Zum Artikel möchte ich zwei Kritikpunkte anmerken:
Make hat mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel. Es ist deklarativ und folgt dem Grundsatz "convention over configuration". Dann wurde Ant eingeführt, weil XML am Maximum des hype cycles angelangt war und Entwickler das deklarative Programmierparadigma nicht mehr verstanden. Später folgte Maven, erhob "convention over configuration" zum Non Plus Ultra und führte das Deklarative durch die Hintertür ein. Maven 3 verabschiedet sich von XML ...
Und nun Gradle? - warum eigentlich? Die Antwort auf diese Frage hätte am Anfang des Artikels stehen müssen.
Beste Grüße
- In jeder Ausgabe des Java-Magazins lernen wir, dass zuerst Zielbeschreibungen formuliert und Anforderungen erhoben werden müssen. Warum wir aber statt Make, Ant und Maven nun Gradle benutzen sollten, bleibt der Artikel schuldig.
- Build-Tools wechseln einander in immer schnellerer Folge ab. Statt ein neues Build-Tool zu entwickeln, wäre es günstiger, das alte besser verstehen zu lernen oder es zu verbessern. Damit spart man nicht nur eigenen Ressourcen, sondern auch die der Projektteams, die auf neue Build-Konfigurationen umsteigen müssen.
Make hat mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel. Es ist deklarativ und folgt dem Grundsatz "convention over configuration". Dann wurde Ant eingeführt, weil XML am Maximum des hype cycles angelangt war und Entwickler das deklarative Programmierparadigma nicht mehr verstanden. Später folgte Maven, erhob "convention over configuration" zum Non Plus Ultra und führte das Deklarative durch die Hintertür ein. Maven 3 verabschiedet sich von XML ...
Und nun Gradle? - warum eigentlich? Die Antwort auf diese Frage hätte am Anfang des Artikels stehen müssen.
Beste Grüße
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