Moin allerseits,
am Pfingstmontag hab ich eine neues Projekt begonnen (nach mehrwöchiger Coding-Pause) und mich gleich mal darüber gewundert, daß der Aufbau der Form so schleppend langsam ist: Es vergehen ca. 25 Sekunden, bis die Form fertig aufgebaut ist. Lasse ich dagegen die erzeugte Exe laufen, geht alles so flott wie gewohnt, die Form steht in Sekundenschnelle. Okay, hatte ich mir gedacht, das wird vermutlich an den vielen Datasets liegen, die aktiviert werden, und an den zahlreichen Einstellungen, die beim Start vorgenommen werden und weil alles im Debug-Modus läuft. Hab also noch andere Projekte ausprobiert und denselben Effekt beobachtet: der Aufbau beim Programmstart in der IDE ist arschlangsam.
Heute mußte ich in einem älteren Projekt nachschauen, in dem ich zahlreiche Methoden im Zusammenhang mit VirtualStringTree entwickelt hatte. Dazu startete ich neben meinem aktuellen Projekt eine zweite Instanz der Delphi-Ide und lud meinen alten TreeView-Editor von vor zwei Jahren. Beim nächsten Start meines aktuellen Projekts in der ersten IDE-Instanz mußte ich mich dann sehr wundern: Der Aufbau der Form ging nun plötzlich so flott wie gewohnt. Doch sobald ich die zweite IDE mit dem alten Projekt (hab ich soweit ich mich erinnere mit Delphi 2010 erstellt) geschlossen hatte, war der Aufbau des Forms im aktuellen Projekt wieder quälend langsam.
Nun habe ich im alten Projekt (bzw. einer Kopie davon) alle Projektoptionen so eingestellt, wie sie in meinem aktuellen Projekt sind. Nichts wird langsamer. Danach habe ich in meinem aktuellen Projekt alles so eingestellt, wie's im alten Projekt war und das alte Projekt geschlossen. Resultat: Der Start meines aktuellen Projekts war wieder langsam.
Nun wollte ich wissen, ob der Beschleunigungs-Effekt vielleicht daher kommt, daß zwei IDE-Instanzen laufen, auch wenn ich keinen blassen Schimmer habe, wieso. Und tatsächlich: es ist nicht völlig egal, welches Projekt in der zweiten Instanz geöffnet wurde, bei manchen Projekten in der 2. Instanz ist der Aufbau ist so flott, wie er sein sollte, bei anderen nicht. Auch kommt es offenbar darauf an, wie ich das Projekt in die 2. Instanz bekomme: Lade ich es via Menü/Projekt öffnen, hat das keinen Effekt auf die Geschwindigkeit des Aufbaus in der 1. Instanz. Starte ich jedoch die zweite Instanz mit einem Doppelklick auf die entsprechende *.dproj-Datei, bewirken manche Projekte in der 2. diesen Geschwindigkeitsvorteil in der 1. Instanz.
Immer nur die erste Instanz wird im Aufbau schnell wie gewohnt, die zweite ist dagegen so langsam wie zuvor die erste ohne zweite, aber nur dann, wenn ich zuvor das Projekt in der zweiten IDE kompiliert und gestartet hatte.
Ich habe absolut keinen Plan, wo ich sonst noch ansetzen könnte, um dieses Problem zu lösen. Auf meinem Rechner ist nur die eine Delphi-IDE installiert ...
Vielleicht weiß ja jemand hier im Entwickler-Forum, woran das liegen könnte ...
Crosspost
Nachtrag: Ich verwende RadStudio 2009 pro.
am Pfingstmontag hab ich eine neues Projekt begonnen (nach mehrwöchiger Coding-Pause) und mich gleich mal darüber gewundert, daß der Aufbau der Form so schleppend langsam ist: Es vergehen ca. 25 Sekunden, bis die Form fertig aufgebaut ist. Lasse ich dagegen die erzeugte Exe laufen, geht alles so flott wie gewohnt, die Form steht in Sekundenschnelle. Okay, hatte ich mir gedacht, das wird vermutlich an den vielen Datasets liegen, die aktiviert werden, und an den zahlreichen Einstellungen, die beim Start vorgenommen werden und weil alles im Debug-Modus läuft. Hab also noch andere Projekte ausprobiert und denselben Effekt beobachtet: der Aufbau beim Programmstart in der IDE ist arschlangsam.
Heute mußte ich in einem älteren Projekt nachschauen, in dem ich zahlreiche Methoden im Zusammenhang mit VirtualStringTree entwickelt hatte. Dazu startete ich neben meinem aktuellen Projekt eine zweite Instanz der Delphi-Ide und lud meinen alten TreeView-Editor von vor zwei Jahren. Beim nächsten Start meines aktuellen Projekts in der ersten IDE-Instanz mußte ich mich dann sehr wundern: Der Aufbau der Form ging nun plötzlich so flott wie gewohnt. Doch sobald ich die zweite IDE mit dem alten Projekt (hab ich soweit ich mich erinnere mit Delphi 2010 erstellt) geschlossen hatte, war der Aufbau des Forms im aktuellen Projekt wieder quälend langsam.
Nun habe ich im alten Projekt (bzw. einer Kopie davon) alle Projektoptionen so eingestellt, wie sie in meinem aktuellen Projekt sind. Nichts wird langsamer. Danach habe ich in meinem aktuellen Projekt alles so eingestellt, wie's im alten Projekt war und das alte Projekt geschlossen. Resultat: Der Start meines aktuellen Projekts war wieder langsam.
Nun wollte ich wissen, ob der Beschleunigungs-Effekt vielleicht daher kommt, daß zwei IDE-Instanzen laufen, auch wenn ich keinen blassen Schimmer habe, wieso. Und tatsächlich: es ist nicht völlig egal, welches Projekt in der zweiten Instanz geöffnet wurde, bei manchen Projekten in der 2. Instanz ist der Aufbau ist so flott, wie er sein sollte, bei anderen nicht. Auch kommt es offenbar darauf an, wie ich das Projekt in die 2. Instanz bekomme: Lade ich es via Menü/Projekt öffnen, hat das keinen Effekt auf die Geschwindigkeit des Aufbaus in der 1. Instanz. Starte ich jedoch die zweite Instanz mit einem Doppelklick auf die entsprechende *.dproj-Datei, bewirken manche Projekte in der 2. diesen Geschwindigkeitsvorteil in der 1. Instanz.
Immer nur die erste Instanz wird im Aufbau schnell wie gewohnt, die zweite ist dagegen so langsam wie zuvor die erste ohne zweite, aber nur dann, wenn ich zuvor das Projekt in der zweiten IDE kompiliert und gestartet hatte.
Ich habe absolut keinen Plan, wo ich sonst noch ansetzen könnte, um dieses Problem zu lösen. Auf meinem Rechner ist nur die eine Delphi-IDE installiert ...
Vielleicht weiß ja jemand hier im Entwickler-Forum, woran das liegen könnte ...
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Nachtrag: Ich verwende RadStudio 2009 pro.
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