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Datenbankprogramm auf Novell-Server

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  • Datenbankprogramm auf Novell-Server

    Hallo, ich möchte mein Programm auf einen Novell 4.11 Server legen. Hat das schon mal jemand gemacht. Geht das und was muß man da alles beachten. Vielen Dank für lehrreiche Tips und Anregungen. Gruß ph.

  • #2
    Hi,

    Wie jetzt... Soll das Proramm auf einem netware-Server ausgeführt werden oder nur von dort gestartet werden ??

    Gruß
    Gesin

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    • #3
      Peter,

      ich habe ein "kleines" Netzwerk mit insgesamt 18 Novell-Server (4.11.8a) und darauf laufen "einige" DelphiApps mit PDox-Tabellen;
      es läuft vollkommen ohne probleme, allerdings solltest du bei jeder PDox-Tabelle den PrimaryKey nur mit einem AutoInc/Zählerfeld belegen und nicht selbst festlegen. bei nt-server haben wir eigentlich mehr probleme mit pdox-tabellen (tw. bestätigt auch im buch von a.kosch c/s-entwicklung mit delphi...).

      ;-) thomas, cn

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      • #4
        Peter,

        als Ergänzung zu Gesines Antwort lässt sich noch folgendes sagen:

        Soll das Programm von einem Netware-Server _gestartet_ werden, kannst Du den Server als externe Festplatte deiner Arbeitsplatzrechner verstehen (File Server). In diesem Fall würde das Programm also vom Server in Deinen Rechner geladen und lokal ausgeführt.

        Soll das Programm auf dem Netware-Server _laufen_, musst Du ein Netware Loadable Module (NLM) erstellen. Das wäre dann eine Applikation, die tatsächlich auf dem Server läuft und Dienste für die Benutzer bereitstellt (beispielsweise ein Faxprogramm o.ä.).

        Um welche Art Programm handelt es sich denn?

        Wenn es Dir um den gemeinsamen Zugriff auf Daten geht (also eine netzwerkfähige Datenbank), gibt es verschiedene Möglichkeiten der verwendeten Datenbanktechnologie...

        Grüße
        Ralp

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        • #5
          Hallo,

          ich kann dem nur zustimmen. Bei uns lag die Paradoy-Datenbank früher auch auf einem Novell-Server. Die BDE war ebenfalls auf dem Server installiert. Dies lief total problemlos. Seit der Umstellung auf Win NT muss im Schnitt 1x pro Monat mit Index-Problemenn gerechnet werden. In der Regel sind die Sekundär-Indexe "Out of date". Das lässt sich recht leicht beheben. Aus Angst, dass dabei auch mal mehr passieren könnte, habe ich die Primärindexe aber schon von jeher selbst generiert, da bei einemm Totalabsturz auch schon mal alle Indexe gelöscht und neu generiert werden musste. Bei AutoInc-Feldern hätte man dann das Problem, dass plötzlich neue Nr. generiert würden und somit Bezüge verloren gehen könnten. Ich hatte aber auch mit den selbst verwalteten Primary-Keys nie Probleme unter Novell.

          Gruß Ger

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          • #6
            Hallo, das Programm soll mit InstallShield auf Disketten gebracht werden. Dann soll es auf den Server in das entsprechenden Verzeichnis abgelegt werden. Um dann eben von den Clients aufgrufen zu werden um damit arbeiten zu können. Nun sollte aber auch die Möglichkeit bestehen, das Programm aber auch nur auf einen Client zu installieren. Beide Möglichkeiten sollten ausgewählt werden können. Das Programm ist mit Delphi 5 Enterprise und mit Paradox Tabellen realisiert worden. Danke für eure Antworten, die mir schon geholfen haben. Gruß ph

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            • #7
              Peter,

              ich fürchte, ich habe es immer noch nicht ganz begriffen:

              Wenn Du die Installationsdisketten auf dem Server ablegen möchtest (z.B. in einer Verzeichnisstruktur wie \Install\Disk1 \Install\Disk2 usw. geht das mit Novell ohne Probleme.

