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Kein Durchblick mehr!

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  • Kein Durchblick mehr!

    Hi,

    im Moment programmiere ich in Delphi. Da ich bevorzugt Spiele entwickle, habe ich gehört, C(++) sei da geeigneter, weil a) schnellere Programme und b) DirectX direkt verwendbar. Nun mein Problem: Wo liegen die Unterschiede zwischen C, C++, VisualC++, Borland C++, C++Builder und Weiß-was-ich-C++?!? Als Delphianer hab' ich auch keine Vorstellung (abgesehen vom C++Builder), wie man Buttons, Labels, Forms usw. erstellt und wie man z.B. OnMouseMove umsetzt.

    In wieweit kann man "Win-C++"-Code nach Linux, Mac portieren?

    Über eine kleine Aufklärung wäre ich sehr dankbar! Danke! :-)

    Grüße,

    Sebastian (mailto:[email protected])

  • #2
    Hi,

    ob die Entwicklung von Spielen mit C++ besser ist als mit Delphi, kann ich nicht behaupten. Von C / C++ ist heute nicht mehr so häufig die rede von, weil dieses für DOS -basierte Anwendungen stand. Visual C++ ist ein Produkt von Microsoft, welches als Bibliothek die MFC besitzt. Diese ist im Gegensatz zur VCL, die du von Delphi her kennen müßtest sehr schwierig. Genau wie Bei Borland C++. Dort gibt es die OWL. Diese ist ebenfalls schwierig und du kannst die Komponenten auch nicht mehr so leicht aufs Formular plazieren, sondern mußt alles von Hand, also dynamisch erzeugen. Am besten ist meiner Meinung nach der C++ Builder. Du wirst dich schnell einarbeiten können. Er hat wie bei Delphi die VCL und die KOmponenten könne auch wie gehabt aufs Formular gezogen werden. DirectX ist meines Wissen leichter von VC++ aus anzuwenen. Geht mit dem C++ Builder aber auch. Ich hatte damit aber nur schlechte Erfahrungen gemacht, da es gar nicht so leicht ist, we man es sich vorstellt.

    Ich hoffe dir etwas geholfen zu haben.

    Gruß Philip

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    • #3
      Sorry, Philipp, aber das ist so nicht ganz korrekt! Unter Visual C++ lassen sich Anwendungen auch einfach per Drag'n Drop auf ein Formular bringen, wie es unter Delphi üblich ist, wenn man als Fenstertyp CFormView wählt. Man kann sich sehr schöne Anwendungen vom Applicationwizzard erstellen lassen, wobei man nur anstatt "CView" "CFormView" als Fensterklassen auswählen muß (vorletztes Fenster).
      Der Riesenvorteil liegt bei MVC++ in der Verfügbarkeit der SDKs, wie dem Direkt-X SDK und den verschiedenen Plugin-SDKs verschiedener Hersteller.
      Wenn Du unter Visual C++ programmieren willst, mache regen Gebrauch vom ClassWizzard, der Dir viel Arbeit z.B. bei den Ereignissprozeduren abnimmt.
      Visual C++ ist kein Vergleich zu Delphi, bietet aber bei richtigem Gebrauch auch schnelle Erfolge, wenn man damit umzugehen weiß. Dafür sind die Programme rank und schlank!
      Grüße,
      Marc

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      • #4
        Also, ich hab beides probiert. Insgesamt bietet meiner Meinung nach der C++Builder vielleicht nicht die Vollständigkeit, aber den deutlich leichteren Einstieg. Und das gilt besonders für Leute, die vorher Delphi programmiert haben. Die VCL ist die gleiche, das ganze Handling der IDE ist annähernd identisch. Aber ob die Programme dann mit dem Builder schneller laufen als mit Delphi, glaub ich nicht.<p>
        Wie es mit der Einbindung von DirectX aussieht, kann ich nicht beurteilen.

        Gruß
        Hans Werne

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        • #5
          Ich muß gerade vom C++Builder auf VC umsteigen. <br>
          Dazu nur so viel: <br>
          - Ich quäle mich sehr. <br>
          - Was ich mit dem Builder in 1 min erstellt hätte, programmiere ich in VC in mindestens 10 min. <br>
          <br>
          MfG Ja

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          • #6
            Hallo Jan!

            Ich habe zur Zeit dasselbe Problem, da C++ z.B. die einzige Platform für Windows CE ist.

            Nach 2 recht frustrierenden Tagen und ständigem Murmeln "in Delphi ist das alles viel besser" kam ich dann so langsam mit allen Dingen zurecht.

            C++ ist halt ein wenig anders, aber auch damit kann man schöne Dinge machen, die äußerst praktisch sind (Operatoren überladen etc.) Und wenn man sich mal dran gewöhnt hat, dann ist man darin genauso schnell..

            ..naja... auch wenn mir Delphi immer noch besser gefällt.

