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PDOXUSRS.NET bei TQuery

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  • PDOXUSRS.NET bei TQuery

    Hallo Leute,<br><br>
    ich hab folgendes Problem. Ich benutze in einem Programm mehrere ParadoxTabellen. Ein Teil liegt auf einem Netzlaufwerk (DataBaseName z.B: \\wts01\TestDb\) und ein paar andere Tabellen liegen Lokal im Programmverzeichnis (DataBaseName z.B: c:\PGM\). Soweit so gut. Wenn ich die Tabellen öffne wird der eine Teil der Tabellen über die PDOXUSRS.NET im Netzlaufwerk verwaltet und der andere Teil über die PDOXUSRS.NET im PGM-Verzeichnis. Klappt auch alles ganz gut. <br><BR>Nun benutze ich ein TQuery um Daten aus dem Netzlaufwerk zu Selectieren. Da ich mit den Tabellen aus dem Netzlaufwerk arbeite setzte ich bei TQuery DataBaseName auf den Netzpath (\\wts01\TestDb\). Nach meinem Verständis müsste dieses TQuery dann über die PDOXUSRS.NET aus dem Netz verwaltet werden. Sobald ich aber die TQuery-Komponente activiere wird eine PDOXUSRS.NET im ProgrammPath angelegt. Dort liegt aber auch schon die PDOXUSRS.NET der Lokalen Tabellen und folglich gibt es ein Zugriffsproblem.<br><br>
    Ich könnte jetzt natürlich die Lokalen Tabellen in ein Unterverzeichniss auslagern (so habe ich es jetzt übergangsweise gemacht), nur tut sich bei mir die Frage auf, warum TQuery die Steuerdatei im PGM-Path anlegt und nicht im Netzpath.<br><br>
    Ich hoffe, ich konnte mein Problem einigermaßen erklären.... Hat jemand schonmal soein Problem gehabt, oder weiß Rat?<br><br>
    Gruß Frank

  • #2
    nach weiteren Test, habe ich festgestellt daß TQuery keine PDOXUSRS.NET im PGM-Path erstellt sondern nur die *.LCK Dateien (PARADOX.LCK, PDOXUSRS.LCK). Ich hab bis jetzt immer gedacht, das die *.NET und die *.LCK im gleichen Verzeichniss stehen.<br><br>
    Das Problem ist aber immer noch das gleiche, warum benutzt TQuery nicht die Steuerdateien aus dem NetFileDir aus der Session

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    • #3
      Hallo,

      da ich in der Vergangenheit schon die gleichen Probleme hatte, habe ich mir einfach einen DCOM-Server gebastelt, der als einziger auf Tabellen zugreift und die Ergebnisse den Clients per DCOM weiterreicht bzw. SQL-Anforderungen entgegennimmt und diese ausführt. So spart man sich diese ganze User-Verwaltung und braucht keine Netzfreigaben.

      MfG
      Sebastian Hagedor

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      • #4
        Was ist ein DComServer? Hab damit noch nie gearbeitet<br><br>
        Aber davon mal abgesehen, ich versteht nicht warum TQuery so reagiert, und bevor ich das Problem umgehe, würde ich es lieber verstehen und lösen.<br>
        Gruß Fran

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        • #5
          Naja, soweit ich weiß, ist Paradox nicht unbedingt die beste Lösung um sie als Netzwerk- / Multiuserdatenbank zu nutzen. Das kann man verstehen, aber nicht lösen. Deswegen gibt es von Datenbank zu Datenbank Qualitätsunterschiede, die sich auch in der Usability wiederspiegeln.

          Was der DCOM-Server macht, hatte ich ja schon beschrieben:

          Ist der einzige, der auf PDX-Tabellen zugreift und die Ergebnisse den Clients per DCOM weiterreicht bzw. SQL-Anforderungen entgegennimmt und diese ausführt. So spart man sich diese ganze User-Verwaltung und braucht keine Netzfreigaben. Der Server kann überall im Netz laufen, so wie die Clients auch. Über TCP-IP wird dann z. B. die Verbindung zwischen Clients und Server gemacht, wobei theoretisch 100.000 Clients gleichzeitig auf die Datenbank zugreifen können, sofern dies der Rechner mitmacht... Also in der Praxis habe ich es schon geschafft, mit 50 Rechnern über den DCOM-Server auf die DB zuzugreifen.

          Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

          MfG
          Sebastia

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          • #6
            Hast Du denn in der BDE unter Konfiguration->Treiber->Native->Paradox das NET DIR korrekt gesetzt

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            • #7
              Ahh jetzt habe ich verstanden... das ist aber sehr durch die Brust ins Auge ;-) <br><br>
              das Net Dir setzte ich über eine Extra Session...<br><br>
              Ich denke, das ich meine Lokalen Tabellen in ein Unterverzeichniss auslagere... das ist für den Moment am einfachsten. <br><br>
              Gott weiss warum TQuery seine Datanbank Lock-Files im PGMPath ablegt

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              • #8
                Hallo Frank,

                mir fällt da noch etwas ein. In irgendeinem Borland TI zur BDE habe ich gelesen, daß man auf jeden Fall die Datenbanken in einem Unterverzeichnis anlegen soll, um Problemen aus dem Weg zu gehen (aber ich weiß nicht mehr welchen). Dort wurde aber sogar empfohlen zwei Verzeichnisse anzulegen, eines für die Arbeitstabellen und noch eines für die 'privaten' Tabellen. Dorthin soll nach Aussage Borlands das Privat-Dir der Session gesetzt werden.

                Trotzdem vermute ich einen Konfigurationsfehler (oder ein -problem), denn bei mir läuft Deine obige Konfiguration seit 3 Jahren (mehr oder weniger) problemlos. Allerdings habe ich auch nie die Tabellen im Programmpfad erzeugt...

                Grüße Joche

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                • #9
                  Hi Jochen,<br><br>
                  nach diesem Muster habe ich meine DB jetzt auch angelegt....
                  <br><br>
                  Gruß Fran

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