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Softwareidee - Hilfe gesucht

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  • Softwareidee - Hilfe gesucht

    Hallo

    Ich hoffe ich bin hier richtig...

    Hintergrund:
    ich habe das Problem, dass mein Sohn lieber vor dem PC sitzt und Spielt, anstatt etwas für die Schule zu tun. Ich könnte nun den PC "sperren", aber das ist wohl auch nicht der rechte Weg.

    Daraufhin ist mir die Idee gekommen, man sollte eine (Software-) Möglichkeit erschaffen, um den Zugang zum PC nur über diverse Lösungen von Aufgaben zu gestatten.

    Man sollte damit den „PC Zugang“ nur erhalten können, wenn dafür auch "etwas gemacht" wird. So sollte man erst auf Spiele bzw. das Internet zugreifen können, wenn man ein Portal in welchen diverse Übungsaufgaben zu lösen sind passiert hat.

    Also erst die Sperre überwinden und dann soll der "Zugang" für eine bestimmte Zeit "frei" sein. Besser wäre noch, wenn man sich die "PC- Zeit" (Dauer) über verschiedene "Level" erarbeiten müsste.... Höherer Schwierigkeitsgrad, mehrere Aufgaben gelöst > längere mögliche Nutzungszeit (Spielzeit).

    Als Aufgaben können welche in Betracht kommen die dem Level des Kindes / des Heranwachsenden entsprechen, analog zum Schulunterricht. (Allgemeinwissen, Mathematik, Deutsch, Englisch, Geschichte…)

    Der Effekt ist, die „Zeitverschwendung“, „geistige Verdummung“ durch ständiges PC- Spiele spielen würde eingedämmt werden und es wird zusätzlich noch was für die Allgemeinbildung bzw. für die Schule getan. Bei entsprechender Umsetzung macht dieses Konzept sogar Spaß („spielerisches Lernen“).

    Ich habe diese Idee mit einigen Eltern, Pädagogen, Usern und Forenmembern besprochen - allesamt waren begeistert.

    Stimmen waren z.B.: "ist eine geniale Idee ... mit der würde ich mich glatt mal an einen Hersteller von Kinder- und Lernsoftware wenden .... wirklich coole Idee. Stark!“, "Damit könnte man glatt Geld verdienen !! So was gibt’s glaub ich nicht auf dem Markt... ", "...würde ich glatt für meine Kids auch kaufen...“, „Warum gibt es so etwas noch nicht,…?“, „Pädagogisch äußerst interessante Idee, Steuerung und Kontrolle über die Hintertür.“.

    Die Idee ist sinnvoll, Kaufinteressenten (ein Markt) ist vorhanden – es fehlt lediglich die Umsetzung.

  • #2
    Sorry, ich persönlich halte von der Idee nichts

    a) bisherige Kontrollprogramme, die Clienseitig laufen können mehr oder minder schnell ausgehebelt werden.

    b) ein Portal deutet auf eine Internetanwendung hin. Das ist noch "unsicherer". Um das wirklich dann zu realisieren müsste eine Einwahl uber dieses Portal erfolgen, was bsp. DSL Kunden nicht möglich ist. Des weiteren wäre dann auch nur die Zeit im Internet zu kontrollieren, nicht die Rechnerzeit an sich.

    c) Die beste Kontrolle ist immer noch Eltern 2006

    d) Wer soll da wieviel Massen an Spielen und Aufgaben programmieren, ("analog zum Wissen des Heranwachsenden") macht bei jeder PC-Nutzung die gleiche Aufgabe erscheinen soll. Bei einem Monat mit nur 1 Aufgabe wären ja schon 30 Spiel oder Aufgaben zu realisieren.

    e) Wer würde dafür regelmäßig zahlen wollen? Mit einem einmaligen Betrag ist es hier wohl nicht getan. Diese hohen Anforderungen verschiedene Level, Anpassung an das Alter usw, machen, wenn, dann nur im Abo überhaupt sinn.

    Insgesamt ist der technische Aufwand viel zu hoch als das das sinnvoll und wirtschaftlich zu realisieren wäre.

