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Umstieg auf Delphi8

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  • Umstieg auf Delphi8

    Hallo,

    ein ganz grosses Problem brennt mir derzeit unter den Nägeln.
    Alle (!) mir bekannten Händler verkaufen kein Delphi7 mehr. Das heisst, das ich quasi gezwungen werde auf D8 umzusteigen (unser Distributer braucht einen aktuellen gekauften Compiler für die Quellcodeverwaltung).

    Hat irgend jemand schon Delphi8 erworben und Erfahrung bzgl. Portierungen gesammelt??
    Im Besonderen bezieht sich die Frage auf das Benutzen von DLL-Import (dynamisch), die Standard-VCL und BDE...
    Bisher verwenden wir D6 bzw. D7.

    Vielen Dank,
    Sebastian

  • #2
    In D8 ist auch D7 vorhanden (jedenfalls bei meiner Bestellung). Da D8 ja noch nicht für Win32 kompilieren kann ist die D7-CD (hoffentlich bis zu einem D8 für Win32) noch dabei. Evtl. mußt du nachfragen damit du definitiv 'ne Version mit D7 bekommst.

    Portierung: Verwendest Du Fremdkomponenten. Diese müssen auch Portiert werden.

    QuickReport: Ist nicht mehr dabei, aber vom Hersteller soll es eine D8-Version geben

    ADOExpress: Gibt es (noch nicht). Soll aber in <a href="http://community.borland.com/article/0,1410,31955,00.html">Arbeit</a> sein.

    BDE: Ist für lokale Datenbanken noch verfügbar. Ob ODBC geht weiß ich nicht.

    Standard-VCL: Irgenwelche ActionListen/Manager sollen noch fehlen

    Selbst habe ich bisher nur 2 Tools umgestellt und war relativ überrascht das es doch relativ reibungslos geht. Die Anwendungen mit VCL Forms (statt WinForms) sind aber sehr groß (1,9 MB statt 0,7 MB), d.h. der Basis-Load einer VCL-Anwendung hat sich um ca. 1,2 MB vergrößert. Aber vor der Hauptanwendung steht noch die Portierungsarbeit der Komponentenhersteller..

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    • #3
      Hallo,

      &gt;Standard-VCL....

      im Vergleich zum Lieferumfang von Delphi 7 Enterprise fehlen in Delphi 8 Enterprise/Architect über <b>120</b> VCL-Komponenten. Daher kommt es immer auf den Einzelfall an. Aber auch dann, wenn sich das Projekt mit Delphi 8 compilieren lässt, bedeutet dies noch lange nicht, dass es sich auch zur Laufzeit so wie in Delphi 5/6/7 verhält.

      Meine IBX-Beispielanwendung <i>RedSys2</i> aus dem InterBase-Buch lässt sich zum Beispiel nicht mit Delphi 8 fortführen. Zwar sind die IBX-Komponenten in VCL.NET enthalten, nur drumrum sind die Löcher zu groß ;-)

      Hallo Bernhard,

      &gt;Die Anwendungen mit VCL Forms (statt WinForms) sind aber sehr groß (1,9 MB statt 0,7 MB),...

      um die Dateigröße auf eine Handvoll kByte (ca. 15 kByte) zu schrumpfen, muss die VCL.NET-Anwendung nur gegen die Borland-Assemblies gelinkt werden (Borland-Assemblies <i>Borland.Delphi.dll, Borland.Vcl.dll, Borland.VclInterop.dll, Borland.VclRtl.dll</i> und <i>Borland.Vclx.dll</i> als Verweis zum Projekt hinzufügen und im Objektinspektor die Eigenschaft <b>Link Units</b> auf False setzen)

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      • #4
        Hallo Andreas,

        diesen Schalter kenn ich (gibt ja schon ab D3).
        Persönlich (und auch Firmentechnisch) arbeiten wir immer mit gelinkten Assemblies/Packages.<br>
        Eine Datei ist immer leichter zu verteilen als mehrere. Und wenn ich diesen Schalter setze muß man ja nach x MB an Assemblies/Packages zu verteilen :-

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