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Delphi: schöne Sprache, aber...

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  • #31
    Nein, war eher eine kleine Selbstkritik. Allgemein sind meine Worte manchmal "hart" gewählt und viele Diskussionen die ich führe sind der Einfachheit halber sehr auf "Scharz -Weiß" Darstellung ausgelegt. das ist natürlich eine zu starke Verallgemeinerung und trifft selten die Realität. Eben auch in der Aussage das die "jungen Leute" von heute nur noch sehr wenig über boolsche Algebra und den ganzen anderen internen Kram bescheidwissen, dafür aber eben mehr Wert auf Verpackung usw. legen. Dies zeigt sich ja gerade darin das z.B. in diesem Forum wesentlich mehr Fragen gestellt werden wie man das XP Styling in Win95 hinbekommt, oder wie man Menus Transparent macht oder wie man in die Titelzeile einen zusätzlichen Button wie bei WinAMP usw. hinbekommt. Ich finde aber solche Probleme wie Sortieralgorithmen, Suchalgortihmen oder Wegeoptimierungen doch viel spannender, gerade weil da der rechner noch rechnen muß und nicht "überflüssige" Grafikspielereien veranstaltet.

    Gruß Hagen

    PS: aber vielleicht BIN ICH einfach nur zu alt geworden

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    • #32
      Hallo Hagen,<BR>
      Deine Ansicht "Inhalt zählt" kann ich im Kern schon teilen. Ich schleppe z.B. über Xenix/Unix/Dos-Zeiten, über Win3.x, NT, 95/98, 2000 und nun XP eine fette Applikation mit mir rum, die über die Jahre gewachsen und einen prima Kundenstamm aufweist mit mir rum. M$ (nutze ich auch mal ;-)) brilliert in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen mit neuen "Features". Der Kunde versauert aber nicht über lange Jahre auf den alten Büchsen und wird eben auch mit den neuen M$-Produkten totgeschlagen. Seine eigentliche Kernsoftware, mit der auch er sein Geld verdient, soll aber mitwachsen. Also 100000e Zeilen Code mitschleifen, ordentlich Oberfläche und Funktion trennen und sich den M$-Geschäften anhängen (auch wenn es wie diesesmal XP mächtig Nerven kostet).<BR>
      Grüße von<BR>
      Fran

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      • #33
        Hallo ihr alle,will da natürlich auch meinen Senf dazugeben!
        Ich programmiere auch in C++,Delphi und auch seit knapp 2 Jahren auch mit c# und ich verwende für große Projekte ausschließlich Delphi,da ich gute Erfahrung in der stabilität der Programme gemacht hab.Auch die Kommunikation der verschiedenen Fenstern ist absolut einfach im vergleich zu c compilern.Ich bin absoluter delphi5 Fan da ich denke das es am wenigsten dieser Wunderschönen Bugs hat!Siehe Delphi6 oder auch den c++Builder6,mit diesen Programmen hab ich nur Probleme und die Kompatibilität zu älteren Projekten lässt sehr zuwünschen übrig. Aber das stört uns Programmierer ja wenig,mit n bissel Krips bekommt man eigentlich immer eine Lösung.
        Sonst wärs ja auch Langweilig wenn man nurnoch Quellcode Kopieren und in große Projekte einfügen müsste.
        Gruß Dir

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        • #34
          Wie ich hier leider feststellen muss wird nur über C++ geschimpft
          Auch wird des öfteren C++ mit Delphi verglichen, was natürlich keinen Sinn macht.

          Ich programmiere in VS C++, VS C# und kürzlich auch in Delphi.
          Meiner Meinung nach ist die C Syntax einfach g e n i a l. Den einzige Nachteil den ich sehe in C++ sind die strings, auf die wurde irgendwie vergessen. Aber zum Glück gibts ja die STL (Standard Template Library) std::string

          Wenn man C++ Code schreibt muss man sehr diszipliniert sein, gewisse Regeln einzuhlaten, den der Compiler lässt ziehmlich viel durchgehen.

          Aber zum Glück gibts jetzt ja C#, die alle Vorteile von C++ übernommen und die Schwächen beseitigt hat. Leider finde ich aber das .Net Framework noch als Belastung, da es sehr viel Speicher und Zeit bracht.

          Ich finde Schade das MS kein vernüftiges Framework hat um GUIs in C++ zu schreiben. Die MFC bietet nur begränzt Unterstützung.