    Es gibt Programme, die bereits mehr oder weniger gut den Zugang zum Rechner kontrollieren (siehe a))
    Christian

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    • #3
      Hallo

      Erst mal dachte ich dabei an normale Kinder / Heranwachsende und nicht an Crack-Kiddys oder sonstige Kinder mit Fachwissen....

      Das ganze sollte ein Lernprogramm sein, mit dem zusätzlich der PC "freigeschaltet" werden kann. Nix mit DSL / Internetverbindung oder so.

      Man richtet dem Nachwuchs ein eigenes Benutzerkonto ein, die anderen Konten + das Administratorkonto bekommt ein Password. Somit kommt ein "normales" Kind nicht mehr ins Windows der anderen Konten.

      Nun sollte die (Lern-) Software so eingerichtet sein, dass diese "zuerst" geladen wird. Ein direkter Aufruf von definierbaren Programmen (Browser, Spiele...) sollte nicht möglich sein. Programme wie Word, Excel, der Rechner etc. sollen hingegen direkt startbar sein.

      Der Hintergrund ist die Animation zum lernen und die Kontrolle, dass nicht nur / zu viel gespielt / gesurft wird.

      Also Lernansporn UND Kontrolle.

      Die Aufgaben sollen aus einem Mix der verschiedenen Schulfächer entsprechend der Klassenstufe stammen. Diese können über ein Zufallsprinzip ausgewählt werden, Wiederholungen fördern den Lernprozeß - sind die Aufgaben "kappiert", so ist das Wissen auch in der Schule anwendbar. Ziel erreicht.

      Eine Software "Eltern 2006" hab ich bislang noch nicht finden können

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      • #4
        Naja,<p>

        happy Coding kann ich da nur sagen.<br>
        Wenn man im Explorer (dem normalen, nicht Windows-Explorer) browsen kann (einfach mal http:// in der Adresszeile eintippen). <br>
        Wie soll man dann verhindern, dass der Bengel irgendwohinsurft.
        <br>
        White-Lists müssen gepflegt werden (siehe Besprechnung letzte c't hinten).<p>
        Vielleicht sollten sich die Eltern mal zusammen mit den Kindern an den Rechner setzen und den Rechner ansonsten mit bios-Passwort sperren
        <p>
        Der Aufwand für solch ein Projekt ist immens, viell. schfafen es mehrere, wenn es opensource wäre.
        <p>

        Heik

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        • #5
          "Eine Software "Eltern 2006" hab ich bislang noch nicht finden können. "

          Das ist das Proble
          Christian

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          • #6
            Natürlich ist diese Idee absolut machbar, auch für ein kleines bis mittleres Team. Keine Komponente ist neu daran.

            a) Es gibt genug Programme, die anderen Prozessen den Zugriff aufs Internet verwehren.

            b) die Masse der Aufgaben muss ja mit nichten programmiert werden. Programmiert werden muss vielmehr ein Interpreter, der Aufgaben parst, und umsetzt (einfache, funktionierende Beispiele gibt es in Massen), sowie ein Editor, der es interessierten Eltern/Schülern/Lehrern ermöglicht diese Aufgaben intuitiv zu erstellen. Neue Aufgaben könnten von zentraler Stelle in Art v. RSS-Feeds bezogen werden.

            c) Der Desktop des Zöglings entspricht quasi der Eingeschränkten Ansicht eines Rechners mit Kassensystem.

            d) Die aufwändigste Komponente wäre wohl ein eingeschränkter Browser (Stichwort: mozembed), der seine 'Whitelist' ebenfalls vom Server unserer Eltern-Schüler-Lehrer-Initiative (ein schönes Beispiel f. eine solche Initiative: www.mathe-online.at) bezieht.

            Ich selbst finde die Idee gut und notwendig. Würde mich sofort daran setzen, wäre dadurch mein Auskommen (und das meiner Kinder) in den kommenden 2 Jahren gesichert. Kontakten kann man mich über dieses Forum. Mein Preis: 3500 Netto/Monat. Also Eltern, schmeist zusammen ;-).

            Ach ja:
            Ist die Anzahl solcherart Ansinnen eigentlich direkt proportional zur Anzahl 6-jähriger Mitteleuropäer mit eigenem Babysitterfernseher (Momentan jeder 4.) ??

