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Jetzt liegt das Update-Angebot auf dem Tisch!

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  • Jetzt liegt das Update-Angebot auf dem Tisch!

    Endlich hab ich es, das Update-Angebot von Borland! Nur 449 Euro! Einfach geschenkt! Und dafür gibts eine Menge neue Features: Compiler-Warnungen zur .NET-Kompatibilität, ich kann das Net-Assembly als COM-Objekt importieren und ich bekomme sogar eine .NET-Vorschau auf den CIL-Compiler für Delphi. Und wenn ich WEB-Entwickler wäre, gäbe es sogar volle vier neue Features für mich (ganz zu schweigen davon, dass ich sogar noch den Ladenhüter Kylix 3 dazu geschenkt bekomme ... ach, ich vergaß: ich habe ja gar kein Linux). Wie gesagt, alles für nur 449 Euro (und die Fehler von Delphi 6 sind auch noch dabei?)!
    Also, ich glaube ich bleibe doch bei meinem Delphi 5 für die "Altanwendungen" und für Neues nehme ich halt VS.NET (funktioniert bestens, auch wenns (weil?) von MS kommt. Übrigens hab ich den Eindruck, dass Andreas Kosch auch fremdgeht (da mag Gesine auf M$ schimpfen, wie sie will; das ist halt Evolution).

  • #2
    Du sprichst von der Prof-Version? Bei der Enterprise sind's aber auch nur ca. 1800EUR, für's Update wohlgemerkt.<br> Und wenn ich dran denke, dass ich für D7 den RBuilder kostenpflichtig upgraden muss (dafür kann Borland nix, ich weiß), es läppert sich...<p>
    Wen es interessiert, hier ist die Featurelist:<br>
    http://www.borland.de/delphi/pdf/del7_feamatrix.pdf<p>
    Schöne Grüße, Mario Noac
    Schöne Grüße, Mario

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    • #3
      Schaut euch mal Borlands-Preispolitik an:

      EUR 4.522,84 für Architect bei borland.de
      $ 3,499.00 für Architect bei borland.com

      bei den anderen Versionen verhält sich das ähnlich.
      Wer weiß dazu was

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      • #4
        Hallo,

        &gt;..EUR 4.522,84 für Architect bei borland.de $ 3,499.00 für Architect bei borland.com ..

        nun ja - auch die Auto-Hersteller verlangen hier in Europa trotz EURO unterschiedliche Preise in den verschiedenen Ländern. Es ist legitim, den Preis zu nehmen, den der Markt hergibt...

        &gt;..und die Fehler von Delphi 6 sind auch noch dabei?)!

        Nein - primär besteht der Kern von Delphi 7 aus dem von Borland vor einigen Monaten angekündigten UpdatePack#3 für Delphi 6 (das jedoch niemals erschienen ist). Sehr viele D6-Bugs sind verschwunden. Das grundsätzliche Problem besteht darin, dass Borland einen Umsatz im 3. Quartal generieren muss (Aktien-Kurs), daher auch der Rabatt von 15% bis zum Ende September.

        Delphi ist in der Übergangs-Phase zur .NET-Welt, daher ist es verständlich, dass Borland keine grundsätzlichen Sachen neu anfasst. Mit .NET verlässt die Sprache Object Pascal den bisherigen Nischenplatz (wenn man die Anzahl der Entwickler als Maßstab nimmt), so dass sich Delphi .NET einer ganz anderen Konkurrenz stellen muss (unter .NET spielt die Sprache ja keine Rolle). Jeder Tag, den Borland weniger in Delphi 7, sondern mehr in Delphi .NET steckt, ist daher gut angelegt.

        Es wäre auch gefährlich, wenn nun niemand mehr Delphi 7 kauft, denn dann gewinnt die "Java/Application Server"-Fraktion bei Borland noch mehr an Bedeutung :-

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        • #5
          Hallo!

          Wann ist den mit der Auslieferung der Version 7 in Deutschland zu rechnen?

          mfg
          Thomas Sparenber

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          • #6
            Das mit den verschiedenen Preisen der Autos in Europa ist so eine Sache, schließlich wird ja momentan in der EU auch dagegen vorgegangen. Eine tiefere Disskusion darüber wäre aber sicher OffTopic.

