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Umstieg auf C++builder 6 ? Quo vadis Borland C++ ?

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  • Umstieg auf C++builder 6 ? Quo vadis Borland C++ ?

    Hallo<BR>
    lohnt sich noch ein Umstieg von C++Builder 4 auf die Version 6 ?<BR>
    Unter CBuilder X kann ich mir nichts vorstellen. Ein neuer Compiler ist das nicht, oder ? Was geschieht mit den alt-bewährten Delphikomponenten, die die Visulisierung erheblich erleichtert haben ?<BR>
    Quo vadis C++ von Borland ?<BR>
    Kennt jemand Antworten ? <BR>
    Gruss Hajo

  • #2
    Die Version 6 ist zur Version 4 relativ kompatibel. Einige Delphi Komponenten liefen allerdings nicht mehr. Diese konnte ich durch neue mitgelieferte C++Builder-Komponenten ersetzen.

    Weitere Umstellungsprobleme hatt ich nicht, da ich auch von 4 -> 6 umgestiegen bin.

    Die Version X setzt auf das NET-Framework und ist in keinem Falle zu einer Version kompatibel.

    <a href="/webx?50@@.2cb7e2c1/4">Christian Marquardt "War es das mit dem C++Builder 6?" 10.03.2004 15:51</a&gt
    Christian

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    • #3
      Im Prinzip war es das. Falls ich auf Version 6 umsteige, würde ich in der Anfangsphase beide Compiler gerne parallel betreiben bis die Umstellungsphase für die Projekte abgeschlossen ist. Ist das möglich

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      • #4
        Tja, habe ich nicht gemacht. War bei mir auch nicht nötig.

        Weiterer Hinweis:

        Gab zu Anfang mit der deutschen Version ne Menge Ärger wegen der Compiler- und Linkermeldungen. Die waren etwas "durcheinander". Also gleich alle Updates runterladen
        Christian

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        • #5
          Nach meiner Erfahrung lohnt sich schon der Umstieg auf den BCB6. Wobei der eigentliche Vorteil im verbesserten Compiler und der besseren Unterstützung für verteilte Anwendungen liegt. Für mich persönlich war es immer eine Tortour den Wechsel von den verschiedenen Versionen zu vollziehen. Eines der Hauptprobleme bestand allerdings immer daran meine zahlreichen Zusatzkomponenten mit rüberzuziehen. Theoretisch sollte es zwar möglich sein, zwei Versionen BCB4 und BCB6 auf dem Rechner zu haben, ich hatte allerdings damit meistens Probleme. Ich würde Dir empfehlen vor dem Umstieg zu prüfen, ob Du alle Fremdkomponenten auf für den BCB6 hast bzw. bekomment kannst. Wenn nicht, prüfe ob Du auf diese verzichten kannst. Sollte das nicht der Fall sein, ist ein Umstieg kaum möglich.
          Nun zu dem CBuilderX.
          Dieser ist alles andere als ein .Net Entwicklungswerkzeug. Ganz im Gegenteil es handelt sich um eine reinrassige C++ Entwicklungsumgebung, die verschiedene Compiler unterstützt bzw. sogar mit enthält (Borland,Intel,GNU,MS). D.h., Borland besinnt sich offenbar auf alte Traditionen und möchte den zahlreichen C++ Entwicklern eine Entwicklungsumgebung zur Verfügung stellen, mit der man Windows als auch Unix (Linux) Anwendungen entwicklen kann. So soll man z.B. auf einem Windowsrechner durch entsprechende Switche das gleiche Programm auch für Linux compilieren können. Zur Zeit geht dieses noch nicht, sondern man muss, immerhin aber das gleiche Programm ohne Änderungen, auf einem Linuxrechner kopieren und dort compilieren.
          Als Framework für die GUI wird z.Z. mxWindows verwendet (läuft u.a unter Windows und Linux)
          Was könnte man daraus entnehmen ?
          Good by VCL und Good by Kylix

          Gruß
          Gerhar

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          • #6
            Datenbankentwicklung jetzt nur noch mit der Enterprise-Version? Oder hab ich da was übersehen
            Günther

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            • #7
              Hallo Gerhard
              Du hast Recht mit den Fremdkomponenten. Hier ist das eigentliche Problem. Ich setzte gekaufte grafische Komponenten (Tee402C4) ,Komponenten von Raize RAIZE COMPONENTS II sowie von EMS ein. Die restlichen Komponenten kann ich mir vermutlich als Freeware besorgen. Der Umstellungsprozess von BCB4 auf BCB6 wird daher sicherlich einige Zeit dauern und mit einem zusätzlichen finanziellen Aufwand verbunden sein. Ich muß daher einige Zeit parallel arbeiten.
              Gruss Haj