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            • #7
              a)
              Klar und wie gut sind die-> eher mäßig.

              b)
              Sofern es sich um gleichförmige Aufgaben handelt. Wenn du genau liest ->(Allgemeinwissen, Mathematik, Deutsch, Englisch, Geschichte…) da wird es nix mehr mit parsen.

              Enwickler kosten so um ca. 1000 EUR am Tag -> wenn vermietet werden
              Christian

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              • #8
                ...Computer wech und Bengel rausschmeißen :-)
                Soll ein bischen Kicken gehen oder sowas.
                Ich stelle das immer wieder fest, sobald das "Belohnungssystem PC" in Spielen wie Warcraft o.ä. funktioniert, wird das zur Sucht.
                Da haben die doch alles und alles "Böse" erleben die nicht mehr.
                Da bekommt man Freunde, Anerkennung und hat keine echten Probleme. Da hilft eigentlich nur: Raus in's richtige Leben...

                cu Michae

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                • #9
                  Hallo Steffen,
                  .
                  <blockquote><i>
                  "Eine Software "Eltern 2006" hab ich bislang noch nicht finden können."
                  </i></blockquote>
                  .
                  Schade, dass Du sie nicht gefunden hast, bei uns zu Hause brauche ich bzw. meine Frau nur in den Spiegel zu schauen, dann wissen wir, welche Software zuerst gestartet wird.
                  Soll heissen, dass die Verantwortung, was Dein Sohn/Tochter zu spielen bekommt, wohl als erstes bei Dir/Euch anfangen muss.
                  Da gehört dann natürlich auch mal PC-Verbot dazu.
                  .
                  Aber so wie es im Moment in Deutschland aussieht, ist wohl der "Babysitterfernseher" bequemer, weil stressfreier.
                  ^^^^ Meine Meinung!!!
                  .
                  Um nochmal aufs Geld zurück zukommen, mein Tagessatz liegt bei 550,- Euro netto ;-)
                  .
                  mfg
                  Michae

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                  • #10
                    Zu #6:
                    a) Garkein Internet. Nur unser eingeschränkter Browser mit der Whitelist vom Server.
                    b) Natürlich gibt es die Perfekte Software nicht. Software unterliegt der Diktatur des Machbaren. Auch ist die Darstellungsweise von Tests natürlich Beschränkt.
                    Dennoch halte ich eine solche Software für ohne weiteres machbar. Selbst die simpelste Form von Test, Multiple Choice, kann Fragen aus jedem beliebigen Themengebiet testen.
                    Ein Testdateiformat simpelster Form auf die Schnelle:
                    <code>
                    &lt;testitem&gt;
                    &lt;question&gt;
                    Wie heist die Hauptstadt von Äthiopien?
                    &lt;/question&gt;
                    &lt;answer points=&quot;1&quot;&gt;
                    Adis Abeba
                    &lt;/answer&gt;
                    &lt;answer&gt;
                    Bonn
                    &lt;/answer&gt;
                    &lt;/testitem&gt;
                    </code>

                    Schaut mal was mit ein wenug HTML und JavaScipt machbar ist, ganz ohne die Möglichkeiten der GUI-Programmierung in C++ oder Java, Flash, SDL etc. pp.:
                    Multiple Choice:
                    http://www.mathe-online.at/tests/zahlen/elementar.html
                    Interaktiv (popups erlauben):
                    http://www.mathe-online.at/tests/var/termumformen.html

                    Zu #7:
                    Völlig richtig. Ich bin aber doch Programmierer, kein Erzieher

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                    • #11
                      Hi Sebastian,
                      ok dann programmiere ich mal meinen Ansatz:

                      void LOGIN(){
                      }

                      while(1){
                      LOGIN();
                      }

                      :-)

                      cu Michae

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                      • #12
                        @Sebastian

                        Wieder redest du nur von parsbaren Matheaufgaben. Mit dem bisschen XML wirst du wohl kaum Kids begeistern können. Und sorry dein Browser mit Whilelist ist in 0,nix ausgeschaltet. Beispiel mit einer neuen *.pac Browserdatei, Einträge in der etc/host usw.

                        Aber führe das Projekt durch und poste deine Erfahrunge
                        Christian

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