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  • Formulargenerator

    Hallo,

    ich denke über einen Formulargenerator in meiner Anwendung nach, diese sollte aber kein Geld kosten. MSWord fällt mir da ein. Hat jemand Erfahrungen mit Word als Druckausgabe? Oder gibt es weitere Optionen die (ausser des Quickreports) sich simpel umsetzen lassen.

    Ich kenne weiter noch den ReportBuilder oder RAVE Reports, dies ist aber für meine Anwendung ein wenig zu hoch gegriffen und leider auch zu teuer.

    Für Hinweise was für oder gegen Word spricht - und eventuell ein paar weitere Tipps - bin ich sehr dankbar.

    Heiko

  • #2
    Nebenbei in bezug auf'n ReportBuilder: Mit Word/Excel erreicht man auch des öfteren sein Ziel besser.

    Gruß Hage

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    • #3
      Habe word schon gut für so was eingesetzt. Nutze RTF Files in Word und ersetze in diesen Platzhalter z.B. #Vorname ......
      Das geht schnell und der Kunde kann so einfach seine Ausgabe anpassen. !!! Word RTF ist nicht Standard RTF !!!!

      Gruß Joachi

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      • #4
        Ich generiere HTML in eine temporaere Datei und starte den Browser darauf. Das ist erheblich betriebssystemunabhaengiger

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        • #5
          Ich benutze die Vorlagen von Word für aufwendigere Druckvorhaben und drucke dann an die Textmarken. Bei Standard-Reports drucke ich "nativ" aus einer Routine, denn die meisten Reports sind simple Aufzählungen

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          • #6
            Tja, wir nutzen eben ReportBuilder. Mit den Jahren stellt man fest das dies meistens viel zu overcoded ist. Wir haben keinen einzigsten Kunden der den visuellen Reportdesigner nutzt. Wenn überhaupt besteht selten der Wunsch mit Excel/Word auf die Daten zuzgreifen.<br>
            Deshalb meine ich überlege dir die Anschaffung von teuren Generatoren ganz genau.<br>
            Ok, einmal in den RB eingearbeitet bietet er für Delphiprogrammierer natürlich einen relativ eleganten und schnellen Weg.<br>

            Gruß Hage

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            • #7
              Danke an alle für die Tipps! Ich kenne den Reportbuilder so gut wie nur aus der Anwendersicht. Es ist ohne Frage ein sehr gutes Tool! Die Frage für mich ist, ob es mit meinen Anfängerfähigkeiten nicht tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist. Unabhängig von den Kosten! Auf der Anderen Seite sehe ich Probleme im Geschwindigeitsverhalten beim Druck.
              Für meine Anwendung später müsste ich zusätzlich noch herausbekommen ob und wann das jeweilige Dokument gedruckt wurde.

              Nun ja, vielleicht hat jemand ja noch ne Alternative..

              Frohe Tage noch

              Heik

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              • #8
                Von der Geburt bis auf die Bahre : Formulare, Formulare. Drucken geht mit Delphi mit ein bisschen Übung ziemlich elegant. Daher solltest Du Dir überlegen, wieviel grundsätzlich verschiedene Dokumente überhaupt mittels Deiner Anwendung zustande kommen. Als nächstes kannst Du davon ausgehen, dass ein Benutzer immer nimmt, was er bekommt und so gut wie nie selber aktiv wird. (siehe Hagen und sein visueller Report-Designer). Ich habe in unserem Programm für die Intensivstation einen Designer eingebaut, mit dem man das Aufnahmeverfahren für bestimmte Diagnosen bis auf das kleinste Detail als Profil vorformatieren kann. Benutzt der User dann diese Profil, spart er Zeit und Mühe. -> Außer den von mir angelegten Profilen ist in anderthalb Jahren KEIN EINZIGES dazugekommen. Genauso verhält es sich auch mit dem Wunsch nach Druckbaren. Aus diesem Grunde habe ich von vornherein auf einen Formular-Designer verzichtet und das ganze - wie gesagt - fest verdrahtet in zwei units untergebracht. Formulare und Ausdrucke verändern sich mit der Geschwindigkeit einer Schnecke. Es lohnt nicht, zuviel Arbeit darhinein zu investieren. Was lohnt, ist eine saubere "Schnittstelle" zu den Druckverfahren herzustellen, damit man später - sofern notwendig - Generatoren oder was was ich einsetzen, bzw ersetzen kann. In diesem Zusammenhang ist das Speichern, wer, wann, was usw.usw. druckt ein Nebenprodukt.

                Also fängt die Arbeit - wie immer - mit der sauberen Analyse der Aufgabenstellung an und als nächster Schritt folgt die Abwägung zwischen vermeindlichem Aufwand und vermeindlichem Nutzen. Ich würde gerade beim Drucken das gute alte Pareto-Prinzip zur Anwendung bringen: 20% des Aufwandes stellen bereits 60% vom Ergebnis. Vergiß die restlichen 40% - der User wird sie beim Ausdruck von Daten so gut wie nie einfordern - und warum: er denkt nicht wie ein Programmierer und sieht nicht die vollen Möglichkeiten.

                Einmal muss das ja auch für uns von Vorteil sein, oder?
                Gruß Bernhar

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                • #9
                  Bernhard! ....