              Das würde dann bedeuten, dass die Benutzer das Programm ohne die Disketten in der Hand vom Server installieren können.

              Das Ziel der Installation kann dann entweder der lokale Rechner oder ein Verzeichnis auf dem Server sein - das hängt eigentlich nur von der Angabe des Zielverzeichnisses bei der Installation ab.

              Jetzt wäre es denkbar, dass jeder Benutzer seine Kopie des Programmes in ein Benutzerspezifisches Verzeichnis installiert. Dann hätte auch jeder seine eigene Datenbank ohne gemeinsamen Zugriff.

              Eine andere Lösung wäre, das Programm in einem Verzeichnis des Servers zu installieren und den Benutzern dann den Zugriff auf dieses gemeinsame Verzeichnis zu erlauben...

              HTH

              Ralp

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              • #8
                Hallo Ralph, das Programm soll von einem Client, wie ein übliches Netzwerkprogramm auf den Novell-Server in ein entsprechendes Verzeichnis, z.B auf ein im Anwendungsskript gemapptes Laufwerk gelegt werden. Das Verzeichnis wird dann für die Benutzergruppe freigegeben. In meiner Anwendung bezieht sich die Datenbank auf einen Alias. In meinen Fall weist der Alias auf C:\Progname\Daten. Ich muß wohl jetzt die Datenbank auf das Verzeichnis des Novell-Servers verweisen. Also in der BDE z.B. K:\Daten eingeben. Das scheint wie Du mir mitgeteilt hast zu funktionieren. Was muß ich sonst noch alles beachten. Ich schreibe gerade die Hilfedatei zum Programm und habe noch keinen Versuch unternommen. Wenn ich mit der Hilfedatei fertig bin, werde ich das Programm, nachdem ich es mit ISExpress bearbeitet habe, versuchen auf den Novell-Server zu installiern. Kennst Du vielleicht ein Novell-Forum, damit ich nicht die Microsoft, Delphi Experten mit Novell, dem besten Netzwerkbetriebssytem der Welt, behellige. Vielen Dank für Deine Hinweise.Gruß ph

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                • #9
                  Hallo Peter,

                  Du verwendest Novell doch nur als gemapptes Laufwerk, das hat doch nichts mit Novell/Netzwerk/echter Datenbakserver etc im engeren Sinne zu tun. Da wird doch von jedem Client, der die Arbeit macht, "nur" auf eine Platte, die nicht lokal liegt, zugegriffen.

                  Beachte die Hinweise zu PDox im Netzwerk, die hier zu hauf im Forum stehen und alles wird gut

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                  • #10
                    Peter,

                    wenn das Programm und die Datenbank auf dem Server (z.B. in einem gemappten Laufwerk) liegen, dann greifen alle Anwender auf einen gemeinsamen Datenbestand zu.

                    Das hat zwar nichts mit einer Client/Server-Datenbank zu tun, bei der alle Datenbankaktionen auf dem Server berechnet werden und nur das Ergebnis der Anfrage an die Clients geschickt wird, aber ich denke, das ist Dir bewusst.

                    Ich habe zwar mit Paradox keine Erfahrung, Du wirst im Forum aber sicherlich einiges zu diesem Thema finden.

                    Im Prinzip geht es ja nur um den damit möglichen gleichzeitigen Zugriff auf Datensätze und die evtl. damit verbundenen Satz-Sperren.

                    Der Nachteil dieser Lösung ist ein relativ hohes Datenaufkommen auf dem Netz. Bei uns laufen aber seit Jahren diverse Applikationen mit dieser Technik (DBase und ein ähnliches proprietäres Format) problemlos unter Novell.

                    Ein Forum habe ich Dir leider nicht zur Hand - zu CompuServe-Zeiten war das noch einfacher... ich denke aber schon, dass es auch im Web einige Quellen gibt.

                    Wenn Du Fragen zu Novell hast, kannst Du Dich auch gerne mit mir in Verbindung setzen.

                    Grüße
                    Ralph

                    [email protected]

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