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              • #8
                Hallo Hajo,

                noch ein Hinweis, solltest Du den Sourcecode von Deinen Fremdkomponenten gekauft haben, kannst Du in der Regel neue BCB6 Packages erzeugen.
                Hi Günther,
                ich arbeite zwar mit der Enterprise Version des BCB6, aber wir haben auch die Professional Version, mit der auch Datenbankentwicklungen möglich sind.
                Ansonsten, habe ich gerade mal auf der Web-Page von Borland geschaut. Hier taucht der CBUILDER überhaupt nicht mehr auf. Was meine Meinung "good by VCL"
                bestärkt. Ich weiß, dass viele BCB-Entwickler recht häufigen Gebrauch von der VCL machen (AnsiString, Listen usw.)warum auch nicht, da es recht bequem ist. Einziges Problem ist, dass man oft die eigentlichen C++ Bibliotheken entweder übersieht, vergisst oder u.U. gar nicht kennt (STL,std::string usw.). D.h, ein Umschreiben eines BCB Programmes auf ein anderes Framework wird nahezu unmöglich. Deshalb mein Tip, die VCL wirklich nur da einsetzen, wo es nicht anders geht. D.h., im wesentlichen nur die graphischen Elemente benutzen. Ansonsten lieber mal nachschauen ob ich das eine oder andere Problem nicht besser mit reinen C++ Mitteln lösen kann.

                Gruß

                Gerhar

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                • #9
                  Meine Frage bezog sich nicht auf BCB6, sondern auf den neuen CBuilder X, da gibt es Personal, Developer und Enterprise. Und im "Technical Overview" hat nur die Enterprise ein Häkchen bei den Datenbank-Features. Allerdings erscheint mir dieses Datenblatt sehr kurz gefaßt zu sein, daß man vielleicht auf die ganz simplen Datenbankzugriffe gar nicht mehr eingeht, und nur die erweiterten Funktionen der Enterprise nennt..
                  Günther

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                  • #10
                    Hallo Günther,

                    ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich bezüglich der Datenbankentwicklung richtig verstanden habe. Also falls nicht, bitte ich um Entschuldigung.
                    Also, der CBuilder X ist eine reine C++ Entwicklungsumgebung mit einer in JAVA geschriebenen IDE. Alles was man so bisher an netten DB-Komponenten in CBUILDER einbinden konnte, gibt es hier nicht mehr !
                    D.h., man muss sich um z.B. auf Interbase/Firebird zuzugreifen entweder die API benutzen oder sehen, ob es irgendwo eine C++ Klassenbibliothek dafür gibt.
                    Die momentane Version ist mit kleinen Helferlein (Wizards) sehr mager ausgestattet. Dafür ist die Unterstützung für verschiedene Handy (Nokia) sehr gut. Nur leider benötige ich dieses z.Z. überhaupt nicht.
                    Man kann zwar mit dem mitgelieferten Framework (mxWindows) ähnlich wie bei Delphi oder dem BCB auf eine "Form" ein Button ziehen, aber vergleichbare Elemente (Komponenten) wie beim BCB gibt es nicht.
                    Dieses soll sich aber ändern (falls Borland nicht mal wieder den Kurs ändert)
                    Gruß
                    Gerhar

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                    • #11
                      Hallo Gerhard,

                      Doch, Du hast mich richtig verstanden. Danke für die Aufklärung. Bleiben wir also noch eine Weile beim C++ Builder.

                      Gruß, Günthe
                      Günther

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                      • #12
                        Hallo<BR>
                        ich habe mir aus Interesse den C++BuilderX Standard für ca. 12 Euro gekauft. Abgesehen davon, dass mir eine Online-Registrierung bei Borland bisher nicht gelungen ist, frage ich mich, wofür dieser Compiler gut ist. Nur um "Hello World" mit verschiedenen Compilern und Betriebssystemen zu erzeugen ?<BR>
                        Ich habe Borland um eine Spendenquittung gebeten, weil ich mit diesem Compiler absolut nichts anfangen kann. Es würde mich interessieren, für welche Zielgruppe dieser Compiler gedacht ist.<BR>
                        Gruss, Haj

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