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Wie kann ich Kylix Programme außerhalb der IDE starten

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  • Wie kann ich Kylix Programme außerhalb der IDE starten

    Hallo zusammen,<br>
    um schon mal im vorraus zu warnen, unter Linux bin ich ein totaler Anfänger. Ich habe es jetzt aber trotzdem relativ problemlos geschafft, Kylix OE zu installieren. Natürlich habe ich es auch leicht geschafft eine kleine Anwendung zu schreiben, die auch ordentlich funktioniert. Nur habe ich das Problem, daß ich wenn ich die Anwendung außerhalb der IDE starte gar nichts passiert. Weder bekomme ich eine Fehlermeldung noch sonst irgend etwas. Es war mir zwar schon bewußt, daß es schwieriger ist die Anwendung auf einem anderen Rechner laufen zu lassen, aber es funktioniert noch nicht einmal auf dem Rechner wo Kylix installiert ist.<br>
    Hat jemand einen Tip für mich ?

  • #2
    Hallo Frank,

    es kommt gar nichts ??? Überhaupt nichts ??? Und innerhalb der IDE funzt es ? Das fällt mir recht schwer zu glauben. Bei Kylix (oder Linux im allgemeinen) ist das Problem sehr oft, das die Pfade zu den Bibliotheken nicht stimmen. Dann kommt aber IMMER eine Fehlermeldung das eine Lib (bei Kylix z.B. die qt-Libs) nicht gefunden wird. Es muss z.b. in der Datei /etc/ld.so.conf der Pfad nach /was-weiss-ich/kylix/bin eingetragen sein.

    Gruss Axe

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    • #3
      Hallo Alex,<br>
      meine Angabe war nicht ganz richtig. Wenn ich das Programm von der Konsole aus starte, kam das Problem mit libqtintf.so, was schon vorher diskutiert worden ist, ich aber überlesen habe.<br>
      Allerdings kam keine Fehlermeldung wenn ich das Programm direkt vom Desktop aus gestartet hab

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      • #4
        Hallo,
        schau mal zu www.linuxintern.de, da gibts ne Anleitung dazu.
        Gruß Axe

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        • #5
          Noch'n Axel ?! *tztztz* ;-)

          @Frank Hauptsache es funzt jetzt !

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          • #6
            Was 'tztztz' ?? *ggg*
            Und ich dachte ich bin einzigartig! ;-

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            • #7
              Hallo Frank,
              Ich habe dasselbe Problem gehabt und das folgende an Borland.Kundendienst gesendet

              :Sehr geehrte Frau Schreiner,
              Ich bedanke mich für Ihre Antwort.
              Leider stellt Ihr Schreiben keine Lösung dar.
              Es ist nicht relevant, dass Kylix bei Ihnen unter Suse Linux 7.0 läuft.
              Wenn ich für eine Software über 2000 DM bezahlt habe, bin ich nicht verpflichtet Lösungen in Hotlines, News-Gruppen oder Diskussions-Forums zu suchen, wenn die Software nicht so funktioniert, wie in Werbeprospekten beschrieben wird.
              Borland Kylix funktioniert nicht so, wie in Werbeprospekten dargestellt wird.
              Beweis 1:
              In Ihren Prospekt kylix1_ge_fs.pdf wird SuSE 7.0 als unterstütztes Linux-Produkt erwähnt.
              Kylix lässt sich selbst bei vollständigem Linux-Betriebsystem von SuSE 7.0 nicht installieren, bevor die entsprechende Glibc Version, die mit Kylix zusammengeliefert ist, installiert wird.
              Beweis 2:
              In Ihren Prospekten heißt es: „Anwendungen, die mit Kylix erstellt werden, sind frei von Runtime-Lizenzgebühren und laufen auf minimal konfigurierten Linux-Systemen“.
              Hingegen nach der Installation von Kylix lesen wir in der Datei DEPLOY: „Sie sollten die Laufzeit-Packages, die zu diesem Zwecke weitergegeben werden dürfen, in einem Verzeichnis installieren, das in der Umgebungsvariablen LD_LIBRARY_PATH aufgeführt oder in die Datei /etc/ld.so.conf eingetragen ist.". Nach Änderungen, welche Betriebsystem-relevanten Parameter beeinflussen, kann die Konfiguration des Linux-Systems nicht als minimal bezeichnet werden.
              Wenn diese Hinweis in der Datei DEPLOY auch in Werbeprospekten erwähnt worden wäre, hätte Kylix kaum einen Interessenten gefunden.
              Wie aus dem Zitat aus DEPLOY hervorgeht, schleppt Kylix eine MS Windows-Anwendungen verbreitete Krankheit mit sich. Es ist äußerst seltsam, dass eine Anwendung die notwendigen Shared-Objects nicht erst im eigenen Verzeichnis sucht. Es kann ja sein, dass sich eine andere Shared-Object zufällig mit dem gleichen Namen in Library-Verzeichnissen befindet, oder dass sich eine ältere Version des Shared-Objects in Library Path befindet, so dass keine Möglichkeit besteht, die Anwendung fehlerfrei auszuführen. Ein solcher Fall kann unter Umständen das Betriebsystem zu einem unstabilen Zustand versetzen.
              Sie können sich ja vorstellen, dass mit Computern auch Prozesse gesteuert werden, in denen eine inkorrekte Ausführung einer Anwendung die Gefährdung von Menschenleben mit sich bringen.
              Ich wäre jedoch bereit, Kylix-Lizenz zu behalten, wenn die Konditionen in den Werbeprospekten durch Ihre Korrigierte Versionen und/oder mit eindeutigen Korrekturanweisungen auch nachträglich erfüllt werden können, und wenn diese schriftlich erfolgen. Dies betrifft insbesondere, die Ergänzungen in DEPLOY.
              Das Fehlen einer üblichen Check-Liste in Ihrer Antwort, verstärkt die Befürchtung, dass die Aussage in Werbeprospekten nicht korrekt ist. Aus einer solchen Check-Liste müsste dann ja hervorgehen, dass sich die mit Kylix erstellte Anwendungen in minimal konfigurierten Linux Systemen gar nicht lauffähig sind.
              Daher bitte ich Sie
              - um die Rücknahme der Software Kylix,
              - mir die Adresse mitzuteilen, wohin ich Kylix-Pakete zurücksenden kann,
              - und den Betrag aus Ihrer Rechnung 2001041816858RE von 18.4.2001 auf meine Konto zu überweisen
              mit der Bitte um die Erledigung und
              freundlichen Grüssen
              Oguz Bari

