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Paul, umschreib mir bitte mal um was für eine Brute-Force Attacke es sich handelt, welcher Cipher zugrunde liegt, wieviele verschiedene Message vorliegen, ob einzelne Klartext Information über die verschlüsselten Messages vorliegen.<br>
Grundsätzlich ist eine Brute Force Attacke die schlechteste Alternative. Ein guter Cipher, solche wie im DEC
, sind so designed worden das eine Brute Force Attacke die einzigste bekannte Möglichkeit sind diese Cipher überhaupt zu knacken. Der dabei zu untersuchende Schlüsselraum wurde durch die Designer so hoch angesetzt das es normalerweise technisch unmöglich sein sollte innerhelb des nächsten Jahrtausend eine erfolgreiche Brute Force Attacke durchzuführen.<br>
Daher meine Frage ob zusätzliche Informationen vorliegen, z.B. ob die benutzten Schlüssel unterdimensioniert waren oder eine schlechte Schlüsselentropie vorliegt.<br>
Nur dann hast Du bei einem guten Cipher überhaupt eine minimale Chance.<br>
Anders sieht es aus falls Du z.B. mehrere verschlüsselte Nachrichten besitzt die bekanntermaßen leicht abgeänderte Formen der gleichen Nachricht darstellen. Also z.B. immer der gleich Header verwendet wurde. Sollte dies der Fall sein UND der Cipher NICHT im richtigen Context benutzt worden sein, z.B. wurde im ECB Mode verschlüsselt oder die Messages NICHT mit Zufallsdaten expandiert, dann gibt es bessere Verfahren als eine Brute Force Attacke, eg. Differentielle Kryptoanalyse usw.<br> Die Theorie der Kryptoanalyse hinkt der Kyprographie um meherer Jahrzehnte hinterher, offiziell gesehen<br>
Gruß Hage
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