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Session.PrivatDir gesperrt

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  • Session.PrivatDir gesperrt

    Hallo zusammen,

    ich setze beim Start meiner Paradox-DB-Anwendungen vor dem ersten Zugriff auf die Daten Session.PrivatDir=c:\temp. Wenn ich nun eine zweite Anwendung starte, die ebenfalls diese Einstellung vornimmt, führt dies zu der Fehlermeldung "Verzeichnis gesperrt". Was kann ich tun, um dies zu vermeiden. Die Anwendungen werden unabhängig voneinander verwendet.

    Vielen Dank

    Gerd

  • #2
    Hallo,

    >Was kann ich tun, um dies zu vermeiden.

    Der von Borland vorgesehen offizielle Weg sieht so aus: <br>
    1. Jede Anwendung wird in ein eigenes Verzeichnis installiert <br>
    2. Jede Anwendung verwendet ein eigenes Unterverzeichnis für die Datenbank-Dateien <br>
    3. Jede Anwendung verwendet ein eigenes Unterverzeichnis für temporäre Tabellen<br>
    4. Die Session-Eigenschaft PrivateDir zeigt auf das im Punkt 3 festgelegte Verzeichnis, d.h. jede Anwendung nutzt ein eigenes Verzeichnis

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    • #3
      Hallo,

      danke für den Tip. So was habe ich schon befürchtet. Derzeit verwende ich für die Anwendungen das selbe Verzeichnis, da zum Teil wieder dieselben DLL's verwendet werden. Liegen die Anwendungen unter Win2000 unter c:\programme\... kommt noch dazu, dass Win2000 standardmäßig dieses Verzeichnis für den Normal-User sperrt und der EDV-Betreuer hat etwas Bauchschmerzen, diese Verzeichnis frei zu geben.

      Ist mit Problemen zu rechnen, wenn ich die Anwendungen in einem Verzeichnis lasse (Sie greifen übrigens auf dieselbe Netz-Datenbank zu), PrivatDir aber auf unterschiedliche c:\temp\Anwendung1..? setze?

      Danke für deine Hilfe

      Ger

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      • #4
        Hallo,

        &gt;Ist mit Problemen zu rechnen...

        per Definition besteht eine Paradox-Datenbank aus allen Dateien, die im <b>gleichen</b> Verzeichnis vorgefunden werden. Somit sollte zumindestens jede Datenbank ein eigenes Verzeichnis nutzen. Hält man sich nicht an diese Regel, ist immer dann mit Problemen zu rechnen, wenn die BDE die Datenbank kurzzeitig für interne Funktionen sperren muss. Eine typische Fehlermeldung in diesem Fall ist "<i>Lock file has grown too large</i>"

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        • #5
          Hallo Andreas,

          das ist gewährleistet. Ich spreche alle DB-Dateien als eine Paradox-Datenbank mit dem Name "MaQMa" an. Die eine Anwendung enthält u.a. eine Dokumenten-, und Projekt- und Serien-Nr.-Verwaltung. Die andere Anwendung ist ein Prüfprogramm, das die vorigen Daten und zusätzlich die Prüfspezifikations- und Prüfprotokoll-Daten benötigt. Diese Daten sind auch über Referenzintegritäten verbunden. Aus diesem Grund liegt alles in einer Datenbank. Derzeit ca. 300MB in 150 Tabellen.

          Deine meldung "Sperrungsdatei zu groß" habe ich bisher nur bei größeren Reorganisationsläufen bekommen. Nachdem ich für diese Aufgabe PrivatDir auf eine eigenes Verzeichnis gelegt habe, blieb die Meldung weg.

          Auch die dritte Anwendung greift wieder auf einen großen Teil der Grunddaten zurück, weshalb ich diese ebenfals über den Alias "MaQMa" verwalte.

          Jetzt habe ich für alle drei Anwendungen, wie gesagt sie verwenden die gleichen DLL's und liegen deshalb im selben Verzeichnis, unterschiedliche PrivatDir-Verzeichnisse gewählt und es scheint problemlos zu laufen. Im WinNT-Netz mit 5-20 gleichzeitigen Usern.

          Einziges Manko seit Jahren: Im Schnitt ein mal pro Monat ist der "Index out of range", was sich aber mit Paradox 9 relativ leicht beheben lässt.

          Gruß
          Ger

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