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  • Drucken unter Delphi ...

    Hallo,
    ich bin erst seit ca. 6 Monaten mit Delphi beschäftigt(zwangsweise). Delphi bietet -ohne Frage- eine -wenn nicht sogar die- einfachste Möglichkeit unter Windows ernsthafte Programme zu schreiben, gerade wenn man aus der DOS/Assemblerecke kommt/kommen mußte. Ich staune aber, daß es Inprise/Borland (oder heißt es jetzt Borlan/Inprise) auch in der fünften Folge der Delphi-Versionen nicht gelungen ist, die Druckmöglichkeiten/Funktionen dem genialen ganzen von Delphi anzupassen. Aber vielleicht verstehe ich auch von dem, möglicher Weise, zu komplexen Thema zu wenig.

  • #2
    Das Drucken ist eine etwas komplexere Angelegenheit. Aber falls der Ausdruck nicht zu kompliziert sein soll bzw. keine Kompliziertere Graphik beinhaltet, probier doch mal aus, mit dem mitgelieferten Quickreport einen Ausdruck zu gestalten. Quickreport ist zwar m.E. nicht für komplexe Reports geeignet, aber für einfach sollte es ausreichen. Du kannst Reports mit Quickreport auch ohne DB-Anbindung verwenden

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    • #3
      Hallo Bernhard,

      besteDank für die Idee. Leider mußte ich beim Versuch mit QR feststellen, daß bei Delphi-standard offensichtlich auch alle Quickreportfunktionen dem niedrigen Anschaffungspreis zum Opfer gefallen sind. Ich überlege jetzt, ob es eine alternative ist, Daten für den Richedit-Editor aufzubereiten und dann mit dessen Printbefehl auszugeben. Das hat vielleicht den nebeneffekt, daß man so eine Art Druckvorschau automatisch mitbekommt(WYSIMWYG, What you see is maybe what you get :-).

      Gruß Fred Ziebel

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      • #4
        Eine gutes Reporting-Tool, welches jedoch ein paar Mark (Dollar) kostet ist m. E. der ReportBuilder (http://www.digital-metaphors.com/). Mit dem lassen sich auch etwas kompliziertere Reports auch ohne DB-Anbindung realisieren

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        • #5
          Danke, ich werde mir das mal anschauen.

          Gruß, Fred Ziebel

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          • #6
            Hallo Bernhard,
            ich war gerade auf der von dir genannten Seite und habe den download der trial-version nach ca. 3Mb abgebrochen. Die Komponenten scheinen nach der Beschreibung richtig gut zu sein ABER: Allein die kleinste Version für Delphi-Standard kostet -wie du schon sagtest, ein paar! Mark-, beim derzeitlichen Dollar-Kurs nämlich gegen DM 600.- -zuviel für ein Reportmodul. Ich weis ja nicht, wie das bei euch so aussieht, aber in meiner Firma, habe ich nur einen begrezten Etat für Software/Hardware, den ich auch ohne Programmiersoftware/Tools regelmässig überschreite. Wenn das kein Problem wäre, könnte ich auch die "große" Delphi-Version ordern, dann hätte sich das Druckproblem teilweise erledigt. Aber das bekomme ich hier im Moment nicht durch. Gut, ich will hier nicht rumheulen -vielen Dank nochmal für den Tip.

            Gruß Fred Ziebel

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            • #7
              Hallo,

              welche Mengen müssen ausgedruckt werden und was soll ausgedruckt werden? Ich greife in der Regel auf das bereits beim Kunden installiert Microsoft Word zurück, indem über Automation die "unsichtbare" Word-Instanz fernbedient wird. Wenn alles fertig ausgefüllt ist, kann man sogar die Druckbildvorschau von Word "hervorzaubern". Über Textmarken, Dokumentvariablen und TEXTFELDER kann der einzufügende variable Text über eine speziell vorbereitete DOT-Vorlage passgenau eingefügt werden

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              • #8
                Hallo Andreas Kosch,
                es geht im Prinzip um einfache Listen, Inhalte von Stringgrids und einfache Texte in Memofeldern. Word zum drucken zu benutzen ist bestimmt eine gute Idee. Das Problem ist, daß ich nicht davon ausgehen kann, daß Word auch auf jedem Rechner installiert ist(wir haben auch STAR OFFICE im Einsatz, eine Menge MS-OFFICE-Pakete mußten wegen Lizenzrechtlicher "Bedenken" deinstalliert werden). Außerdem mißfällt mir der Gedanke, daß die Voraussetzung meiner Software, mindestens die Installation eines halben MS-OFFIC-Pakets ist(peinliche Abhängigkeit zu Fremdsoftware in Verbindung mit unzureichender Programmierfähigkeit = LAMER!!! :-). Aber was soll´s wo ein Problem ist, ist auf Dauer auch eine Lösung in Reichweite(chin. Progr. Weisheit:-).

