Announcement

Collapse
No announcement yet.

MSAccess-Datenbank als Server-Client...

Collapse
X
  • Filter
  • Time
  • Show
Clear All
new posts

  • MSAccess-Datenbank als Server-Client...

    Hallo!
    Folgendes Problem. Ich hab eine aufwendige Access-Datenbank mit einer Unzahl an Abfragen und Eingabeformularen etc. Nun hat sich aber das Projekt geändert und eben diese Datenbank soll wiederum eine größere Datenbank im Internet speisen. Natürlich ist Access nicht wirklich für sowas gemacht, deshalb suche ich nun nach einer anderen Möglichkeit.

    Kann ich die komplette Datenbank vielleicht mit irgendeinem ominösen Tool oder Plug-In in eine Delphi-Applikation einfügen?
    Oder sollte ich ein Zusatzprogrammschreiben, das auf die Datenbank zugreift (vielleicht ausglöst von Access-Makros?) und dann die Daten höchlädt?

    Das nur als meine inkompetenten Ideen. Vermutlich habt ihr bessere. Vielen Dank im vorraus.

  • #2
    Hallo Dieter,

    ich habe vor einiger Zeit einmal ein 'Quick and Dirty' - Projekt 'zusammengehauen', bei dem die Migration einer Client-Anwendung von Access auf Oracle notwendig war - dabei haben wir ein Oracle - Migrationstool verwendet ( Oracle Migration Workbench ) daß es ermöglicht, vorhandene Access - Funktionalität ( Formulare etc. ) auch in Verbindung mit einer Oracle - Datenbank zu nutzen. Ich weiß allerdings nicht, wie es dann mit der Internet - Fähigkeit der Access - Anwendung aussieht, aber wenn einmal das Schema und die datenbankbasierten Programmanteile wie Trigger, Stored Procedures und Funktionen portiert wurden, kann mit OracleWebDB eine entsprechende Wen - Anwendung erzeugen.

    Gruß, G

    Comment


    • #3
      Hi,

      Da es irgendwie in der Natur von MS-Access-Datenbanken liegt, den Layoutansprüchen einer vernünftige SQL-DB nicht zu entsprechen, steigen mit der Komplexität der AusgangsDB auch die Probleme bei der Migration. Selbst wenn man auf die neueste Access-Version updatet und danach im Hintergrund der MS-SQL Server werkelt, wird aller Wahrscheinlichkeit nach hinterher keine Anwendung entstehen, die unter realen Bedingungen akzeptable Ergebnisse liefert. Selbst wenn die 'Umsetzung' mit ein paar Handgriffen erledigt ist.

      Von daher würde ich ein ordentliches Datenmodell der ZielDB entwickeln und die Daten zwischen beiden DB's mit Hilfe eines Delphi-Programmes zeitgesteuert abgleichen. Das lohnt sich allerdings nur, wenn in der ZielDB nur ein Bruchteil der in der AccessDB verwalteten Daten benötigt werden.

      Enthält die ZielDB jedoch annähernd die gleiche Datenmenge, dann kommt man um eine komplette <b>manuelle</b> Portierung kaum herum.

      Access war halt schon immer ein Datengrab.

      Gruß
      Gesin

      Comment

      Working...
      X