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dcc32 und Laufzeitkomponenten

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  • dcc32 und Laufzeitkomponenten

    ich versuche gerade einige Delphi(3)-Projekte über den Kommandozeilen-Compiler dcc32 zu erstellen. Leider finde ich keine Entsprechung für die IDE-Einstellung 'mit Laufzeit-Komponenten installieren'. Mittlerweile dürfte ich sämtliche Compiler-Direktiven und Schalter durchprobiert haben, aber die Dateien werden jedesmal ungleich größer als bei einer Compilierung via IDE.<br>
    Wo ist der Trick?

  • #2
    Hallo,

    beim Aufruf von DCC kann über den <b>-T</b>-Parameter auch der Pfad zur CFG-Datei (Vorgabe ist <b>dcc32.cfg</b>) übergeben werden. Somit kann man auf diesem Weg die projektbezogene Konfigurations-Datei (in der die Runtime-Packages aktiviert wurden) aus dem eigenen Projektverzeichnis auch für den DCC verwenden

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    • #3
      Hallo,

      die projektbezogene Konfigurations-Datei ist doch projekt.dof, oder? Zumindestens findet sich dort das erwartete 'UsePackages=1'. Die Datei hat allerdings wenig Ähnlichkeit mit der dcc32.cfg. Letztendlich bleibt die Zieldatei auch so groß wie bisher. Noch ein Tip

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      • #4
        Hallo,

        im Projektverzeichnis sollte auch eine Projektdatei mit der Endung <b>.CFG</b> zu finden sein. Jedenfalls ist das bei mir so ;-

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        • #5
          zefix...<br><br>

          natürlich nicht.<br>
          Vermutlich ein Feature, daß erst mit den neueren Versionen Einzug gehalten hat und bei mir schlichtweg fehlt (Delphi 3 unter NT 4.0). Wirklich ausgesprochen schade, den Umstieg auf eine aktuellere Delphi-Version habe ich mir bislang verkniffen, aus Angst vor Inkompatibilitäten. Nunja, im Zuge von kylix stehen sowieso massive Änderungen ins Haus, dann schiebe ich die ganze Aktion noch bis zum Herbst (?) hinaus.<br>
          Danke für Deine Hinweise

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          • #6
            Nachtrag:<br>
            Würdest Du (oder sonstwer, der sich für diesen Thread interessiert) Dir mal die Mühe machen und mal nachprüfen, was sich an der cfg-Datei ändert, wenn man die entsprechende Option aktiviert/deaktiviert? Mit ein klein wenig Glück kann ich diese Option auch bei meinem Delphi 3 anwenden und bekomme so auch über die Kommandozeile das gewünschte Ergebnis

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            • #7
              Hallo,

              unter Delphi 5 Enterprise ergeben sich die folgenden CFG-Versionen, wenn das Projekt einmal mit und einmal ohne Packages compiliert wird:

              <b>Mit Packages</b>
              <pre>
              -$A+
              ...
              -$YD
              -$Z1
              -cg
              -AWinTypes=Windows;WinProcs=Windows;DbiTypes=BDE;Db iProcs=BDE;DbiErrs=BDE;
              -H+
              -W+
              -M
              -$M16384,1048576
              -K$00400000
              -E"C:\ABLAGE"
              -N"C:\ABLAGE"
              -LE"d:\borland\delphi5\Projects\Bpl"
              -LN"d:\borland\delphi5\Projects\Bpl"
              -LUVcl50;Vclx50;VclSmp50;Vcldb50;vclado50;ibevnt50; Vclbde50;vcldbx50;Qrpt50;TeeUI50;TeeDB50;
              Tee50;Dss50;TeeQR50;VCLIB50;Vclmid50;vclie50;Inetd b50;Inet50;NMFast50;webmid50;dclocx50;RZLPND50;RZL PDB50;O2K;MLRsysco
              </pre>
              <b>Ohne Packages</b>
              <pre>
              -$G+
              -$H+
              ...
              -$YD
              -$Z1
              -cg
              -AWinTypes=Windows;WinProcs=Windows;DbiTypes=BDE;Db iProcs=BDE;DbiErrs=BDE;
              -H+
              -W+
              -M
              -$M16384,1048576
              -K$00400000
              -E"C:\ABLAGE"
              -N"C:\ABLAGE"
              -LE"d:\borland\delphi5\Projects\Bpl"
              -LN"d:\borland\delphi5\Projects\Bpl"
              </pre>

              P.S: Wegen Delphi 3 habe ich noch einmal in meinem Buch <i>Delphi 3 Lösungen</i> nachgelesen: Dort muss man nur die dcc32.cfg von Hand ändern/umbenennen/kopieren und über den <b>-T</b>-Schalter definieren.
              Delphi 5 ist an dieser Stelle nur komfortabler.
              &#10

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              • #8
                Hallo,<br>
                jetzt, wo ich's lese, fällt es mir sozusagen wie Schuppen von den Augen! In der IDE ist's ja nur der simple Klick auf die Checkbox 'Laufzeitkomponenten verwenden', aber damit verbunden ist ja, daß man die Möglichkeit erhält die verwendeten Komponenten auch anzugeben. Da sich die meisten Komponenten dort mehr oder minder selbsttätig eintragen, beachtet man (naja, ich :-)) das auch so gut wie nie.<br>
                Mein Fehler war nun, daß ich nach einer Entsprechung dieser Checkbox gesucht habe. Die Lösung ist dagegen, daß man die verwendeten .dcp-Dateien explizit über <b>-LU<packages></b> angibt.

                Es stimmt schon, was Du sagst; die neueren Delphi-Versionen machen es einem in dieser Beziehung deutlich einfacher, indem sie gleich ein entsprechendes .cfg-File ausspucken, aber ich denke, mit wenigen Zeilen perl kann ich aus der Delphi3-Entsprechung (.dof) eine entsprechende Kommandozeile oder eine eigene cfg-Datei generieren. Damit kann ich gut leben. Danke

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