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um die Frage beantworten zu können, fehlt ein kleines aber extrem wichtiges Detail: Welche Datenbank wird genutzt?
Wenn des generell darum geht, wie die "universelle" BDE ersetzt werden soll, bleibt nur ADO (bzw. ADO.NET) übrig. Nur die <i>ActiveX Data Objects</i> (ADO) sind durch den Rückgriff auf die verschiedenen nachrüstbaren OLE DB Provider univerell für die unterschiedlichsten Datenbanken/Datenformate zu gebrauchen und stellen außerdem eine beeindruckende Export-/Import-Funktionalität in andere Datenbankformate zur Verfügung.
Die von Borland favorisierten <i>dbExpress</i>-Treiber stehen nur für eine Handvoll Datenbanken (und dort nicht für alle Versionen) zur Verfügung und haben außerdem seit dem Erscheinen mit unschönen Bugs (u.s. Datenverfälschungen) zu kämpfen.
Im Fall einer InterBase-Datenbank sind die IBX-Komponenten (<i>InterBase Express</i>) eine zwar nicht völlig problemlose, aber trotzdem gute Wahl.
Im Fall von dBASE- oder Paradox-Tabellen muss man wohl bei der BDE bleiben, denn Borland hat nur vor, die <i>SQLLink</i>-Treiber der BDE und somit die Anbindung an echte SQL-Datenbanken zu entsorgen. Die BDE selbst wird solange existieren, bis es keine Windows-Version mehr gibt, auf dem das Teil noch läuft
wir arbeiten alternativ mit dem ADS System der in der Local Version sogar kostenlos ist. Es gibt konvertierungsmöglichkeiten von BDE Tabellen zu ADS. Im Prinzip muss nur die Komponente ausgetauscht werden. Das Datenbanksystem zeichnet meiner Meinung nach durch seine Stabilität aus. Zusätzlich ist es sehr schlank, das heisst es gibt bei eigene Setups keine Probleme dieses System zu integrieren.
Eine von Borland gelieferte Alternative wäre die dbExpress-Schnittstelle über die ich jedoch keine Erfahrungen bezüglich Qualtität habe.
Selbst verwenden wir die "native"-Komponenten von http://www.allroundautomations.nl/ -> Direct Oracle Access. Laufen sobald SQL*Net bzw. Net8 installiert ist und benötigen keine weiteren DLL's (alles Delphi).
Eine weitere Alternative wäre http://www.sqldirect-soft.com/, jedoch habe ich darüber keine Erfahrungen
Es gibt auch eine Komponente für ODBC Schnitstellen. Das Praktische ist man ist DB unabhängig. MODBC findet man unter http://www.geocities.com/modbc/top.html
Bei der Installation unter C++ Builder 5 + 6 gibt es Probleme. Einfach neues Package erstellt und alle Pas Dateien hinzugefügt und schon tuts.
auch wenn man auf ODBC als gemeinsame Datenbankschnittstelle aufsetzt ist man nur relative DB unabhänig.
Da jede DB ihre eigene Interpretation eines SQL(92, xy)-Standards mitbringt ist man bei komplexeren Projekten eigentlich fast immer gezwungen für jede Datenbank eine eigene DB-Zugriffsschicht bzw. if-Abfragen einzubauen
Auch ist die ODBC-Schnittstelle nicht mehr Zukunftsfähig. MS setzt ja voll auf ADO(.NET) und es ist nur eine Frage der Zeit bis die ODBC-Schnittstelle stillgelegt wird, sei es auch nur "inoffiziel". MS hat ja auch die 16-Bit ODBC-Schnittstelle unter Win9x/ME mit der MDAC-Installation dahingehend stillgelegt das Programme einfach beim öffnen einer ODBC-Verbindung hängen geblieben sind. Und solche "Features" trau ich auch MS für die 32-Bit ODBC-Schnittstelle zu
>...bis die ODBC-Schnittstelle stillgelegt wird, sei es auch nur "inoffiziell".
ganz offiziell hat Microsoft in der MDAC-Roadmap u.a. den Bereich <i>Microsoft OLE DB Provider for ODBC Driver (MSDASQL)</i> als wegfallend deklariert. Dieser Teil wird den langfristig anstehenden Wechsel zu 64Bit nicht überleben
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