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Borland C# Builder: Erscheinungstermin und Preis steht fest
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hallo,
@andreas: natürlich hast du recht das man den tag nicht vor dem... loben soll, aber das was ich bisher von msvs gesehen habe ist einfach nicht mein ding, und ich gehöre nicht zu den leuten, die auf jeden fall ms bevorzugen nur weil die das betriebssystem haben, ich finde in punkto programmierumgebungen ist denen borland einfach vorraus (weit), ich gehöre aber auch nicht zu den ms-hassern die auf keinen fall ms wollen. mir gefällt einfach dieses bollige visualstuio nicht. ich sehe auch keinen grund warum sich dies ändern sollte, das ms auf einmal die besseren ides herstellt, zumal dotnet ja auch ein eingeständnis von ms ist, das borland in punkto ides und bibliotheken den richtigen weg schon längst gefunden hat, der dotnet-chef-entwickler sagt ja selbst "dotnet ist die delphisierung von windows". und ms hat jahrelang ihre mfc in den himmel gelobt und alles andere als "unprofessionell" abgetan, durch dotnet wird aber die mfc wohl bald eh der vergangenheit angehören (gott sei dank). lassen wir uns überraschen, ich denke, die leute können borland treu bleiben...
mfg
ak
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Hallo,
@Hagen
>..Was ist dein Fazit und deine Meinung..
äh - das Problem liegt darin, dass ich diese aufgrund der Borland-Regeln erst ab dem 6.6. äußern darf :-)<br>
@ake:<br>
Die Zeiten ändern sich - ich selbst arbeitet ja auch erst ab VS.NET mit einer Microsoft-IDE (um VS 6 habe ich auch einen Bogen gemacht, obwohl diese über das MSDN auf der Festplatte war). Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Anders Hejlsberg (der Vater von Turbo Pascal, Borland Pascal 7 und Delphi 1,2,3) seit Jahren bei Microsoft arbeitet und neben seinem MS Visual J++ (der Java-Clone von Delphi) auch entscheidend bei C# und dem .NET Framework mitgearbeitet hat (und die IDE von VS.NET hat von MS VJ++ geerbt). Mir ist eigentlich egal, bei wem Anders Hejlsberg arbeitet - wichtig ist nur, dass ich seine Arbeit nutzen kann :-)
>ich finde in punkto programmierumgebungen ist denen borland einfach vorraus (weit),
Nicht eine Firma schreibt ein Programm, sondern dahinter stecken (noch) immer Menschen, und wenn Anders Hejlsberg (und andere ehemalige Borländer) nun bei MS arbeitet, wird er nicht automatisch schlechtere IDE's schreiben als früher.<br>
Wir dürfen auch nicht vergessen, welche Man-Power bei MS dahinter steckt. Und seitdem Java als Bedrohung ernst genommen wird, steckt man deutlich mehr Geld und Aufwand in das eigene Flagschiff VS.NET.
Es gibt da aber noch einen Punkt - der Compiler des C#Builder stammt nun nicht mehr von Borland, sondern der C#Builder nutzt den Kommandozeilen-Compiler aus dem .NET Framework. Außerdem setzt auch die C#Builder-IDE auf die visuellen Fähigkeiten des .NET Frameworks auf, was dazu führt, dass die verschiedenen Entwicklungsumgebungen in der Bedingung zwangsläufig immer ähnlicher werden (dies ist auch der Grund, warum der C#Builder wie ein Clone von VS.NET aussieht). Borland hat beim C#Builder viel Wert darauf gelegt, dass ein Projekt abwechselnd sowohl im C#Builder als auch in VS.NET 2003 weiterbearbeitet werden kann (um die speziellen Fähigkeiten des Konkurrenten bei bestimmten Arbeitsschritten ausnutzen zu können). Der Unterschied zwischen VS.NET und dem C#Builder liegt somit nicht mehr in der Sprache oder der Klassenbibliothek (beim C#Builder gibt es keine VCL mehr), sondern nur noch in der Anzahl und Leistungsfähigkeit der Experten (Wizards) sowie in der Qualität der Dokumentation. Und hier wird deutlich spürbar, dass Microsoft viel mehr Entwickler aus den verschiedenen Bereichen zuarbeiten lässt.