                  Ich bedanke mich herzlich für alle Tipps! Und ich sage ein grosses Sorry an die, die gelangweilt sind! Ich habe (man glaubt es kaum) als Entwicklungsleiter in einer Firma gearbeitet die Software für den Kfz Bereich herstellt. Nach JAHREN des "Rumdikutierens" haben wir unsere, schon damals gute, Formularanpassung sterben lassen und den Report Builder genommen. Also, der User - zumindest die die ich kenne - "spielen" da gerne mit rum. Aber sicher wird das Zielgruppen-bezogen sein. Leider spreche ich eben Diese wieder an!!!

                  Du hast schon recht Was der Bauer nicht kennt, fritt er nicht! Nur, WIE SOLL ICH DRUCKEN! Und zwar so, dass ich es dem User überlasse was er druckt!

                  Heik

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                  • #10
                    Hi Heiko

                    Wie gesagt es hängt davon ab.<br>
                    Nur meine ich das Du mit dem Konzept "User kann alles selber zusammenbasteln" Negativpunkte sammelst.<br>
                    1.) Du verlierst Profit, da nun der Anwender lieber selber eine billige Lösung zusammenbastelt als Dir einen lukrativen Auftrag zu geben.<br>
                    2.) Im Gegensatz dazu hast Du aber Support zu gewähren. In den meisten Fällen zockt man eine jährliche Wartungspauschale ab. Diese enthält auch kleinere Softwareerweiterungen, somit eben auch Reporte. In Deinem Falle heisst das das der Anwender mit deinem Tool seine eigenen pseudo-professionellen Reporte erzeugt. Irgendwann kommt er nicht weiter und ruft bei Dir an. In diesem Moment erwartet Dich ein 2 Stunden Telefonat indem Du ihm nochmal die generelle Arbeitsweise des Generators erklärst. D.h. du machst eine kleine Online-Telefon-Schulung die natürlich in die Supportskosten reinfallen -> also nicht finanziert werden. Dies geht dann mehrmals so bis du entnervt aufgibst und den Anwender bittest seine mißlungenen Versuche an dich zu mailen. Du versuchst das Ding umzubasteln, merkst das der Anwender grunsätzliche logische Fehler gemacht hat und bastelst den Report von Grund auf neu. Du schickst es dem Anwender, der ist happy, und erwartet nun...., ja nun... das dies durch die jählichen Supportzahlung gedeckt wird. <br>

                    Nein, ich meine Dein konzept ist richtig für eine vielverkaufte Massenware ohne Service. Ich vermute aber das Du Individualware produzierst. In diesem Moment sollte das komplette Marketingkonzept kippen und der Service wird bezahlt. Die eigentliche Software hat einen "niedrigen" Grundpreis, deren Wartungskosten aber aus Sicht des Anwenders hoch sind. Dies IST der Service den er von Dir bekommt. Nimmt der Anwender diesen Service nicht war, so ist er auf deutsch gesagt dumm aber Du kannst glücklich sein <br>

                    Gruß Hage

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                    • #11
                      Hallo Hagen,

                      dein Standpunkt von Seite des Marketings bzw. des Supports ist sicher richtig! So habe ich es auch erlebt, glücklicherweise konnten wir immer Supportaufwand "über Gebühr" immer weiterberechenen. Recht hast du auch mit der Vermutung,dass ich eine individuelle Lösung (zur Zeit)programmiere. Der rote Faden der Diskussion bringt mich zumindest für die Anfangszeit eben dazu vielleicht doch feste Reports mit dem QReport zu erstellen, und alles Andere einfach abzuwarten. UND DANN NEHM ICH MSWORD (Und lasse mir JEDEN Anruf bezahlen....)

                      Danke für die vielen Ansichten.

                      Heik

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                      • #12
                        Hi

                        Wir benutzen inzwischen OpenOffice als Formulargenerator. Damit 'pinseln' die Nutzer Ihre Formulare und setzen für die applikationsseitig darzustellenden Daten lediglich Platzhalter in der Form '[ICH_BIN_PLATZHALTER]'. Durch das offenen Dateiformat und der damit verbundenen eleganten Zugriffsmöglichkeit auf die Open-Office-Vorlagen geschieht das 'Ausfüllen' selbiger in affenartiger Geschwindigkeit. Gegenüber dem vorher benutzten OLE-Konzepts in Verbindung mit MS-Word erreichen wir so Geschwindigkeitsvorteile mit dem Faktor 100.

                        Und das alles ohne zusätzliche Lizenzgebühren und der Notwendigkeit, sich in die Bedienung eines 'echten' Formulargenerators einarbeiten zu müssen.

                        Gruß
                        Gesin

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                        • #13
                          Hallo Gesine,

                          OPENOFFICE sagt mir nun überhaupt nichts! Was ist das genau?

                          Gruß
                          Heik

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                          • #14
                            Hi Gesine

                            Wie bekommt ihr so Master-Detail Relations oder Summationen hin ?

                            Gruß Hage

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                            • #15
                              Hi Gesine,<br>
                              hast Du ein Delphi-Beispiel wie Du die Textmarke in der OpenOffice-Datei ersetzt?<br>
                              <br>
                              Dietma

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