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**Jens Schumann** · 08.03.2002, 17:59

Hallo Christopher, schau mal unter
GetHostName(Buffer, SizeOf(Buffer));
http://www.entwickler-forum.de\webx?13@@.ee7def3/0
Die zweite Funktion listet alle IP-Adressen auf. Mein Rechner hat z.Z. zwei IP-Adressen. Die statische LAN-Adresse und die dynamische von T-Online

**Christopher Steinfeldt** · 09.03.2002, 04:37

nenene, warum muss sowas nur so kompliziert sein. Da finde ich meine Behilfsmethode echt fast besser. Die funktioniert ohne gro�en Schnickschnack und ist zudem noch extrem kurz.

var f : textfile; 
zeile, hilf: string; 
i : integer; 

Begin 
ShellExecute(Handle, 'open', 'c:\test.bat', 0, 0, SW_SHOWNORMAL); 
assignfile(f, 'c:\ip.txt'); 
reset(f); 
For i := 1 to 7 do 
readln(f,zeile); 
edit1.text := copy(zeile,pos(':',zeile)+2,15); 
closefile(f); 
end; 
das ist quasi alles.

In der test.bat steht dann lediglich ein ipconfig >c:\ip.txt drin. Leider funktioniert, der Befehl nicht direkt mit Shellexecute. Irgendwie macht der da mist. Aber so gehts auf jedenfall.
Wenn man noch ein bissel ver�ndert, kann man auch die anderen Ips des Pcs so auslesen. Hierzu muss lediglich der Wert bei der For to schleife erh�ht werden

**Simon Roth** · 09.03.2002, 14:54

Hallo,

hast du schon mal was von den X2000 Komponenten geh�rt?? Da ist auch eine komponente f�r die Nezwerkkarte dabei, mit der man die verwendeten IP Adressen auslesen kann!! 
 
mfg 
Simon Rot

**Hagen Reddmann** · 09.03.2002, 16:31

@Christopher, jeder so wie'ers mag. In deiner methode wird vorausgesetzt das auf dem Rechner ipconfig.exe existiert und der Zugriff darauf gestattet ist. Leider ist beides des �fteren NICHT der Fall. Zudem wird vorausgesetzt das es keinen ShellExecute() Hook gibt der verhindert das diese programm ausgef�hrt wird oder schlimmer noch das es nicht durch ein anderes falsches tool ersetzt wurde. 
All diese "Einschr�nkungen" w�ren f�r mich unakzeptabel und deshalb w�rde ich wiederum Jens Hinweis vorziehen.

Gru� Hage

**Christopher Steinfeldt** · 09.03.2002, 19:37

da das Prog eine erweiterung zu einem Win2k Service ist, muss der BEfehl ipconfig so oder so da sein. Der Zugriff ist eventuell ein Problem, da es aber um einen Server geht, der administriert werden muss, wird der eh von einem Admin betreut, der dann auch diese rechte setzt.
Zudem ist es bisher erstmal nur f�r den privaten gebrauch bestimmt und soll nicht von 5000 Personen genutzt werden. Wenn es dazu kommt, werde ich es wohl nocheinmal umschreiben. Doch bis dahin reicht mir meine Version, die ich wenigens verstehe und wo ich wei�, welcher Aufruf was macht.

Dennoch Thx

**Mathias Simmack** · 10.03.2002, 11:02

@Christopher: Du hattest aber ganz am Anfang nach einer besseren Idee gefragt. Auch wenn�s f�r Privatzwecke ist - als Teil oder Erweiterung eines NT-Dienstes mit DOS-Aufrufen rumfummeln ...

| ... Ich wei� nicht ... Mit der Funktion, die Jens und Hagen vorgeschlagen haben, bist du in jedem Fall auf der sicheren Seite.

@Jens: Danke f�r den Link. Ich habe auch schon �berlegt, wie ich an meine zweite, dynamische IP rankomme. Aber diese zweite Funktion hat IMHO leichte Schw�chen.
Zum einen erfolgt keine Kontrolle ob "WsaStartup" erfolgreich war. Aber problematischer d�rfte wohl diese Sache sein:

<PRE>
if phe = nil then
begin
exit;
end;
</PRE>

Sollte aus irgendeinem Grund diese Bedingung erf�llt sein (und bei Windows muss man ja leider mit Fehlern aller Art rechnen), dann wird die Funktion beendet, ohne die StringListe freizugeben und "WsaCleanup" aufzurufen.
Mein Mittelteil der Funktion sieht deshalb jetzt so aus:

<PRE>
begin
// default result (Leerstring zuweisen)
Result := ''; 
// try to init Network functions
if(WsaStartup(MAKEWORD(1,1),GInitData) <> 0) then exit; 
// go ahead!
TempList := TStringList.Create;
with TempList do
try
Clear; GetHostName(buffer,sizeof(buffer)); phe := GetHostByName(buffer); 
if(phe <> nil) then
begin
pPtr := PaPInAddr(phe^.h_addr_list);
i := 0; 
while(pPtr^[i] <> nil) do
begin
Add(inet_ntoa(pPtr^[i]^)); inc(i);
end; 
// alle IPs komma-separiert zur�ckliefern
Result := CommaText;
end;
finally
Free;
end; 
WsaCleanup;
end;
</PRE>

M�sste doch so besser sein?!