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              • #8
                Hallo Oguz,

                <p>
                Zum Beweis 2:
                </p>
                <p>
                I) Auf einem minimalen Linux System läuft auch eine minimale Kylix Anwendung. Deine Argumentation ist unschlüssig. Das Prospekt spricht von Run Time Lizengebührung und davon steht in der Deploy Datei ja wohl nichts. Wo ist da der Punkt?
                </p>
                <p>
                II) Deine Aussage "(...) äußerst seltsam, dass eine Anwendung die notwendigen Shared-Objects nicht erst im eigenen Verzeichnis sucht" zeugt von mangelnder Unix/Linux Erfahrung. Dieses Verhalten ist aus gutem Grund standard in der Linux/Unix Welt. Warum sollte Borland das Betriebssystem patchen um das gewöhnliche Verhalten verändern? Wenn ich unter Linux Programmiere möchte ich ein den ld.so von Linux verwenden und nichts anderes.
                </p>
                <p>
                III) Deine Aussage "Es kann ja sein, dass sich eine andere Shared-Object zufällig mit dem gleichen Namen in Library-Verzeichnissen befindet, oder dass sich eine ältere Version des Shared-Objects in Library Path befindet, so dass keine Möglichkeit besteht, die Anwendung fehlerfrei auszuführen. " <br> ist ebenso falsch. Die Anwendung - heißt sie nun Kylix oder StarOffice oder wie auch immer - setzt in ihrem startscript die LD_LIBRARY_PATH entsprechend. Dieser Pfad wird nicht nach oben durchgereicht und verliert mit Beendigung des Prozesses seine Gültigkeit. Deshalb sucht die Applikation nur in ihrem Library Pfad und kann nichts anderes durcheinander bringen. Eine gewöhnliche Bibliothek hat in der /lib nichts zu suchen - deshalb ist deine Verwendung der Bezeichnung "Library-Verzeichnissen" zumindest irreführend. Welche Andwendung schreibt schon in dein privates Bibliotheksverzeichniss?
                </p>
                <p>
                IV) "Nach Änderungen, welche Betriebsystem-relevanten Parameter beeinflussen, kann die Konfiguration des Linux-Systems nicht als minimal bezeichnet werden" - doch! Die Änderungen der LD_LIBRARY_PATH ist nur für den aktuellen Prozess bedeutend. Er hat keine globale Auswirkung. Es werden keine globalen "Betriebsystem-relevanten Parameter" verändert.
                </p>
                <p>
                V) "Sie können sich ja vorstellen, dass mit Computern auch Prozesse gesteuert werden, in denen eine inkorrekte Ausführung einer Anwendung die Gefährdung von Menschenleben mit sich bringen" weder Kylix noch Linux sind vor solche Zwecke gemacht worden. Das Konzept das nicht alle Bibliotheken in ein einheitliches Verzeichnis gepackt werden, kombiniert mit der Tatsache das der Suchpfad in LD_LIBRARY_PATH keine globale Auswirkung hat bieten einen Schutz gegen Instabilität die durch Versionskonflikte hervorgerufen werden.
                </p&gt

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                • #9
                  Hello Matias,

                  Zu Deinem Punkt I:
                  In der Datei Deploy steht Eindeutig, Zitat:
                  ".. und laufen auf minimal konfigurierten Linux-Systemen".
                  Wenn einer hingeht und die Datei /etc/ld.so.conf ändert, ist die
                  minimale Konfiguration eines Systems nicht gewährleistet.

