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Delphi 2005 Professional Deutsch Update#1 in Deutsch

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  • Delphi 2005 Professional Deutsch Update#1 in Deutsch

    Hallo<br>
    Ich habe beim Infocenter Borland angerufen. Die haben mir gesagt das dass Update#1 in Deutsch erst im März kommen soll. Das kann doch wohl nicht deren Ernst sein. Warum werden die Deutschen bestraft. Ich solle eine Beschwerde an das InfoCenter schreiben. Die wollen die Bescherde dann an Borland in den USA weiterleiten. Ich glaube kaum das Die mich da ernst nehmen werden. Meiner Meinung nach sollte jeder der unzufrieden ist, das auch an [email protected] senden. Je mehr da ankommt um so besser. Ich als einzelner kann da nicht viel ausrichten. Nur wenn alle die unzufrieden sind sich beschweren, hat das eine Wirkung.<br>
    Freundliche Gruesse<br>
    Harald Binder

  • #2
    Hallo,

    &gt;..in Deutsch erst im März kommen soll...

    die Newsgroup-Gerüchteküche und die Erfahrungswerte zu Delphi 8 sagen, dass dieser Termin mit dem Termin für das "halboffiziell" angekündigte Update#2 zusammenfällt. Ich vermute daher, dass für die deutsche Version gleicht das "richtige" Patch ausgeliefert wird.

    &gt;Warum werden die Deutschen bestraft.

    Nun - es wird ja nur der Teil der deutsprachigen Anwender benachteiligt, der <b>nur</b> die (billigere) Professional-Version von Delphi 2005 gekauft hat. Die Enterprise-/Architekt-Käufer haben sich das "Recht" zur bevorzugten Behandlung (alias V.i.P.-Status) auch teuer erkauft, denn bei diesen Versionen passt das Update#1 für alle Sprachen. Die Bewertung dieser Unterschiede muss jeder selbst vornehmen

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    • #3
      Hallo,<br>
      >.. der nur die (billigere) Professional-Version von Delphi 2005 gekauft hat..<br>
      WARUM soll ich was kaufen was ich nicht brauche?? Wir haben mit der Professional-Version eine Software enwickelt, mit der man hochprofessionelle Digital-Videorecorder auf PC Basis erstellen kann. Somit ist die Professional-Version durchaus ausreichend. Nur weil man Sinnvoll Einkauft darf man doch nicht bestraft werden.<br>
      Ich habe hier ein Prospekt von Borland. Da steht drauf.<br>
      <B>Wahrheit, Gerechtigkeit und eine Lösung für alle!</B> <br>
      drauf. Und genau das erwarte ich

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      • #4
        Hallo,

        ich verstehe ihre Argumentation vollkommen. Nur um nicht den Unmut Anderer zu provozieren, habe ich die Formulierung in meiner Antwort sehr vorsichtig gewählt ;-

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        • #5
          Und genau diese vorsichtige Formulierung hat das erreicht was sie zu verhindern versuchten.

          Erinnert mich schwer an die Versuche der TeamB Mannschaft die Kritik der User in den Borland Newsgroups zu relativieren. Und soweit man das beobachten kann schafft das ebenfalls nur noch mehr Unmut.

          Gruß
          Ralf Janse

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          • #6
            Hallo

            Das Update für die deutsche Professional Version ist endlich da. Ich habe es nicht ausprobiert da ich stolzer Besitzer der Architect bin.

            Gruß
            Johannes Klo

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            • #7
              Ich habe das update in deutsch gerade installiert - hat einige versuche gebraucht, aber funktioniert. Bei mir hat das mit dem CD-wechseln nicht korrekt funktioniert, da das update-programm ziemlich zum schluss meckert, dass es dateien von CD2 nicht finden kann - naja, die stehen auch auf CD1. also kann ich nur dazu raten, es wie in der readme durchzuziehen: alle datein der CD1 und CD2 in ein beliebiges verzeichnis auf der festplatte kopieren und dieses dann dem update-programm beim start mitzuteilen. danach hat alles einwandfrei funktioniert. weitere verschlimmbesserungen sind bisher nicht sichtbar....

              hartmu

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              • #8
                tja, zu früh gefreut! nach einigen versuchen, d7-projekte unter d2005 fortzuführen, musste ich die arbeit einstellen.... der speicherhunger ist nach dem update zwar beendet, aber beim zufügen von komponenten (egal op standard-borland oder dritt-anbieter) stürzt d2005 unregelmässig ab. prima! wann sollte noch das update 2 kommen???