>..die leute können borland treu bleiben...
Das kann dem Absatz meines neuen Buchs über den C#Builder nur dienlich sein.
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@Andreas, deine Aussagen sind schon sehr aufschlußreich. D.h. heist doch letztendlich: wenn MS weiterhin seine Entwicklungesumgebungen so billig verschleudert, und Borland nicht von seiner "Hoch"-preis Politik runter kommt, es aus meiner Sicht als Coder besser ist zu MS zu wechseln da der Compiler jeweils der gleiche ist, und die IDE's auf Grund der .NET Funktionen sich äh gleichen.<br>
Gruß Hage
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Hallo Hagen,
>..so billig ..
wenn man das MSDN-Abo zu Grunde legt, ist der Preis in der Tat einmalig.
>Borland nicht von seiner "Hoch"-preis Politik runter kommt...besser ist zu MS zu wechseln ...
Nicht ohne Grund ist ja die neue Borland Strategie, ein komplettes Portfolio für ein so genanntes <i>Application Lifecycle Management</i> (ALM) anzubieten. Dort sollen alle Aspekte der Anwendungsentwicklung (Define, Design, Develop, Test, Deploy, Manage) über verschiedene Produkte abgedeckt werden, die untereinander verzahnt werden. In wie weit das gelingt, kann noch keiner sagen, da Borland die Auslieferung der großen C#Builder Architect-Version verschoben hat.
Ganz hart wird es im Wettbewerb für die Version C#Builder Professional zugehen, zumal dort die Lizenzbestimmungen nur den Zugriff auf lokale Datenbanken erlauben. In diesem Punkt sind 999 US$ gegenüber dem VS.NET-Gegenstück (das Client/Server erlaubt) in der Tat eine Keule :-
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Hallo,
Borland bezeichnet den C#Builder auch als <i>Borland Developer Studio</i> und hat angekündigt, mittelfristig dort alle .NET-Sprachen zu unterstützen. Somit wird vermutlich auch irgend wann Managed C++ verfügbar sein. Borland hat aber auch angekündigt, die bisherigen Produktlinien auch weiterhin anzubieten - es wird zum Beispiel in diesem Jahr auch noch ein Delphi 8 für Win32 geben.
>kann heutzutage noch ohne schlechtes gewissen projekte damit beginnen...
Das hängt von der Art des Projekts ab. Langfristig betrachtet wird die VCL (VCL.NET) nicht überleben, so dass ich für Anwendungen mit einer graphischen Benutzeroberfläche nach einer Alternative suchen würde. Wenn die Alternative .NET Framework lautet, ist auf jeden Fall C# (oder VB.NET) anstelle von Managed C++ sinnvoller. Denn auch bei Managed C++ muss man sich ja vollständig neu in die Klassenbibliothek einarbeiten, so dass man bei dieser Gelegenheit gleich zu einer "moderneren" Sprache wechseln kann
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Hallo ake,
ich glaube nicht das C++ auf lange Sicht tot ist. Es gibt viele Felder in denen C++/C++-Builder) noch seine Domäne hat (Linux, Programme für das Handy-Betriebssystem Symbian OS).<br>
Ähnliche Todesreden gab es vor Jahren auch schon bei Java und verglichen mit der Zeit von Java gibt es heutzutage mehr Programmiersprachen als jemals zuvor. Und viele Software wird im Embeded-Bereich immer noch mit C++ (oder auch C) entwickelt. Hier hat AFAIK Linux eine größeren Marktanteil bzw. größeres Wachstum als WindowsCE
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Hallo,
ich habe keine "Begräbnisrede" gehalten, denn in meiner Antwort tauchte nicht ohne Grund die Formulierung "... <i> so dass ich für Anwendungen mit einer <b>graphischen Benutzeroberfläche</b> nach einer Alternative suchen würde.</i>".
Der Erfolg von Visual Basic 1.0 oder Delphi 1.0 lag ja schlicht und einfach darin, dass C++ für viele typische GUI-Anwendung zu komplex ist
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