                  Zu Deinem Punkt II:
                  Es stimmt, wir können nie erfahren genug sein.
                  Aber als ich anfing unter Unix zu programmieren, warst Du womöglich noch nicht mal in der Grundschule.

                  Zu Deinem Punkt VI:
                  Ich programmiere Prozess-Steuerung in Hochtemperatur Reaktoren u.a. mit Linux. Ich möchte nun wissen, wer behauptet hat, dass mit Linux kein Reaktorprozess gesteuert werden könnte. Im gegenteil, Insbesondere Linux ist dafür am besten geeignet, weil ich immer nachvollziehen kann, wie sich das Betriebsystem verhält. Wobei ich z.B. unter MS Windows immer neue Überraschungen (fast mit jeder Version mit jedem Service Pack, mit jedem Explorer) erleben muss.
                  Unix/Linux ist das einzige Betriebsystem, wo ich Fummeleien von andren Benutzern im Griff habe.
                  Und im Gegenteil, Im Konzept von Linux bzw. Unix ist vorgesehen, dass
                  das Betrieb-System nicht von beliebig lustigen Anwendern bzw. Anwendungen manipuliert wird.
                  Verstehe bitte nicht als Beleidigung, ich vermute, dass Du das Linux-Konzept nicht so genau verstanden hast.

                  Zu Deinem Punkt III.
                  Wir müssen einige Shared Objects in Library Verzeichnissen deklarieren, und Anwendungen in Path aufnehmen, weil unterschiedlichen Benutzer in unterschiedlichen Zeiten mit der selben Anwendung den Prozess Steuern. Dadurch kann ich nachvollziehen, wer wann welche Prozess-Parameter geändert hat.

                  In einem Punkt sind wir einig, keiner hat in Library Verzeichnissen etwas zu ändern. In anderem Punkt haben wir Differenz: ich meine auch Kylix und ihre Anwendungen hat nicht zu suchen, solange ich nicht anders will.

                  Übrigens, ich schreibe seit vier Jahren auch mit Delphi 2 und 5 Prozess-Steuerungsanwendungen unter MS Windows NT. Die Laufen in Brasilien, USA, GB, D, A einwandfrei. Also dachten wir, es ginge auch mit Kylix

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                  • #10
                    > Punkt II: Es stimmt, wir können nie erfahren genug sein. Aber als
                    > ich anfing unter Unix zu programmieren, warst Du womöglich noch
                    > nicht mal in der Grundschule.

                    Gutes Argument

                    Comment


                    • #11
                      Folgenden Link dazu habe ich gefunden, hier wird dieses Problem beschrieben: http://www.kylix.delphi-source.de/programmierung/hinweise.shtm

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                      • #12
                        Hallo *,

                        leider sehe ich in keinem Argument, dass hier aufgeführt wird, eine richtige Aussage. Ich bin mittlerweile auch sehr enttäuscht, wie sich Borland verhält. Aber Borland ist nicht der Erfinder oder Entwickler von Linux-Systemen.

                        Es gibt nuneinmal für jeden Programmierer bestimmte Vorgaben, an die er sich halten muss. Natürlich sind hiervon auch Environment-Variablen betroffen. Oder kann mir jemand sagen, auf welchem System es KEINE Path-Variable oder ein Derivat davon gibt? Ich kenne keines.

                        Wer nichteinmal solche Variablen editieren will/kann und auch nicht weiss, dass es sehr gefährlich ist, bestimmte *.so Dateien in ein anderes Verzeichnis zu installieren und einfach zu nutzen (auch wenn der Name "getürkt" ist, sollte meiner Meinung nach keine Programme schreiben. Schon garnicht Programme die Reaktoren steuern ....
                        ... Trojanern seien bei diesem Konzept sehr begrüßt.

                        MFg
                        Stepha

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                        • #13
                          Hi,
                          <br>
                          <br>vieleicht hilft ja das folgende:
                          <br>http://www.entwickler-forum.de\webx?128@@.ee861ea
                          <br>
                          <br>mfg
                          <br>P

                          Comment


                          • #14
                            wo ist www.linuxintern.de hingekommen?? Server gibt es nicht meh

                            Comment


                            • #15
                              Hey<BR>
                              <BR>
                              Ich habe das gleiche Problem. PC läuft mit Suse 8.0, KDE 3.0 <BR>
                              und Kylix 3 Enterprise. Ich habe LD_LIBRARY_PATH auf den <BR>
                              /kylix/bin Pfad gesetzt. Trotzdem läßt sich die Anwendung <B>nicht</B> <BR>
                              außerhalb der IDE starten. Warum ???? <BR>
                              <BR>
                              MfG
                              Jör

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