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Empfehlung/Tipps zu eigener Datenbank/Eingabeformulare mit vielen Feldern

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    Einen schönen guten Tag!

    Ich habe eine prinzipielle Anfrage zu einer Datenbank- bzw. Eingabemaskenlösung und was ihr mir empfehlen würdet.

    Wir planen in einigen Monaten eine Forschungsarbeit durchzuführen, bei der ein Doktorand über einen Zeitraum von ca. 1 Jahr diverse Daten sammelt und in eine Datenbank eintragen soll. Pro Einzelmessung kommen grob geschätzt 200 unterschiedliche Angaben zusammen, die dann von Hand direkt in eine Datenbank bzw. via Eingabemaske in diese übertragen werden sollen. Insgesamt sind es ca. 250 Probanden, die teilweise mehrfach dran sind. D.h. grob geschätzt 300 bis 350 Sessions mit dann jeweils >200 Einzelwerten.

    Jetzt ist die Diskussion entstanden, wie man das am geschicktesten machen soll. Excel kommt wohl nicht in Frage, da die Daten auf einige (oder sehr viele) Tabellen aufgeteilt werden müssen und diese verknüpft werden sollen für spätere Auswertungen (1:n bzw. m:n Relationen). Zudem wäre es geschickt über Drop-Down-Felder sinnvolle Vorauswahlmöglichkeiten anzubieten, wo dies Sinn machen und kein direkter Zahlenwert einer Messung eingetragen wird.

    Ein Kollege meinte, man könnte dafür Microsoft Access nehmen, ein anderer wiederum, man solle das via Browser und Webformular machen. Was meint ihr dazu? Generell halte ich es für relativ aufwändig, Formulare mit über 200 Einzelfeldern zu bauen - egal ob in Access oder als Webformular. Das wird - so fürchte ich - sehr unübersichtlich und arbeitsaufwändig in der Erstellung.

    Eine andere Idee (keine Ahnung ob das Sinn macht): Automatisch generierte Eingabemasken. In einer Tabelle stehen Metainformationen, was es für Felder geben soll, wie sie heißen und was für Attribute diese haben (z.B. Drop-Down mit Werten einer Nachschlagetabelle oder Zahlenwert oder Datum etc.). Dann arbeitet eine Schleife alle Felder ab und fügt diese automatisiert ein. Vielleicht ist das dann einfacher erweiterbar?

    Oder gibt es dafür etwas fertiges, was uns die Arbeit erleichtern würde? Ich denke diese Anforderung dürfte nicht allzu unüblich sein für diverse Studien. Und wir müssten das Rad nicht neu erfinden...

    Ach ja: Es arbeitet immer nur eine Person mit dem System (der Doktorand) und hat ein Notebook vor sich d.h. das muss nicht unbedingt eine aufwändige Multiuser-/Netzwerk-/Weblösung mit Login etc. sein.

    Herzlichst,
    Miriam

  • #2
    Generell halte ich es für relativ aufwändig, Formulare mit über 200 Einzelfeldern zu bauen - egal ob in Access oder als Webformular.
    Kommt auf den Anspruch an das Aussehen und die Funktionalität sowie das Könnnen desjenigen, der das macht an. Reine Eingabefelder sind schnell gemacht

    Eine andere Idee (keine Ahnung ob das Sinn macht): Automatisch generierte Eingabemasken. In einer Tabelle stehen Metainformationen, was es für Felder geben soll, wie sie heißen und was für Attribute diese haben (z.B. Drop-Down mit Werten einer Nachschlagetabelle oder Zahlenwert oder Datum etc.). Dann arbeitet eine Schleife alle Felder ab und fügt diese automatisiert ein. Vielleicht ist das dann einfacher erweiterbar?
    Wohin sollen die denn eingefügt werden? Wer will das programmieren? Und eine Anwendung wird immer noch benötigt (Web- oder Desktop); egal ob bei dieser die Formulardaten direkt programmiert werden oder ob diese sich die Infos aus Tabellen holt. Das soll weniger aufwendig sein, als die Anwendung selbst zu entwerfen?

    Oder gibt es dafür etwas fertiges, was uns die Arbeit erleichtern würde? Ich denke diese Anforderung dürfte nicht allzu unüblich sein für diverse Studien. Und wir müssten das Rad nicht neu erfinden...
    Ja, es gibt Anbieter für Onlineformulare,-umfragen. Je nach Geldbeutel und Umfang
    Christian

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    • #3
      Excel ist ein nogo für sowas.
      Man editiert/sortiert/zerstört (unbeabsichtigt, unbemerkt/unkrontrolliert) Daten.

      Viele Tabellen / ein Formular mit 200 Feldern scheint mir etwas konträr.
      Auf Anhieb würde ich sagen:
      1 Tabelle, 200 Spalten = 1 Formular, 200 Eingabe Felder

      Und woher kommt die pragmatische Sichtweise mit der einfachen Eingabe? Bist Du Entwickler? Müsst Ihr Geld sparen oder Zeit?
      Auf die Spitze getrieben könnte man direkt mit irgendeinem Datenbanktool arbeiten und in die geöffneten Tabelle eingeben.
      Manche dieser Tools bieten auch da schon die Berücksichtigung von Constraints und Referenzen und bieten das als Eingabehilfe an.

      Wie sieht es mit Eingabekontrollen aus? Ist das nicht vorgesehen?
      Gruß, defo

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