermitteln."
      <br>Zitat hier aus dem Forum:
      <br>"Fuer Delphi empfiehlt sich der Coding Standard von Borland:
      http://community.borland.com/soapbox/techvoyage/article/1,1795,10280,00.html "
      <br>
      <br>3.
      <br>"Das einzige Feature welches C++ bietet und Delphi nicht,..."
      <br>meines Wissens nach kann Delphi auch keine Operatoren überladen. Das kann wiederum bei sehr technischen Anwendung zur Lesbarkeit beitragen.
      <br>
      <br>4.
      <br>Der ist gut (sehr), den kannte ich noch nicht ;-)
      <br>
      <br>mfg
      <br>p

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      • #18
        Zu den Strings : also in JAVA ist das wesentlich einfacher ,
        es gibt auch einen - sehr nützlichen - String-Tokenizer - !
        Bei Delphi stört mich die Problematik mit PCHar usw. sehr ,
        das Ganz eiwkrt so, als hätte Delphi PRobleme mit Altlasten (Zeiger),
        das zeigen auch die kryptischen Fehlermeldungen (Assembler will ich nicht mehr).
        In Hinsicht darauf wage ich garnicht, in Delphi was mit Klassen anzufangen...
        Bei C++ f. Windows stört mich der gewaltige Codeaufwand für 'Hello world' ! SOnst bleibt C das schnellste und effektivste, aber eben nur für Freaks..

        Gruß
        Wolf Fiet

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        • #19
          Hallo Zusammen,<br>
          <br>
          zum Thema Assembler, und auch, was ein Compiler so aus einem Programm<br>
          intern macht, gibt es hier eine interessante Seite.<br>
          <br>
          http://www.cs.ucr.edu/docs/webster/Page_asm/GreatDebate/debate1.html<br>
          <br>
          Irgendwo hier im Forum bin ich mal darüber gestolpert, und ich finde<br>
          das ganze ausgesprochen lesenswert.<br>
          @Wolf:<br>
          Nachdem ich feststellen musste, dass die Assemblervariante einer CRC32<br>
          Berechnung, selbst bei vielen Dateien, einen kaum messbaren Vorteil<br>
          brachte, hab' ich es aus Gründen der Lesbarkeit bei Delphi belassen.<br>
          Ich möchte aber nicht ausschliessen, dass es durchaus Gründe geben könnte<br>
          doch mal etwas mit Assembler zu machen.<br>
          Was meinst Du übrigens mit Altlasten (Zeiger)?<br>
          Die meisten API-Funktionen arbeiten mit Zeigern.<br>
          Es ist mit Sicherheit möglich auch diese so zu implementieren, dass<br>
          man das nicht mehr merkt, aber je komplexer so etwas wird, um so<br>
          fehleranfälliger wird es auch, und da benutze ich lieber Pointer,<br>
          als mit so einer potentiellen Fehlerquelle zu leben.<br>
          (Ich weiss, geschmackssache )<br>
          <br>
          Ciao<br>
          Chris
          <br>
          PS: Weiss zufällig jemand, ob es für den ZX-81 auch etwas anderes gab<br>
          als nur das interne Basic?<br>
          Immerhin erstaunlich, was sich so mit knapp 800Byte(!) freiem Speicher<br>
          anfangen liess.<br&gt

          Comment


          • #20
            Hi

            Ausserdem: wie Byte, Word, Integer, Double, Char, String ist auch Pointer ein sehr wichtiger Basistyp. Borland hat nun auch schon einiges getan (implizite Dereferenzierung) um mit Pointern leichter arbeiten zu können. Der Typ PChar z.b. war im Standard PASCAL garnicht vorhanden, sondern erst durch die notwendige Annäherung an C/C++ und Windows hinzugefügt worden . Ich glaube kaum das das den ehemaligen Borland Entwicklern so lieb war !

            Gruß Hage

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            • #21
              Das Thema ist zwar schon eine Weile her (fast 1 Monat), aber was mir gefällt, seit ich mit C, JavaScript und Perl zu tun hatte sind Konstruktionen wie diese:
              <PRE>AppendMenu(hm,MF_STRING|(fSRCSV)?0:MF_GRAYED, CM_RUN,"Run");</PRE>
              Eine Geschichte, die man IMHO in Delphi "nur" so lösen kann:
              <PRE>if(fSRCSV) then AppendMenu(hm,MF_STRING,CM_RUN,'Run')<br>&nbsp;&nb sp;else AppendMenu(hm,MF_STRING or MF_GRAYED,CM_RUN,'Run');</PRE>
              Oder man definiert den Menüstil halt vorher, um nur eine Aufrufung des "AppendMenu" zu haben. Und genau das ist der Knackpunkt. Mit C hat man in so einem Fall nur <u>einen</u> Aufruf. Solche Sachen können die Programmierung auch übersichtlicher machen.<br><br>
              Mathias

              Comment


              • #22
                Falsch, es geht auch mit PASCAL

                <pre>

                const
                Flags: array[Boolean] of DWord = (MF_STRING, MF_STRING or MF_GRAYED);<br>

                AppendMenu(hm, Flags[fSRCSV] , CM_RUN, 'Run');<br>

                </pre>

                Der dabei generierte Code dürfte sich nicht wesentlich vom C Code unterscheiden. Und PASCAL ist in diesem Moment auch eindeutiger und lesbarer. Ich habe in den letzten zeit viele C sourcen übersetzen müssen, und genau solche obigen Konstrukte führten sehr oft zu Fehlübersetzungen. Weil eben obiges C Konstruct nur die einfachste variante ist, ein Coder der das liebt gerät leicht in Versuchung es zu übertreiben, und dann wird es nämlich unlesbar.

