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das ist keine Ausnahme, denn wenn bei einem Produkt in jedem Halbjahr eine neue Hauptversion erscheint (anstelle ein kostenfreies UpdatePack für die Bug-Fixes zu liefern), wurde nur die Versionsnummer künstlich hochgeschraubt :-
> wurde nur die Versionsnummer künstlich hochgeschraubt :-) <p>
... und der Kunde kräftig zur Kasse gebeten. Zudem ist es so einfacher, Änderungen im Konzept einzubauen, bei einem ServicePack erwartet jeder ja, dass seine App weiter funktioniert. Bei einer neuen Version ist der Umstellungsaufwand beim Kunden inklusive :
Also gibts doch kein Produkt das effektiv die version 7 überschritten hat.
Nach euren Aussagen ist ja der JBuilder 9 nur das eigentliche Update 5 des JBuilder's 4 <br>
Was sagt Ihr dazu, daß Ballmer (Microsoft) für knapp 1 Millarde $ Aktien verkauft hat und in seinem jährlichem eMail an seine Mitarbeiter mit Sorgen in die Zukunft schaut und Linux als eine Herausforderung sieht? (Quelle: Computerwoche)<br>
Ist .NET wirklich die richtige Strategie? Oder benötige ich nicht ein Werkzeug mit dem ich Software möglichst wirtschaftlich für verschiedene Betriebssysteme entwickeln kann.<br>
Die Branche ist im Wandel. In Zeiten des Umbruchs gibt es immer Gewinner und Verlierer. Warum sollen die Gewinner nicht in Europa liegen oder sogar hier in Deutschland?<br>
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Also ich benötige ein zuverlässiges Werkzeug mit dem ich Software für verschiedene Betriebssysteme entwickeln kann und mein Wissen und meine Erfahrungen, die ich rund um Pascal/Delphi erworben habe, weiternutzen kann.<br>
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Dietma
das will ich doch stark hoffen - denn nur dann wird auch Windows entsprechend aufpoliert. Ich sehne den Tag herbei, an dem ein Nachfolger des MS SQL Server 2000 sowie das Office-Paket bereits mit Windows vorinstalliert ist. Denn dann könnte ich in allen meinen Anwendungen für die Client-Seite die Fähigkeiten dieser Anwendungen ohne Einschränkungen sofort ausnutzen - was für uns als Entwickler sehr wirtschaflich wäre :-).
>..mit dem ich Software möglichst wirtschaftlich für verschiedene Betriebssysteme entwickeln kann.
Wenn die Hardware-Plattformunabhängig im Vordergrund steht, ist Java die erste Wahl. Das dies aber gravierende Nebenwirkungen hat, wird in der Praxis allein durch die Tatsache manifestiert, dass es fast keine in Java geschriebene Standardsoftware für den Desktop gibt (der Versuch, Office-Anwendungen in Java zu schreiben, muss ja wohl als gescheitert betrachtet werde). Der Versuch von Borland, mit der CLX eine gemeinsame Klassenbibliothek für Kylix und Delphi zu schaffen, ist auch nicht gerade von durchschlagendem Erfolg (um es einmal optimistisch zu formulieren) gekennzeichnet. Außerdem ist diese Klassenbibliothek für Borland inzwischen ein "Klotz am Bein", da Borland selbst diesen Aufwand der Entwicklung treiben muss, während andere Anbieter einfach darauf vertrauen, dass Microsoft im Fall des .NET Frameworks die ganze Arbeit macht :-)
>Ist .NET wirklich die richtige Strategie?
Mit .NET treten die Vor- und Nachteile eines bestimmten Betriebssystems klar in den Vordergrund. Aus verständlichen Gründen macht .NET sehr deutlich, welche Vorteile Windows 2000 Server bzw. Windows 2003 Server gegenüber den Alternativen hat. Zwar ist .NET auch eingeschränkt Plattformunabhängig, aber das Projekt MONO macht auch sehr deutlich, welche gravierenden Abstriche gemacht werden müssen, wenn wieder das Prinzip des kleinsten gemeinsamen Nenners gilt.
>...Wissen und meine Erfahrungen ...weiternutzen kann.
Wenn ich an meine Anfangstage mit Turbo Pascal 6.0 und der Gestaltung der Benutzeroberfläche mit den Klassen aus Turbo Vision zurückdenke und dann den Weg über Turbo Pascal für Windwos 1.5 bzw. Borland Pascal 7.0 hin zu Delphi einbeziehe, musste ich mehrfach das Bisherige über Bord werfen und in wesentlichen Teilen neu anfangen. Die Syntax der Sprache ist völlig nebensächlich. Entscheidend ist die Klassenbibliothek. Und genauso wie damals beim Wechsel von der OWL zur VCL müssen wir auch Heute beim Wechsel von der VCL zur FCL entsprechend hinzulernen. Von Zeit zu Zeit muss es ein "reinigendes Gewitter" geben, um den alten (aus heutiger Sicht) "Ballast" zu entsorgen und das Ganze im Interesse des technischen Fortschritts besser weiterentwickeln zu können
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