                bis jetzt dachte ich, es gilt nur für microsoft, das alles nach update 1 brauchbar ist, aber borland will das wohl toppen....

                hartmu

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                • #9
                  Hallo!
                  Ich dachte schon, ich bin eben doch nur ein Amateur... Das mit dem nicht vorhandenen Dateien auf CD2 habe ich schon als weitere Schwachsinnigkeit abgestempelt, aber Deine Erfahrungen sind GOLD wert, sollte eigentlich in jedes Forum rein.
                  Gerade Leute wie ich, die sich als Freizeit-Programmierer mit den Anschaffungskosten für ein solches Produkt schon ganz schön aus dem Fenster lehnen und dann (noch) nicht genug Ahnung haben, um solche Dinge selbstständig zu lösen, sind "aufgeschmissen".

                  Es sei mir an dieser Stelle auch gestattet, nicht ganz unkritisch darauf hinzuweisen, daß das Buch von Kosch ".net für Delphianer" nicht "für" heißen dürfte, sondern eher "Warum es sich anbietet, doch VB.net zu kaufen".

                  Also, mir hat Dein Posting auf jeden Fall was gebracht, ob es DELPHI2005 dann auch tut, bleibt offen *gg

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                  • #10
                    Hallo,

                    &gt;...daß das Buch von Kosch ".net für Delphianer" nicht "für" heißen dürfte..

                    das verstehe ich jetzt nicht. Wenn das Buch den Titel ".NET <b>mit</b> Delphi" oder ".NET <b>und</b> Delphi" gehabt hätte, wäre die Kritik berechtigt ;-)

                    Die Zeiten der Sprach-Monokultur sind vorbei, jede .NET-Sprache hat ihre Vorteile (bzw. Nachteile). So bestraft sich zum Beispiel der Entwickler selbst, der für die Automation der Microsoft Office-Anwendungen etwas anderes nimmt als VB.NET. Sowohl C# als auch Delphi erhöhen in diesem Einsatzfall den Tippaufwand nur extrem. Auf der anderen Seite gibt es genug Einsatzfälle, die nur mit C# bzw. Delphi lösbar sind, aber nicht mit VB.NET

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                    • #11
                      Kritik ist übertrieben, aber meine persönliche Vorstellung war, Tipps und Einführung zu bekommen, was ich als "Delphianer" mit .net anfangen kann und wie ich am besten an die Sache herangehe.

                      Mit dieser Erwartungshaltung bin ich aber dann sehr oft über die Aussagen zwischen den Zeilen "gestolpert", denn das war die Rede von Rundungsfehlern in DELPHI-compiliertem Code und der Feststellung, daß die gleiche Aufgabe in VB "richtig" gerechnet wurde.
                      Ud da waren auch an manch anderen Stellen klare Aussagen zum Thema DELPHI vs. VB.net zu finden...

                      Die offene Aussage zum Thema DELPHI vs. VB habe ich nicht kritisiert, ich habe allerdings nicht damit gerechnet, daß ich mir im Anschluß an das Buch VisualBasic.net 2003 kaufe, weil ich als Freizeitprogrammierer beim Neuanfang (.net) die bestmögliche + produktivste Lösung suche.

                      Insofern sei mir erlaubt, den Titel in Bezug auf meine persönliche Erwartungshaltung in Frage zu stellen, nicht den Inhalt!

                      Andere Schlußfolgerungen möchte ich nicht offen lassen.

                      Für den klassischen Delphianer fehlte mir nach der kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema noch irgendwie eine Einschätzung zu Delphi in Punkto .net.

                      Wenn man dieses Forum aufmerksam betrachtet, sind doch viele Leute verunsichert und "suchen" den Rat der erfahrenen Leute.
                      DELPHI.net benutzen und dem Produkt treu bleiben oder zu einem anderen Tool wechseln.

                      Ich kann nach meinen aktuellen Erfahrungen ein dazu sagen: DELPHI 2005 mit Winform bedeutet auch EInarbeitung, also stellt sich auch an dieser Stelle wieder die berechtigte Frage für alle traditionellen Delphianer, die ohnehin umdenken müssen: DELPHI.net oder VB.net ....

