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Schnittstelle nicht unterstürzt

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  • Schnittstelle nicht unterstürzt

    Hallo alle zusammen,

    ich habe eine mehrschichtige Anwedung geschrieben. Bis hatte ich alles auf einem Rechner gehalt. Nun habe ich einen Applicationserver konfiguriert (einen Windows 2000 Server Sp 2). Bei einem Versuch auf diesem mit meiner Anwendung zuzugreifen erhalte ich eine Fehlermeldung "Schnittstelle nicht unterstürzt". Was mache ich falsch . ????

    Gruß Gregor

  • #2
    Hallo,

    für die Fehlermeldung "Schnittstelle nicht unterstützt" können mehrere Ursachen verantwortlich sein:

    1. Typbibliothek (.TLB) der COM+ Objekte (inklusive der eingebundenen TLBs) des Servers sind nicht auf dem Client-Rechner registriert und der Client hat trotzdem das Objekt über die frühe Bindung aufgerufen.

    2. Es wurde eine nicht zusammenpassende Sicherheitskonfiguration gewählt, wobei sowohl die Konfiguration der COM+ Anwendung (Server) als auch die DCOMCNFG-Konfiguration des Clients eine Rolle spielt.

    Um das 2. Problem einzugrenzen, sollte der erste Test unter vereinfachten Bedingungen stattfinden: <br>
    a) COM+ Anwendung läuft unter dem Konto des Administrators <br>
    b) Administrator meldet sich mit gleichen Benutzernamen/Passwort-Konfiguration beim Client an und ruft die COM+ Anwendung auf. <br>
    Wenn der Zugriff erfolgreich ist, kann man dann schrittweise die Regeln verschärfen

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    • #3
      Hallo Herr Kosch

      dieses Problem habe ich auch grad unter XP.
      Wie kann ich 1. überprüfen, ob dies richtig ist. Ich habe ein verkette COM Anwendung
      Client (1)(ruft)->
      Server/Client (2)
      (ruft)-> Server (3)
      Die Server sind exe-Dateien und wurden einswillig beim ersten direkten Start registriert.
      Die Verbindung (2,3) funktioniert soweit, ausser dass der Server 2 beim beenden des Client (2) nicht beendet wird, sondern, zwar ohne Form, aber noch als Prozess weiterlaueft.
      Die Form ist jedoch verschwunden.
      Bei der Verbindung von 1 nach 2 kommt auch die Meldung 'Schnittstelle nicht unterstützt.
      Beide ServerObjekte sind jedoch im DCOMCNFG eingetragen, auch mit dem entsprechenden Pfad.
      Sollte ich die Server komplett deregistrieren, und wie mach ich das.
      Der Aufruf <ExeName> /unregserver beliess das Objekt noch in der DCOMCnfg.
      Auf NT hatte die Sache bis jetzt keine Probleme gemacht.

      Gruss
      Fran

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      • #4
        Hallo,

        &gt;..Ich habe ein verkette COM Anwendung Client (1)(ruft)-> Server/Client (2) (ruft)-> Server (3).

        eine Suche nach der Ursache für dieses Problem ist erst dann möglich, wenn weitere Informationen vorliegen:<br>
        1. Laufen alle 3 Teile auf separaten Rechnern?<br>
        2. Gehören alle Rechner der gleichen Domäne an? <br>
        3. Unter welchem Benutzerkonto laufen die beiden Server?<br>

        &gt;...aber noch als Prozess weiterlaueft.

        Dies ist ein eindeutiger Hinweis auf ein Rechteproblem. In meinem COM/DCOM-Buch gehe ich auf der Seite 360 ff unter der Zwischenüberschrift "Verwaiste DCOM-Server" näher darauf ein (im COM+ Buch ist das DCOM-Kapitel als PDF auf der CDROM zu finden). Dies passiert immer dann, wenn der Client zwar das Recht zum Starten des DCOM-Servers hat, aber kein Zugriffsrecht auf das Interface. Da der Verbindungaufbau in der 2. Phase scheitert, bleibt der "automatische Müllsammler" von DCOM außen vor. Der hängenbleibende Prozess wird erst dann abgeräumt, wenn mindestens ein späterer Zugriffsversuch eines Clients erfolgreich war und der Client seine Verbindung regulär beendet.

        &gt;Auf NT hatte die Sache bis jetzt keine Probleme gemacht

        Mit Windows XP wurden jetzt Optionen "scharf gemacht", die es zwar bereits unter NT gab, die dort aber ignoriert wurden (weil noch nicht implementiert). Leider hat NT keine Hinweismeldung angezeigt, wenn eine nicht implementierte Konfigurationseinstellung ausgewählt wurde - der Wert wurde nur ignoriert und intern automatisch auf den nächsten verfügbaren Wert geändert. Lange Rede kurzer Sinn: Man muss unter XP die Konfigurationseinstellungen neu ermitteln

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