                Gruß Hage

                Comment


                • #23
                  Eyh geil. Wieder was gelernt. Gleich mal ausprobieren.
                  Hagen: wie kann man so was wissen? Was liest du für Bücher? Wenn du dich hier mit Gesine über das Alter unterhältst - wie alt bist du dann? (Äh, Gesine, das heißt nicht, dass du alt bist.) Müsste ich wahrscheinlich auch "Sie" zu dir sagen wie zu Andreas. |

                  Also gut: Danke, Herr Reddmann für die Hilfe und Antwort.
                  )
                  Mathias

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                  • #24
                    Wenn ich den AppendMenu von C und Pascal sehe, bin ich mal wieder froh, das man in Pacal nicht alles machen kann. Es gibt noch sehr viele Beispiele, die man mit C/C++ mit weniger Zeichen als in Pacal schreiben kann, aber ob man es dann nach 1 Monat oder Länger noch versteht ...?

                    Ähnlich wie Hagen habe ich noch einiges mit C/C++-Code zu tun, muß ihn aber weiterentwickeln! Und wenn man noch solch einen Code <b>ohne jedlichen Kommentar</b> bekommt, dauert es dann immer sehr lange bis man ihn vesteht.

                    Ich schreibe die Programme lieber so, daß ich zwar ein paar Zeilen mehr brauche, aber ich sie bei Anpassungen/Änderungen noch verstehe.

                    Ein C/C++-Geschädigte

                    Comment


                    • #25
                      Hi, um ehrlich zu sein ich habe eigentlich NIE ein PASCAL Buch in der Hand gehabt. Aus den mitgelieferten Beispielen/Demos und original Source ALLER Borland Compiler konnte man weitaus mehr lernen als in jedem PASCAL Buch. Ok, zusätzlich hatte ich noch eine Ausbildung als EDV-Kaufman und dort lernten wir PASCAL. Alledings, hatte ich da schon mehr Ahnung als unser Ausbilder )

                      Nein, es ist wohl eher die ZEIT, 15 Jahre Programmierung als HOBBY, vorher noch Elektrotechnik bis hin zum eigenen zusammengelöteten Computer + Ausbildung in COBOL/PASCAL/C da sammelt sich einiges an erfahrung an.

                      Gruß Hagen

                      PS: <b>Hagen: wie kann man so was wissen? </b> indem man es lernt

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                      • #26
                        Achso, damals war alles noch überschaubarer und wir als Jugendliche haben viel mehr "unvoreingenommen - eingesaugt". Der Nachwuchs von heute kommt mir ein bischen oberflächlich vor. Design/WindowXP/Verpackung/MP3/ 2000 GHz interessieren dem heutigen Coder mehr als Boolsche Algebra,Cache Lines, Fallback code, Mathematik, Travelsman Problems. Als Entschuldigung für die Jugend muß ich aber sagen das z.B. M$ heute wirklich nichts mehr rausrückt. Ok, damals gabs auch keinerlei Infos übers MS-DOS. Da es aber expotentiell kleiner als Windows war, konnte man mit 2 Monaten Reverse Engienieering das DOS begreifen. Wissen WIE es funktioniert.

                        Gruß Hage

                        Comment


                        • #27
                          Ja, bloß ist doch deine Kritik der Vorteil von Delphi. Du brauchst dich um nichts weiter kümmern; du klickst dein Programm zusammen und fertig. Ideal, wenn du z.B. für Auftraggeber arbeitest; denen kannst du schon im Vorfeld eine benutzbare Oberfläche schicken und sagen: "so könnte es aussehen. Was soll geändert werden?"

                          Natürlich muss man tiefer in das System einsteigen, wenn man solche Geschichten wie flache Popups oder Links in der Titelleiste machen will.

                          @Berhard: Wenn ich mir manche von meinen ganz alten Programmen angucke, dann hab´ ich manchmal schon das Problem und frage mich, warum ich das so geschrieben habe. Das mit dem Menü war nur ein Beispiel, weil ich es interessant fand, dass man es unter C/JavaScript so kürzen kann. Hagen hatte das passende Delphi-Gegenstück, und am Ende (compiliert) war die Datei auch nicht kleiner oder größer. )

                          Mathias.

                          @Hagen: <b>indem man es lernt )</b>

                          Comment


                          • #28
                            Hi,

                            @Hagen: Ich finde Deine Posts eigentlich nicht schlecht, aber Du kannst nicht die gesamte Jugend in einen Hut stecken: Ich bin grad mal 18 Jahre und programmiere leidenschaftlich gern mit Delphi und habe nicht einmal 1 GHz. Manchmal arbeite ich auch gern noch an meinem 2. (DOS-)Rechner.
                            Und seien wir mal ehrlich: Ist Windows XP wirklich erstrebenswert? Da "fährt" man doch mit Win2k oder Win98 noch besser! Und für mich waren die Boolsche Algebra sowie die Mathematik (uvam) doch noch immer das interessanteste...
                            Ich programmiere zwar noch keine 15 Jahre, aber mir macht es doch unheimlich Spaß und reizt mich zu Denkaufgaben. Und Deine Posts helfen mir auch oft weiter.

                            Gruß, Hard

                            Comment


                            • #29
                              Hi Hardy

                              Du hast natürlich absolut Recht, und es ist gut zu wissen.

                              Gruß Hage

                              Comment


                              • #30
                                Hi Hagen,

                                das klingt, als sagst Du das nur, weil es jeder erwartet...

                                Hardy.

                                PS: Soll keine Kritik oder Anschuldigung sein!!

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