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Was passiert bei Netzwerktrennung

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  • Was passiert bei Netzwerktrennung

    Hallo,

    hat das schon jemand ausprobiert : eine einfache Paradox-Datenbank aus einem anderen Rechner anzusprechen. Kann man der Anwendung sagen, dass sie solange das Netz steht, bzw. unterbrochen ist, die lokale (temporäre) die unter Session.PrivateDir eingetragen ist, verwendet werden soll ?
    Quasi solange bis das Netz wieder da ist ?
    Läßt sich dies evt. mit einem try... except-Block bei query.open Anweisung abfangen, bzw. überhaupt abfangen und die Änderungen in der Datenbank dann eintragen, sobald das Netz wieder da ist ?
    Ciao
    Frank

  • #2
    Hallo,

    bei diesen Anforderungen gibt es mehrere Alternativen, die stabil laufen und die sich ohne grossen Mehraufwand umsetzen lassen:

    a) Delphi 6: <b>TBDEClientDataSet</b> wird genutzt, so dass alle Aktionen immer gepuffert über eine lokale Datenkopie laufen (MIDAS-Prinzip, ohne das MISAS-Lizenzkosten anfallen) <br>

    b) Delphi 5,6: <b>ADO</b> oder <b>ADO Express/dbGo</b> wird genutzt, um clientseitige RecordSet-Objekte (CursorLocation = clUseClient) anzufordern. Auch hier darf die Verbindung zur Datenbank getrennt werden, wobei sogar das überbrückende Speichern in einer Datei (auch beim Rechnerneustart) unterstützt wird.

    c) Delphi 5: <b>TClientDataSet</b> wird in Verbindung mit <b>TProvider</b> genutzt, um die Daten auf dem Client zwischenzupuffern. Solange sich alle Komponenten innerhalb der gleichen Anwendung befinden, fallen keine MIDAS-Lizenzkosten an.

    Bei allen 3 Alternativen ist der Netzwerkausfall der "Normalfall", da der sogenannte <i>Briefcase</i>-Betrieb (Notebook arbeitet unterwegs offline) unterstützt wird

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