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**Hagen Reddmann** · 26.09.2001, 22:07

Hi

Dein Record Typ ist sehr ungl�cklich gew�hlt da er mit LongStrings arbeitet und zus�tzlich nicht packed ist. Wenn Du records w�hlst und diese speichern/laden oder verschl�sseln willst, m�ssen ALLE Daten IN dem record bzw. dessen Speicherbereich enthalten sein. In Deinem falle stellen die beiden String aber ZEIGER auf einen NICHT im record enthaltenen Speicherbereich dar. Angenommen SizeOf(TStatus) = Byte dann ist die Speichergr��e dieses Records 3* 4 = 2 bytes. 2 x Sizeof(Pointer) f�r die beiden Strings und 4 Bytes f�r den TStatus da der record nicht gepackt ist f�gt der Compiler 3 bytes nach TStatus als F�ller ein damit die nachfolgenden Felder an 4 bytes Grenze ausgerichtet sind. Es gibt nun zwei wege: 
<li>Du �nderst den record typ 
<li>oder Du schreibst Speicher/Laderoutinen f�r die Records 

<pre>

1. methode 

type
TProperties = packed record
Random: array[0..6] of Byte; // 7 bytes
Status: TStatus; // 1 byte
RoomID: String[123]; // 124 bytes
UserID: String[123]; // 124 bytes
end;// SizeOf(TProperties) = 256 

procedure EncodeProperties(var Properties: TProperties; const Key: String);
begin
with TCipher_Blowfish.Create(Key, nil) do
try
RndSeedBuffer(Properties.Random, SizeOf(Properties.Random));
EncodeBuffer(Properties, Properties, SizeOf(Properties));
finally
Free;
end;
end; 

2. Methode 

type
TProperties = record
Status: TStatus;
RoomID: String;
UserID: String;
end; 

procedure EncodeProperties(Stream: Stream; const Properties: TProperties; const Key: String);
var
M: TMemoryStream;
Rnd: array[0..7] of byte;
I: Integer;
begin
M := TMemoryStream.Create;
try
// 8 zufalls bytes speichern = Salt
RndSeedBuffer(Rnd, SizeOf(Rnd));
M.Write(Rnd, SizeOf(Rnd));
// Status
M.Write(Properties.Status, SizeOf(Properties.Status));
// L�nge + RoomID
I := Length(Properties.RoomID);
M.Write(I, SizeOf(I));
M.Write(PChar(Properties.RoomID)^, I);
// L�nge + UserID
I := Length(Properties.UserID);
M.Write(I, SizeOf(I));
M.Write(PChar(Properties.UserID)^, I);
with TCipher_Blowfish.Create(Key, nil) do
try
I := M.Size;
// Gesamtl�nge unverschl�sselt speichern
Stream.Write(I, SizeOf(I));
M.Position := 0;
// den verschl�sselten MemoryStream in Stream speichern
EncodeStream(M, Stream, M.Size);
finally
Free;
end;
finally
M.Free;
end;
end; 

