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Probleme mit der DAO3032.dll

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  • Probleme mit der DAO3032.dll

    Probleme mit der DAO3032.dll

    Ich habe leider ein Problem mit der dao3032.dll bei Zugriffen auf Acess-DB's mittels Delphi. Sofern diese DLL bereits vorhanden ist entsteht kein Problem. Ist Sie nicht vorhanden versuche ich Sie zu installieren und zu registrieren (mit dem Delphi 4.0 Install-Tool). In der Regel ist es so, daß das Setup die DLL nicht registrieren kann. Die DLL läßt sich dann auch nicht manuell registrieren und meine DB läuft nicht.

    Im Augenblick löse ich das Problem in dem ich ein kleines VB Setup habe welches nur dao3032.dll
    installiert. Danach ist alles ok.

    Wie kann ich diese dll korrekt mit dem Delphi 4.0 Install-Tool installieren. Sollte man ggf ein anderes Setup-Tool benutzen ?

  • #2
    Kopierst Du auch alle sonstigen mit der DAO3032.DLL benötigten Dateien auf den Rechner? (MSJET-Dateien, ...)

    Probiere die Installation mittels RegSvr32.Exe bzw. tregsvr.exe als gesonderten Aufruf am Ende des Installationsprozesses:<br>
    tregsvr.exe dao3032.dll (Pfadangaben evtl. nötig?!?!)<br>
    Wie Du ein externes Programm aufruft, muß Du im Handbuch/Hilfe des Installationsprogrammes nachlese

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    • #3
      Hallo,

      das ist nicht primär ein technisches, sondern ein <b>lizenzrechtliches</b> Problem. Die DAO-Anbindung der BDE setzt ein bereits auf dem Rechner installiertes DAO-Subsystem (JET-Engine) voraus. Der BDE-Treiber ist nur das Verbindungsglied zur bereits installierten Microsoft-Engine. Und Microsoft legt eigene Regeln fest, wer wann die JET weitergeben kann.

      Das Ganze wird noch chaotischer, wenn sowohl ACCESS97- (DAO) als auch ACCESS2000-Datenbanken (ADO) angesprochen werden sollen

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      • #4
        Hallo Andreas,

        soweit ich Gedacht hatte, braucht man um eine ACCESS-Datenbank auf einem rechner "betreiben" zu können (zugriff über ODBC) nicht eine ACCESS-Lizenz auf dem Rechner. Es gibt doch auch das Runtime-System für ACCESS (gab es jedenfalls bei ACCESS 2.0). Und dort sind keine Lizenzen für die Clients nöti

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        • #5
          Hallo,

          genau das ist der Punkt - bei Microsoft liest sich das so: Die <b>JET-Engine</b> darf nur dann weitergegeben werden, wenn der "Verteiler" ein Microsoft-Produkt besitzt, bei dem die Weitergabe erlaubt ist (also zum Beispiel <i>MSDN, Visual Studio, Visual Basic Professional, MS ACCESS Developer</i> usw.)

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          • #6
            Also gäbe es zwei Auswege in Bezug auf das Lizenzproblem:

            1, Der SW-Entwickler muß eines dieser Produkte lizenzieren<br>
            2, Auf den zu installierenten Rechner muß jeweils eine Lizenz für Access vorhanden sein<br>
            Reicht es evtl aus, wenn irgendeine Access-Lizenz vorliegt? So installiert das Setup-Programm des MS-SQL-Servers 7.0 (für Client-Installation) ungefragt auch den ACCESS 2000-ODBC-Treiber auf dem Rechner (odbcjt32.dll)

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            • #7
              Hallo Bernhard,

              normalerweise sollte es ausreichen, wenn eines der <b>MS Office</b>-Programme beim Anwender installiert ist. Denn auch Word oder Excel benötigt für Serienbrieffunktionen etc. eine Datenbankanbindung. Somit muß man sich um das Problem der JET-Weitergabe nur dann kümmern, wenn beim Endanwender <b>keine</b> Microsoft Office-Programme verwendet werden

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