            Nun noch mal zu den unterschiedlichen Preisen. Was ist nun wenn ich mir die Version aus den Staaten bestelle. Könnte es da Lizenzprobleme geben. Ich meine die Autohersteller haben damals auch alles dagegen getan die billigen Autos aus Griechenland nach Deutschland importieren zu lassen. Gibt es da bei Software etwas vergleichliches

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            • #7
              Hallo,

              &gt;Was ist nun wenn ich mir die Version aus den Staaten bestelle..

              die Frage ist, ob Borland das Paket in diesem Fall überhaupt nach Europa ausliefert? Es wird wohl ein "Strohmann" notwendig sein, der sich das Paket an seine US-Adresse schicken lässt und dieses dann weiterreicht. Legal ist dies sicherlich nicht...

              &gt;..verschiedenen Preisen der Autos in Europa ist so eine Sache..

              Die Ökonomen haben immer darauf hingewiesen, dass es zwangläufig bei <b>unterschliedlichem Lohnniveau</b> in den verschiedenen Ländern der EURO-Zone auch unterschiedliche Preise geben muss (um das Gebälk der Volkswirtschaften nicht zu überstrapazieren). Eine Angleichung der Endverbraucherpreise setzt in der Theorie eine Angleichung der Einkommen, Steuern und Abgaben voraus. Der Wunsch, mit deutschen Einkommen die portugiesischen Preise zu zahlen ist zwar verständlich, wird auf Dauer jedoch nicht funktionieren :-

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              • #8
                Hallo Herr Kosch, <BR> Sie haben in einer der letzten Ausgaben von "der entwickler" einige ADOExpress-Bugs, bzw Fehler beim Import der ADO Type Library beschrieben und die Empfehlung abgegeben, in bestimmten Fällen auf Delphi 5 auszuweichen. Wissen Sie breits, ob diese Fehler in D7 behoben worden sind bzw. wie "buggy" oder "bugfree" dbGo in D7 ist? <BR> Dank

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                • #9
                  Hallo,

                  &gt;..ob diese Fehler in D7 behoben worden sind ....

                  Jein - der in DER ENTWICKLER beschriebene Bug beim Import der Typbibliothek ist verschwunden - aber dafür ist neuer Müll (der von Hand herausoperiert werden muss) hinzugekommen. Somit ist Delphi 5 immer noch die 1. Wahl beim Import einer Typbibliothek, wobei allerdings nur die Kombination von Delphi 5 und 6/7 sinnvoll ist (immer dann, wenn D5 scheitert, führt meistens D6/7 zum Ziel - und umgekehrt).

                  &gt; wie "buggy" oder "bugfree" dbGo in D7 ist?

                  Borland hat mit Delphi 7 meines Wissens nach nur einen einzigen der ADO Express-Bugs beseitigt - alle anderen sind noch da. Wenn man die Unit ADODB.pas von Delphi 6 mit Delphi 7 vergleicht, wurde dort nur an 5 Stellen nachgebessert, wobei 4 davon Kommentare sind. Wer allerdings die nativen ADO-Objekten gegenüber ADO Express bevorzugt, ist von diesen Bugs nicht betroffen.

                  P.S: Man merkt an diesen Stellen (dbGO und dbExpress) deutlich, dass Borland bereits auf dem Weg zu ADO.NET ist - denn auch in dbExpress sind die meisten Bugs noch drin (abgesehen davon, dass bei den neuen Sachen neue hinzugekommen sind). Anscheinend lohnt es sich nicht mehr, das künftig wegfallende ADO Express nachzubessern - denn die ADO.NET-Klassen (alias Komponenten) sind ja bereits vollständig im frei verfügbaren .NET-Framework vorhanden, so dass es keinen Grund mehr für eigene Komponenten gibt

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                  • #10
                    Hallo,

                    wenn die alten Fehler nicht behoben sind und neu hinzukommen frage ich mich, wieso ich ca. 2000 EUR (nur zur Erinnerung: dass sind ca. 4000 DM) für einen Update zahlen soll, der eigentlich nur die Mängelbeseitigung der alten Version (6) darstellt. Wem soll wir Entwickler da die Taschen füllen und satt machen?

                    Ist die Konsequenz jetzt kaufen und den Lieferanten mit Mängelrügen wegen fehlerhafter Software überschütten? Hat das mal jemand juristisch überprüft?

                    Knu

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                    • #11
                      Die Konsequenz ist: abwarten, Testberichte in diversen Zeitschriften lesen, Leuten wie Andreas Kosch zuhören, und dann selbst entscheiden: kaufen oder Geld sparen.

                      Wenn´s juristisch möglich wäre, die Entwickler für ihre fehlerhaften Produkte zur Verantwortung zu ziehen, dann würde keiner mehr ein neues Produkt veröffentlichen.