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                      • #12
                        Moin, Moin,

                        ich kann leider nicht widerstehen hier meinen Senf dazuzugeben. Ich bin nicht der Meinung, dass die Tatsache, das in .NET aufgrund der CLR die Sprache, die man verwendet völlig egal ist und das man dauernd die Sprache wechseln sollte, je nach dem was gerade passt.<br>
                        Ich frage in Trainings gerne mal, was die Teilnehmer für Programmiersprachen kennen bzw verwenden und bin dann immer wieder überrascht wie wenig Wissen dann im Detail da ist, wenn ich mal nachfrage. <br>
                        Nur Code zu schreiben der ein Problem löst,ist kein programmieren. Was auch zählt sind Wartbarkeit und Lesbarkeit des Codes. Jede Sprache hat aufgrund der unterschiedlichen Schleifen etc auch ganz bestimmte übliche Wege um Probleme zu lösen, bei jeder Sprache sind bestimmte Design Patterns ein bisschen anders gelöst. Durch die FCL und CLR nivelliert .NET die Unterschiede der Sprachen auf hohem Niveau, gleichwohl bleiben Unterschiede bestehen.<br>
                        Mit Halbwissen in VB hinzugehen und eine Automationsklasse für Office zu schreiben, weil es bequemer ist, ist nach meiner Meinung Ansicht genauso unsinnig, wie wenn ein deutscher Schriftsteller sich mit einem Buch für englische Grammatik und einem Wörterbuch hinsetzt um einen englischen Roman zu schreiben. Wir sind uns wohl schnell einig, das jeder "native" Speaker dieses Werk nach drei Seiten in den Müll wirft.<br>
                        Bei Programmiersprachen ist das IMHO nicht anders, deshalb meine ich, das man lieber zwei Sprachen richtig kennen sollte, statt bei 5 Sprachen Halbwissen anzusammeln.<br>
                        Jeder "richtige" VB, Pascal oder C# Entwickler, der den Code vielleicht mal lesen und warten muss, wird es einem danken.<br>
                        In grossen Teams und Firmen erledigt sich das Problem eh, da ist i.d.R. nicht nur die Sprache festgelegt sondern bis hinunter zu den Kommentare und Bezeichnerregeln ist alles festgelegt - und das aus gutem Grund. <br>

                        Was die Delphi Alternative angeht, wenn man dem Delphi-Compiler nicht mehr trauen will, würde ich zudem C# gegenüber VB bevorzugen.<br>
                        Gründe<br>
                        C# ist standardisiert und auch unter Linux (Mono) einsetzbar
                        C# ist von der Syntax und den Möglichkeiten C++ und Java sehr ähnlich, so dass man später mal leichter zu Java oder C++ wechseln kann und ein Grossteil der OOP-Literatur (die sich üblicherweise auf Java/C++ bezieht) verwenden kann.

                        Bernd U

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                        • #13
                          ... wenn man dem Delphi-Compiler nicht mehr trauen will, würde ich zudem C# gegenüber VB bevorzugen....<BR>
                          Zumindest mein Misstrauen gilt seit dem D8-Debakel weniger dem Compiler, als der IDE und der Fähig Borlands zumindest katastrophale Fehler/Probleme in angemessener Zeit zu beheben. Das gilt dann natürlich leider gleichermassen auch für den C#-Builder :-( <BR>
                          PM

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                          • #14
                            .. von wegen Senf dazu geben: ich gehe bei einem professionellen Programmierer davon aus, dass er (sie) ohnehin nicht "dauernd" die Sprache wechselt. Im übrigen sind die Unterschiede zwischen den Programmiersprachen marginal: jeder halbwegs intelligente Mensch kann in "relativ" kurzer Zeit von Pascal nach VB oder C# wechseln, da sich die Konstrukte nur wenig unterscheiden. Ich selbst habe auf Kundenwunsch ab und an mal ein Programm mit relativ geringem Aufwand von Pascal (Delphi) nach Borland C++ portiert. Der Vergleich mit einer richtigen Sprache (z.B. Deutsch und Englisch) hinkt also, weil z.B. das Wörterbuch von C++ und Pascal nur ca. 100 Worte umfasst, die sich zudem nur wenig unterscheiden. Ein Unterschied ist vielleicht noch die Objektorientierung und deren Implementation, aber auch das ist bei Object Pascal, VB oder C# nichts weltbewegend Unterschiedliches.