</pre>

Gru� hage

**Hagen Reddmann** · 26.09.2001, 22:19

So nun ein bischen Erkl�rungen: 
1.) verzichte auf die TCiphermanager Komponente, da dies eigentlich nur f�r den "Drag&Design" user bestimmt ist. Aus Sicherheitsaspekten gesehen ist sie aber unsicherer als die direkte Klassennutzung wie oben gezeigt. hauptgrund ist das die Lebenszeit eines Crypto Objects so kurz wie m�glich sein sollte, das verringert den Footprint und die schnelle Entdeckung und reduziert Resourcen. Die Cipher/Hash sind so schnell das die st�ndige Erzeugung/Zerst�rung nicht ins Gewicht f�llt. 
2.) Wie Du siehst verschl�ssele ich immer als erstes ca. 8 bytes Zufallsdaten. Das IST sicherer als ein IV=InitVector und es wird dadurch eine PlainText/CipherText Attacke verhindert. Ansonsten ohne diesen Zufall wird mit dem gleichen Key die gleichen daten immer gleich verschl�sselt, d.h. der CipherText ist immer gleich. Der Zufall bewirkt das der CipherText IMMER anders ist. Es sollten ca. 8 bytes Minimum sein da 8 bytes * 8 Bits = 64Bits = 2^64 besser w�ren nat�rlich 128 Bits Zufall. 
3.) Die 1. Variante speichert im record TProperties ALLE ben�tigten Informationen ab. Dadurch kann dieser Record wie ein Datenbereich behandelt werden der geladen/gespeicher/verschl. oder kopiert werden kann. nachteilig ist das dann immer eine feste Stringl�nge verbraucht wird, egal ob ben�tigt oder nicht. Auch siehst Du das solche Record immer PACKED deklariert sind. 
4.) Die 2. Methode speichert die daten aus dem Record dynamisch, das bedeutet mehr Aufwand, ist aber flexibler in der Speichergr��e da sowohl im Speicher als auch dann im Stream=File nur die minimal ben�tigte Datenmenge benutzt wird. 
5.) es h�ngt nun von deinem Geschmack/Verst�ndniss/Lust&Laune ab welche Methode die bessere f�r Dich ist. 
6.) Alle Deine probleme h�nge weniger mit dem DEC zusammen, sondern eher mit dem programmierknownledge und den PASCAL Sprachkenntnissen. 
7.) Du wirst mir also verzeihen wenn ich demn�chst in meinen Antworten ein bischen mehr Wissen vorraussetze. 
8.) ich bevorzuge die 1. methode, da man mit solchen Records sehr einfach arbeiten kann. Allerdings sollte dann von Anfang an klar sein was man will, damit sich das Dateiformat nicht st�ndig �ndert. 
Mehrere solche Records nacheinander in einer datei gespeichert verhalten sich dann so wie eine datenbankdatei, man kann also direkt z.b. zum X'ten Record seeken und nur diesen Laden. 
In der zweiten methode ist daf�r die unverschl�sselte L�nge=M.Size gedacht. Durch auslesen dieser L�nge und weiterpositionieren um diese L�nge kann man sich direkt von einem Record zum n�chsten durchhangeln. 
9.) F�r gro�e datenmenge, die zus�tzlich noch z.b. �bers WEB �bertragen werden sollen, ist nat�rlich 2. Methode besser 
10.) Beider methoden eignen sich auch um z.b. erst ALLE records in einen Stream zu speichern und erst diesen in einem Rutsch zu verschl�sseln.

gru� hage

**Daniel G�hl** · 27.09.2001, 14:55

Hi 
 
Vielen Dank f�r deine schnelle Antwort!! Ich werde das gleich mal alles ausprobieren!! Aber ich denke das wird schon Klappen!
 
mfg Daniel G�h

**Daniel G�hl** · 27.09.2001, 15:17

Hi 
 
Du hast recht. Meine kenntnisse in sachen record und Stream beziehen sich darauf das ich weis wie ich sie dekariere und benutze!! 
Ich brauche das ganze um Netzwerk Traffic zu verschl�sseln. Deswegen wollte ich ja auch Streams benutzen. Da ich jedoch den record �ber UDP schicke (Das ist ne lange geschichte und hat was mit dem Algorithmus zu tun) kam diese problem auf. Ich benutze die Indy Komponenten die �ber UDP nur Texte oder Buffer senden k�nnen!! Das ist das �rgerliche!! 
Ich habe ja noch Zeit zu lernen!! 
 
Also vielen Dank nochmal!! 
Gru� Danie

**Hagen Reddmann** · 27.09.2001, 17:37

<pre>

var
M: TMemoryStream;
begin
M := TMemoryStream.Create;
try
SaveWhatYouWantIntoStream(M);
FuckingIndy.SendBuffer(M.Memory^, M.Size);
finally
M.Free;
end;
end;

<pre>

Gru� Hage

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Nochmal Delphi Encryption Compendium!!

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