            ;-)

            cu
            Timo

            P.S.: Ich finde es übrigens nicht korrekt, von "Rache von MS" zu sprechen. Die MFC ist ebenfalls äußerst vollständig besitzt praktische Objekte

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            • #7
              Ich denke, wenn man von Delphi kommt, ist BCB besser, da IDE und VCL gleich. Daraus folgt allerdings auch, dass die ausführbaren Programme sich gleich verhalten, da dieselben ausführbaren Codes und API-Aufrufe verwendet werden.
              Hier noch ein paar Links zur Spiele/Directx-Programmierung mit BCB/DELPHI
              http://www.delphi-jedi.org/
              http://bcb-tools.com/Links.htm
              That's al

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              • #8
                @ Philipp von der Born:

                Wie kann man eigentlich soviel Bloedsinn reden? Vieleicht solltest Du Dich erstmal mit der Programmiersprache C++ vertraut machen. Von wegen "Benutzt keiner mehr"....das ist die Programmiersprache, mit der man z.B. Betriebssysteme programmiert, natuerlich neben Assembler, den man eh in C oder C++ Code einbauen kann

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                • #9
                  Hey,

                  wenn du meinst du muss alles besser wissen, habe ich kein problem damit. ich habe bisher genug erfahrung in c/c++, delphi, vb, java, html, php, sql und cgi und weiß wovon ich damals geschrieben habe.

                  meine meinung lag halt nur darin, dass sie kleinere games leicht mit dem c++ builder entwicklen lassen und für einen anfänger wäre es für mc++ und bc++ ein wenig komplizierter. ich selbst hatte vorher in vc++ und bc++ auch gearbeitet und kann dieses daher nur bestätigen.

                  ps. guck mal wann der beitrag geschrieben wurde, was hat eigentlich deine antwort zu bezwecken?

                  cu philipp

                  www.loonaticmedia.de<br>
                  www.preiswerte-tinte.d

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                  • #10
                    @ Paul121

                    Hallo Paul,

                    ich fand den Beitrag von Philipp eigentlich ganz nützlich. Der jenige der hier müll schreibt, bist doch nur du. Philipp hat mir schon öfters bei kniffigen Fragen geholfen. Du solltest wohl erst mal was lernen.

                    cu dermold

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                    • #11
                      <p>Na ja...so leid es mir tut, aber so ganz unrecht hat Paul121 nicht.</p>
                      <ul>
                      <li>1. Ist es absolut nicht wahr, dass C/C++ jemals lediglich nur für DOS-Applikationen stand.</li>
                      <li>2. Ist von C/C++ heutzutage sehr wohl die Rede, da es wie Paul121 bereits erwähnt hat, die Sprachen sind, mit denen z.B. Betriebssysteme programmiert werden.</li>
                      <li>3. Ist die MFC lediglich eine Klassenbibliothek, die das Programmieren von Windows-Programmen vereinfacht. Es ist allerdings auch nur eine Möglichkeit...</li>
                      <li>4. Dialoge etc. lassen sich unter Visual C++ genauso einfach erstellen wie unter Delphi, Visual Basic etc., da Visual C++ ebenfalls einen sog. Resource-Editor mitbringt. Lediglich die Verknüpfung der einzelnen Controls mit Funktionalität mag für den Beginner ein wenig kompliziert erscheinen.</li>
                      <li>5. Ist nicht jeder gleich in allem kompetent, nur weil er einige "knifflige" Fragen beantwortet hat...zumal "knifflig" in diesem Fall eh' eine Definitions-Frage ist...</li>
                      </ul>
                      <p>Um die eigentliche Frage zu beantworten:</p>
                      <p>C und C++ sind Programmiersprachen, wobei C++ im Prinzip die Sprache C kapselt.</p>
                      <p>VisualC++, Borland C++, C++Builder etc. sind sog. Entwicklungsumgebungen, die es Dir ermöglichen, Programme mittels o.g. Programmiersprachen zu entwickeln.</p>
                      <p>Grundsätzlich unterscheiden sich diese Umgebungen nur in geringer Weise. Jede besitzt die grundsätzlichen Tools wie Compiler, Linker, Editor, Resource-Editor... Natürlich sind einige Dinge verschieden implementiert. Ob eine davon einfacher zu bedienen ist, liegt meiner Meinung an jedem selbst. Grundsätzlich würde ich aber auch dazu tendieren, dass die Umgebungen von Borland für den Beginner einfacher zu erlernen sind...</p>
                      <p>Zu Deiner zweiten Frage:</p>
                      <p>Für die Portierung von "Win C++-Code" muß man zwei Dinge unterscheiden:</p>
                      <ul>
                      <li><p>1. Funktionalität</p><p>Sämtliche Funktionalität, das heißt, was macht mein Programm, wenn ich einen Button drücke etc., kann im Prinzip relativ einfach portiert werden, da solche Funktionen nach Möglichkeit über ein definiertes Interface Standard-C/C++-Funktionalität implementieren sollten. Natürlich bietet auch hier jede Umgebung diverse Klassen-Bibliotheken, mit denen man spezielle Dinge erledigen kann. Meist ist dies jedoch nur ein hersteller-spezifischer Ersatz für Standard-Funktionalität. Durch eine Interface-Funktion wird dafür gesorgt, dass die eigentliche Funktionalität meist durch ledigliches Neu-Kompilieren auf der anderen Plattform zur Verfügung gestellt werden kann.</p></li>
                      <li><p>GUI</p><p>Bei der grafischen Oberfläche kommt man nicht umhin, diese im Prinzip neu zu generieren, da jedes System sein eigenes API (Application Programming Interface) besitzt. Dieses kann man allerdings in gewisser Weise ebenfalls vereinfachen, indem man für die Oberfläche eine plattformunabhängige Bibliothek benutzt, Stichworte wären hier z.B. QT oder Java.</p></li>
                      </ul&gt

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