Gru�,
Mathias.

PS: Hm, die PRE-Formatierung verschluckt wohl einige Zeichen. Ich vertraue mal darauf, dass ihr wisst was ich meine, denn der Code ist eigentlich Delphi-erprobt und fehlerfrei.</i&gt

**Jens Schumann** · 10.03.2002, 13:40

Hallo Mathias, 
das mit if phe nil then begin exit; end; ist nicht problematisch, da 
es innerhalb eines Try/Finally Blocks aufgerufen wird. Wenn Du Exit innerhalb eines Try/Finally Bl�cks aufrufst, 
wird der Finally-Abschnitt abgearbeitet !!! Teste es mal mit dem Debugger. Ach ja, wer wei� was D6 macht. Bei D5 ist es aber so.<br&gt

**Hagen Reddmann** · 10.03.2002, 14:34

wird ein gesch�tzer Codeblock (try finally end) auf IRGENDEINE Weise, sei es per Exit oder Exception, verlassen MUSS immer der finalization code zwischen finally end; ausgef�hrt werden. Das ist ein Grundlage des Exceptionhandlings/Codeblockschutzes. Damit mu� D6 auch so reagieren. In Kylix gibt es aber generelle Problem mit geschachtelten try finally end; und try except end; Bl�cken. D.h. Kylix Code in diesem Sinne ist bad.

Gru� Hage

**Mathias Simmack** · 10.03.2002, 18:17

Aha! Das habe ich noch nicht gewusst. Ich gehe da wohl immer auf Nummer (zu) sicher? ;o) Ich habe da eben im Hinterkopf, dass man mit "exit" aus den Funktionen raus geht und den nachfolgenden Code nicht mehr ausf�hren l�sst. 
Danke f�r den Hinweis. 
Mathias

**J�rg Prepadnik** · 11.03.2002, 12:42

Bei folgendem Test springt mein Debugger direkt ans Ende der Precedure: 
 
<PRE>
procedure Test;
var
slTest, slTest1: TStringList;
begin
slTest := TStringList.Create;
try
slTest1 := TStringList.Create;
try
if not bAllesOK then Exit;
finally
slTest1.Free;
end;
finally
slTest.Free;
end;
end;

begin
bAllesOK := False;
Test;
end.
</PRE&gt

**Hagen Reddmann** · 11.03.2002, 14:21

Korrekt, ich nehme mal an du nutzt D5 oder D6 ?
Der Debugger zeigt dir aber NICHT den korrekten Ausf�hrungspfad an. Der "Intergrierte" Debugger ist sein D4 durch einen "Externen" debugger ersetzt wurden, "BorDbk*.dll", ist nichts anderes als ein COM. Dieser Debugger zeigt seit D4 "erstaunliche Merkw�rdigkeiten" und die einzigste mir bekannte Methode exakt zu erkennen was auch abl�uft ist mit Hilfe des CPU Fensters. Also, CPU-View aufgemacht und in diesem mit F7 weiterdebuggt, oder einfach mal bei den TStringList.Free ein MessageBeep(-1) reingesetzt. 

Auf alle F�lle wirst Du sehen das sehr wohl die finally end. Bl�cke ausgef�hrt werden. 

Hagen

PS: das ist einer der Gr�nde warum ich noch am liebsten mit D3 arbeite

D3 reagiert so wie ich es im sage, das was ich code und sehe passiert auch

**J�rg Prepadnik** · 12.03.2002, 09:30

Hallo Hagen, 
 
richtig es war D5 Prof. Mit einem ShowMessage habe ich die Richtigkeit Deiner Aussage feststellen k�nnen. 
 
Also, trau keinem Debugger �ber drei(�ig).<BR&gt

**Stefan Kramer** · 11.09.2002, 13:06

@Hallo Jens, 
 
ich kenne mich mit der Materie leider nicht besonders aus! 
Daher die Frage, wie bekomme ich die richtige Adresse um innerhalb des unseres Firmennetzes (Intranet - LAN) agieren zu k�nnen. 
Sprich, angenommen ein Rechner hat mehrere Netzwerkkarten: 
eine davon ist f�r das Internet (DSL) eine weitere f�r das LAN konfiguriert. Welche IP ist dann von den andern Rechnern der Firma erreichbar. Gibt es eine Regelm��igkeit? Kann man �ber die Funktion "function getIP: String;" von Jim Bean arbeiten, und welcher Eintrag der Liste ist dann ma�geblich? 
 
Gru� Stefa

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