Wertübergabe aus C++

[Maik Bruenjes]

Hallo ! <P><P>

Ich habe eine Delphi-DLL die folgende Funktion enthält: <P><P>
<P>
procedure VCL_Mandant_setzen(Mandant: Integer);
begin
DM.DLL_Mandant := Mandant;
end;
</PRE>
<P><P>Nun rufe ich aus meinem C++-Programm die Funktion folgendermassen auf:
<P><P><P>
typedef VCL_Mandant_setzen(unsigned int);<P>
<P>
void DLL_Mandant_setzen()<P>
{<P>
VCL_Mandant_setzen *pMandant_setzen;<P><P>

if(hdll_DLL_Delphi)<P>
{ <P>
pMandant_setzen = (VCL_Mandant_setzen*)GetProcAddress(hdll_DLL_Delph i, "VCL_Mandant_setzen");
<P><P>
if(pMandant_setzen)<P>
pMandant_setzen(PSystem->Mandant);<P>
}<P>
}</PRE> <P><P>

Wenn meine Variable PSystem->Mandant den Wert 1 hat, kommt aber 44166804 an ?????
<P><P>
Hat das mit den Datentypen zu tun ?
<P><P>
Danke<P>
Gruss<P>
Maik

[Uwe Sauter]

Hallo Maik<p>
Die Delphi-Variable Mandant hast du als integer definiert, d.h. die Variable kann auch negative Werte aufnehmen.<p>
Deine C++-Variable hingegen ist ein unsigned int, eine Zahl ohne Vorzeichen also in Delphi ein Cardinal.<p>
In Delphi kannst Du den Speicherbedarf einer Variable über die Funktion SizeOf(integer) == 4 ermitteln. Solch eine Funktion müsste auch in C++ definiert sein. Selbstverständlich müssen beide Seiten bezüglich ihres Speicherbedarfs die gleiche Grösse liefern.<p>
Deklariere ferner beide Funktionen mit der Direktive stdcall, dies ist insbesondere bei Funktionen mit mehreren Aufrufparametern wichtig (betrifft Dich daher nur bei Parametererweiterung)!<p>
Gruss Uw

[Robert Marquardt]

Selbst bei nur einem Parameter muss stdcall benutzt werden.<br>
Sowohl bei Delphi als auch bei C++ ist die register calling convention der Default.<br&gt