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Welches Desktopdatenbankformat fuer ADO verwenden ?

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  • Welches Desktopdatenbankformat fuer ADO verwenden ?

    Ich komme von "oben" - ich habe soeben mein erste Projekt mir
    Oracle-Zugriff via ADO reakisiert und eingeführt.
    Jetzt denke ich die Zeit ist gekommen auch meine alten BDE-Anwendungen
    auf ADO umzustellen.
    ABER : Das sind lokale Anwendungen, die bisher mit dBase oder Paradox
    hervorragend auskommen. Ich habe hier im Forum schon gelesen, dass ein vollwertiger OLE DB-Treiber ein Muss fuer sinnvolles ADO ist und das
    weder Paradox noch dBase einen solchen haben.
    Meine Frage : Welche Format sind für lokale ADO-Anwendungen sinnvoll möglich ? Die Tabellen haben 1000 bis max 16.000 Datensätze.
    Aus Lizenzgründen kommt Oracle nicht in Frage, die Hauptanwendung läuft
    aktuell auf über 100 Rechner an 20 Standorten ;-)

    Stephan

  • #2
    Vom Prinzip her bietet sich Access an. Bei Mehrbenutzerbetrieb auf einer Datenbank ist es aber sicher nicht optimal, da es eine reine Desktop-Datenbank ist. Von der Geschwindigkeit wird es sich mit Paradox nicht viel nehmen.<br>
    Im größeren Netzwerkbetrieb mit eigenem Datenbankserver wäre der MSSQL-Server etwas Gutes, aber da ist sicher das gleiche wie bei Oracle, bei 20 Standorten... reden wir nicht drüber...<br>
    Für speziell diesen Fall gäbe es dann die MSDE, Microsoft Desktop Engine. Outlook arbeitet wohl auch damit, um mal ein Beispiel zu nennen. Das Teil ist kompatibel zum MSSQL (was das Ansprechen seitens Ado betrifft) und kostenlos, kommt halt ohne eine Oberfläche wie der SQL-Server einher. Merkt man also später, einige Standorte brauchen mehr Datenbankpower, wäre der Umstieg auf den SQLServer zumindest theoretisch ein Klacks. Mit mehr Infos zur MSDE kann ich aber leider nicht aufwarten, die sollte aber bei den größeren Office-Versionen dabei sein. Die MS-Homepage bietet in der Gegen vom SQL-Server aber genauere Infos.<p>
    Schöne Grüße, Mario Noac
    Schöne Grüße, Mario

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    • #3
      Ja, den Mehrbenutzerbetrieb vergass ich noch ;-)
      An jedem Standort nudeln mindestens 5 Rechner in einer Tabelle rum,
      deswegen habe ich auch grosse Bedenken gegenüber Access. Ich habe mit
      Access zwar Null Erfahrung, aber das eben deswegen, weil ich so viel
      gutes davon gehöhrt habe ;-

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      • #4
        Tja, gehört habe ich da auch schon viel schlechtes, gerade bezüglich der Performance. Aber das ist sicherlich auch stark vom Anwendungsfall abhängig!<br>
        Hier im Forum wurde aber schon mehrfach <b>Advantage Database Server</b> gelobt: http://www.extendedsystems.de/<br>
        Da ist auch auf jeder zweiten Entwickler-Zeitschrift eine Demo von drin. Vielleicht solltest Du mal checken, ob das System lizenzrechtlich für Euch OK wäre..
        Schöne Grüße, Mario

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        • #5
          Ich habe schon mit Access gearbeitet, dabei fiel auf, daß beliebige SQL-Abfragen (also auch subqueries, oder über 6 Tables hinweg) absolut problemlos waren und auch sehr performant. Bei mir hat ADO+Access die BDE+Paradox komplett ersetzt. Wenn da an die alte BDE denke: sobald da mehr als eine Tabelle im Spiel ist, wird das (SQL) unerträglich langsam, von nested queries gar nicht zu reden.
          Der ADS basiert lediglich auf DBase-Tabellen, ist hier aber besser (schneller, stabiler) wie die BDE. Allerdings ist hier mit SQL (lokal) nich viel drin. Mit tatsächlichem ADS-Server geht SQL zwar leidlich, aber viele Optionen sind noch nicht integriert

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          • #6
            @Bernd

            Die ADS unterstützt zwar auch DBase-Tabellen (um den umstieg zu erleichtern) hat aber auch ein eigenes Datenbankformat. Und für mich war ein Hauptvorteil das <b>keine Installation (die benötigten DLL's liegen im Applikations-Verzeichnis) und auch kein Versionsproblem (da ja die lokalen Dateien verwendet werden, die man im Griff hat)</b> bei einer lokalen Verwendung von ADS existiert.

            Bei ADO ist zwar das Installationsproblem entschärft (Wenn IE 4/5 drauf ist, ist im Normalfall alles nötige dabei), aber evtl. kann es noch Versionsprobleme gebe

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