                      Und ich glaube übrigens immer noch -da könnt ihr mir erzählen, was ihr wollt!- dass die Delphi-Preise 1:1 von DM auf Euro umgestellt worden sind. Ich meine jetzt die Zahlen ;o), nicht die Umrechnung

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                      • #12
                        Hallo,

                        für mich ist Delphi 5 die letzte Version, die ich eworben habe.
                        In Delphi 4 gab es viele Bugs und in der Version 6 ist diese
                        Tradition fortgesetzt worden. Wofür man Delphi 7 braucht ist
                        mir rätselhaft, wenn sowieso die Entwicklung in Richtung Delphi.Net
                        geht. Ich jedenfalls glaube nicht das dieses Delphi eine wirkliche
                        Chance hat zu überleben. Visual Basic.Net sieht schon sehr Delphi
                        ähnlich aus, man merkt gewaltig den Einfluß des ehmaligen Chefent-
                        wicklers von Borland.

                        Ulli Richte

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                        • #13
                          Hallo,

                          &gt;..wenn die alten Fehler nicht behoben sind und neu hinzukommen frage ich mich..

                          es ist unfair, gleich zur großen Keule zu greifen. Mit Delphi 7 verschwinden eine Menge alter Delphi 5/6-Bugs, nur mit dem Unterschied, dass es <b>Bereichsbezogen</b> ist. Es fällt auf, dass bei den "künftig wegfallenden" Teilen (siehe Wechsel zu .NET) fast nichts gemacht wurde, aber beim Fundament schon. Somit ist Delphi 7 im Kern eine deutliche Verbesserung zu Delphi 6.02, so dass man für die nächsten 12 Monate ein vernüftiges Werkzeug in der Hand hat.

                          P.S: Auch dann, wenn im Frühjar Delphi .NET kommt, bedeutet dies nicht, dass jeder sofort Anwendungen für .NET schreiben kann. Der Lernaufwand sollte nicht unterschätzt werden. Wer sich nicht bereits Heute mit VB.NET/C# einarbeitet, der hat dann die ersten Monate erst einmal den großen Umstellungsbrocken (.NET-Framework, CLR, Security usw.) vor sich

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                          • #14
                            Hallo,
                            bei allem Verständnis für Borland: ich habe den Eindruck, dass man dort inzwischen für die Größe der Entwicklungsmannschaft auf zu vielen Hochzeiten tanzt. Ergebnis: es dauert alles länger, es ist alles nur Stückwerk und man rennt immer hinter der Entwicklung her. Fazit: wer konventionelle Windows-Anwendungen programmieren will, kann getrost bei Delphi 5 bleiben. Wer in Richtung .NET gehen will, sollte m.E. auf VS.NET umsteigen ("warum denn zum Schmidtchen gehn, wenn man zum Schmidt gehenkann"). Lieber Herr Kosch: bei allem Verständnis für einen ausgezeichneten Delphi-Autor, nur um der Sympathien für die kleinen (Borlands) willen, kann ich leider nicht kommerziell entwickeln. Das zahlt uns keiner. Ob Delphi oder nicht Delphi ist den Kunden egal. Möglichst schnell zu einer brauchbaren Lösung zu kommen, ist bei allem Purismus die Devise! Nach einer Umgewöhnungsphase fühle ich mich bei VS.Net mit diesem Anliegen besser aufgehoben (ob C# oder VB ist dabei völlig egal). In ein paar Jahren dürfte Delphi mehr oder minder vergessen sein. Also schreiben Sie bitte in Zukunft ebenso gute C#-Bücher wie Sie bisher Delphi-Bücher geschrieben haben. Die Entwicklergemeinde wird es Ihnen danken

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                            • #15
                              Hallo,

                              &gt;..Also schreiben Sie bitte in Zukunft ebenso gute C#-Bücher ..

                              es werden eher sprachunabhängie Bücher werden, bei denen C#, VB.NET und Delphi.NET gleichwertig vorkommen (mit dem .NET-Framework arbeiten ja alle mit der gleichen Klassenbibliothek, auch wenn Borland mit den sogenannten <i>class helpers</i> Alias-Klassen einblendet, die nur die bisher verwendeten Methoden zusätzlich einblenden). Mit der Beschränkung auf nur eine einzige Sprache gibt man den riesen Vorteil der Sprachunabhängigkeit freiwillig aus der Hand. Es ist nun mal eine Tatsache, dass VB.NET stellenweise gegenüber C# gravierende Vorteile hat, so dass zukünftig große Projekte aus Assemblies bestehen werden, die in mehreren Sprachen geschrieben wurden (die für diese Aufgabe am besten geeignet ist)

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