                            Was einem Entwickler nicht egal ist, ist die Entwicklungsumgebung. Der große Fortschritt bei Delphi war es eben, dass man sich das GUI seines Programmes halt einfach "zusammenschieben" konnte und sich nicht wie z.B. bei VC++ mit den Feinheiten der MFC rumärgern brauchte. Dafür habe ich zumindest auch ein paar Ecken und Kanten (sprich: Bugs) gerne in Kauf genommen. Irgendwie kam man doch immer wieder damit zurecht.

                            Dann kam man bei Borland auf die glorreiche Idee, dass Delphi auch für Linux einsetzbar sein sollte (ich frage mich heute noch, für welchen Markt?). Das hat bereits zu einer Menge Änderungen in Delphi geführt, was bei alten (und daher weiter zu pflegenden Programmen!) eine Menge zusätzlichen Aufwand bedeutet hat. Auch das haben wir locker (?) weggesteckt.

                            Wenn man sich aber wie jetzt bei Delphi 2005 nur noch mit den Ecken und Kanten rumärgert (siehe die Vielzahl von Postings in diesem Forum), dann hat das nun wirklich nichts damit zu tun, ob man "dem Delphi-Compiler nicht mehr trauen will". Die meisten von uns schreiben keine Bücher über Delphi und auch keine Artikel im Entwickler oder sonst wo, sondern verdienen ihr Geld mit Anwendungsentwicklung. Und da ist mir die Liebe zu Borland eigentlich relativ egal. Mich interessiert nur, mit welchem Werkzeug ich meinen Kundenauftrag schnell und zuverlässig erledigen kann. Und da schert mich auch keine Wechsel zu C# oder VB (wobei Andreas Kosch sehr wohl recht hat, dass man sich bei VB einiges an Code sparen kann, den man bei C# erst noch schreiben muss; also je nach Anwendungsfall würde ich VB durchaus C# vorziehen!).

                            @Andreas Kosch: Im übrigen würde mich das Problem mal interessieren, dass man im .Net-Framework mit C# lösen kann, mit VB dagegen überhaupt nicht (und nicht etwa nur mit mehr oder wesentlich mehr Aufwand!). Diese Argumentation kenne ich schon mehr als 10 Jahren (damals war angeblich C++ "die mächtige Sprache" schlechthin, mit der man alles lösen konnte, was mit anderen Sprachen nicht ging). Schaut man sich mal den kommerziell heute noch eingesetzten Code, so ist das meiste noch in Steinzeit-Cobol oder Fortran programmiert und nicht in C++, C# oder Java. Alles nur Hype!

                            Wenn Delphi mal wieder so ordentlich arbeitet wie früher (zumindest wie Delphi 5), dann bin ich auch gerne wieder bereit, damit zu arbeiten. Ich würde es sehr bedauern, wenn es wegen Qualitätsmängeln in der Versenkung verschwinden würde.

                            Also keine Angst vor Sprachwechseln! Sie kosten Zeit, aber nicht die Sprache zählt sondern die Problemlösung und deren Qualität. Aus jedem Halbwissen ;-) wird bei ausreichender Beschäftigung relativ schnell auch ein richtiges Wissen! Wenn man nur will, kann man auch Englisch lernen und dann auch weitgehend ohne Wörterbücher auskommen

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                            • #15
                              Also, hier mal wieder was zum Diskussions-Titel:

                              Ich habe die Problematik der mangelhaften Installation (falsche CD-Anforderung, angebl. fehlende Dateien) des Prof.-Update1 von DELPHI 2005 beim Borland Support angefragt und für das int. Update1 vom 25.1.2005, welches ja mittlerweile installiert ist - und auf Deutsch läuft! - folgende Antwort bekommen:

                              I am sorry to inform you that the patch install cannot work on a German installation, so you will regretfully need to wait until such time as the German patch is released.
                              We are currently working on getting the international eg. German patch out, and as soon as it is available it will be posted to the registered users website. So for now, I regret to inform you that you will need to continue with the product in it's unpatched form.
                              I hope this is of assistance and apologise for the inconvenience caused to you in the meantime.

                              Kind Regards,

                              =>Da muß man sich fragem ob bei BORLAND überhaupt noch irgendwer mit wem kommuniziert.....

                              Bin mal gespannt auf das "Patch" *gg

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