                Gruß, Fred Ziebel

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                • #9
                  Hallo,

                  das kann man auch andersherum sehen. Viele Firmen schreiben den Zugriff auf OFFICE-Anwendungen vor, um den Schulungs- und Einarbeitungsaufwand ihrer Mitarbeiter zu minimieren. Außerdem kommt es doch oftmals vor, dass der "Ausdruck" vor dem physischen Ausdruck vom Bearbeiter manuell nachbearbeitet werden muss, bzw. der "Ausdruck" als Anhang bzw. im RTF-Format für eine eMail benötigt wird. Somit ist die Automation-Schnittstelle dann doch die erste Wahl. Allerdings hängt es im konkreten Einzelfall immer von den Umgebungsbedingungen ab. Aus diesem Grund gibt es auch eine ganze Reihe guter (und somit entsprechend teurer) Report-Tools

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                  • #10
                    Ja, da werde ich mir wohl noch was einfallen lassen müssen...

                    Gruß, Fred Ziebel

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                    • #11
                      Hallo Fred,<p>
                      spätestens beim Thema Drucken kommt man an die Grenzen der VCL. Das ist überhaupt nicht negativ gemeint. Meine Erfahrungen sind ähnlich ernüchternd gewesen. Du kommst sicher nicht um die Windows API drumherum. Unter Windows ist eine Druckseite nichts anderes als ein ganz normales Ausgabegerät, wie der Bildschirm oder Speicherkontexte. Stell dir die Druckseite als Bitmap vor, auf der Du Deine Ausgaben machst. Welche Eigenschaften diese Bitmap hat (Größe, Auflösung, Bedruckbare Bereiche, Farbtiefe usw.) sind einfach zu ermitteln. Alles was dann noch zu tun ist, ist mit den Grafikfunktionen von Windows oder delphi auf diesem Kontext (Canvas) zu malen. Texte, Grafiken Linien usw. Theoretisch ist das alles mit der VCL machbar, flexibler und gründlicher gehts aber mit der API des Windows und vom GDI. Ein Muß in dem Zusammenhang ist das Buch von Charles Petzold, Windows Programmierung. Gib lieber dafür 112 DM aus und versuche zu verstehen wie das funktioniert, als sich ständig mit irgendwelchen Tools um die Probleme drumherumzumogeln und immer wieder an die gleichen Grenzen zu stoßen, weil, frei nach Murphy, garantiert das aktuell genutzte Tool gerade das benötigte nicht bietet.
                      <p> Gruß Michae

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                      • #12
                        Hallo Michael,

                        mit dem 'mit Tools drumherummogeln' hast du leider in jeder Konsequenz recht. Das empfohlene Buch, werde ich mir ansehen.

                        Gruß Fred Ziebel

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                        • #13
                          Hallo Herr Kosch,

                          ich versuche schon seit längerem Star Office via COM zu steuern. Allerdings finde ich keine Informationen darüber, wie der COM-Server heißt, geschweige denn die Befehle zum Öffnen einer (RTF-)Datei o.ä.

                          Kennen Sie vielleicht zufällig den Namen des COM-Servers von Star Office (5.1 oder 5.2, ist wohl der gleiche)?

                          Vielen Dankim Vorau

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                          • #14
                            Hallo,

                            da die Firma Star damals für Star Office eine eigene, plattformunabhängige Klassenbibliothek verwendet hat (die auf verschiedenen Betriebssystemen laufen sollte), glaube ich nicht, dass diese Anwendung eine Automation-Schnittstelle anbietet. Denn sonst würde Star diese Schnittstellen dokumentieren (müssen). Und in diesem Fall gilt: <b>No COM - no Fun!</b&gt

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