          Gibts sonst noch Leute die Erfahrung in C.. und Delphi (Pascal) haben?

          mfg,
          Marku

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          • #35
            Hallo Markus,

            >> Auch wird des öfteren C++ mit Delphi verglichen, was natürlich keinen Sinn macht.

            Warum macht das keine Sinn?

            Neugierig
            Pete

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            • #36
              Hallo Peter,

              Weil C++ eine Programmiersprache ist und Delphi eine IDE.
              Korrekterweise muss man 'Object Pascal' mit C++ vergleichen. Was hier auch großteils gemacht wird.

              Da hat meiner Meinung nach C++ haus hoch die Nase vorne Ausgenommen bei den strings (Die haben mich manchmal in den Wahnsinn getrieben).

              Ob eine Programmiersprache als gut oder Schlecht empfunden wird, hängt davon ab, wie gut sie in die IDE integriert ist, wie zB: IntelliSence, Automatische Codegenerierung, Code Navigation, ...
              Da ist Delphi wiederum sehr gut.

              mfg,
              Marku

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              • #37
                > Ich programmiere in VS C++, VS C# und kürzlich auch in Delphi. Meiner Meinung nach ist die C Syntax einfach g e n i a l.

                Ich denke die mehrzahl der Leute sieht das genau umgekehrt

                > Wenn man C++ Code schreibt muss man sehr diszipliniert sein, gewisse Regeln einzuhlaten, den der Compiler lässt ziehmlich viel durchgehen.

                Ist das ein Vorteil? Früher gab es z.B. auch Maschienen bei denen mann auch sehr diszipliniert sein mußte um keinen Arm zu verlieren (Offene Rotierende Teile). Ich finde aber das die heutige Maschienen mit all ihren Sicherheitsmechanismen mir viel lieber sind

                > Aber zum Glück gibts jetzt ja C#, die alle Vorteile von C++ übernommen und die Schwächen beseitigt hat.

                Na ja. Viel mehr hat man hier von Java und Delphi genommen als von C++. Von C++ kommt die "Mächtigkeit" (Auf Deutsch: Mann wollte die C/C++-Entwickler nicht verkraulen).

                > Leider finde ich aber das .Net Framework noch als Belastung, da es sehr viel Speicher und Zeit bracht.
                In wieweit? OK. .NET 2.0 braucht auf meinen (3 Jahre alten) PC ca. 150 MB und belegt damit ca. 1% meiner Startpartition. Und die "Zeit" ist nur beim ersten Starten des .NET-Frameworks auf dem PC relevant. Ich sag mal in 2-3 Jahren wird das Framework eh bei Systemstart mitgeladen.

                > Ich finde Schade das MS kein vernüftiges Framework hat um GUIs in C++ zu schreiben.
                Schon mal die neue Managed C++-Extension von .NET 2.0 angeschaut. Aber ich würde eh auf C# setzen und C++ links liegen lassen.

                > Die MFC bietet nur begränzt Unterstützung.

                MFC ist 'ne Krücke zu modernen Frameworks.

                > Gibts sonst noch Leute die Erfahrung in C.. und Delphi (Pascal) haben?

                Ja. Hier. Und ich bin froh das ich nichts mehr mit C/C++ machen muss

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                • #38
                  Hallo Markus,

                  na logisch, kann man keine Sprachen mit IDEs vergleichen.

                  >> Da hat meiner Meinung nach C++ haus hoch die Nase vorne <<
                  Wieso haus hoch? Aber lassen wir das. Ich mag die Diskusionen über die Vor- und Nachteile von C++ und Object Pascal wirklich nicht mehr. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wenn er es im Rahmen eines Projekts überhaupt kann.

                  >> Ob eine Programmiersprache als gut oder Schlecht empfunden wird, hängt davon ab, wie gut sie in die IDE integriert ist, wie zB: IntelliSence, Automatische Codegenerierung, Code Navigation, ... Da ist Delphi wiederum sehr gut. <<
                  Also nennen wir das Ganze Entwicklungswerkzeug und dazu gehören noch mehr als nur Sprache und IDE: Verfügbarkeit von Zusatztools, Bibliotheken, Dokumentationen (Zeitschriften, Bücher), die Community (Foren etc).

                  Für mich war deshalb Delphi immer die erste Wahl. Aber Borland hat es leider in den letzten paar Jahren geschaft, mich davon abzubringen. Deshalb verwende ich jetzt meist das neue Object Pascal, was da C# heißt. <g>

                  Gruß
                  Pete

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