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VCL -> CLX

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  • VCL -> CLX

    Hallo,<br> heute habe ich mir die Seite unter folgender URL durchgelesen <br>http://www.borland.com/vcl_scanner/<b>Plant Borland eine neue "VCL" um sie dann CLX zu nennen? Warum bieten die einen VCL-Scanner an.<br> Weiß vielleicht jemand was das soll? <br>?-) Jens Schumann

  • #2
    Es geht hirbei um Kylix, das ist Delphi für Linux, um dabei auch die VCL (bzw. deren nachfolger CLX) nutzen zu können sind eben einige Verrenkungen nötig... CLX ist hinterher eine "Multiplattform" VCL was eben bedeutet das damit entwickelte Anwendungen für Linux und für Windows erzeugt werden können, ohne das der Entwickler sich verrenken muss. Der angegebene VCL-Scanner ist ein Tool, mit dem Borland/Inprise sich (schön Bequem) alle Anwendungen präsentieren lassen will, die mit Borland Produkten erstellt wurden und wer was aus der VCL benuzt (nicht nur eigene Programme, sondern gesamte Festplatte), warum muss sich jeder selbst überlegen, ich finds aber ein wenig merkwürdig! Allerdings ist der Quelltext dabei, man kann also überprüfen, was genau untersucht und "notiert" wird

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    • #3
      Hallo,

      kein Grund zur Panik ;-)

      Unter Linux gibt es das massive Problem, das keine einheitliche Benutzeroberfläche zur Verfügung steht. Borland zieht sich aus der Affäre, indem <b>Qt</b> sowohl für Linux als auch für Win32 lizenziert wurde. Somit kann CLX unter Windows auf die gleiche "Simulation" zurückgreifen, die auch unter Linux zur Verfügung steht. Allerdings bleibt bei jeder Simulation etwas auf der Strecke, so dass Borland nun wissen will, wo es besonderst weh tut (d.h. welche VCL-Klassen können in der erste Version ignoriert werden, ohne dass sich die meisten Anwendungen nicht mehr übersetzen lassen). Die Marketing-Maschine bei Borland powert ja seit Monaten, dass mit dem Erscheinen von Kylix mehr Linux-Anwendungen an einem Tag geschrieben werden als die ganzen Jahre vorher zusammengenommen ;-)

      Wenn man sich dann anschaut, wie oft innerhalb der VCL auf Win32-Funktionen zurückgegriffen wird, lässt sich erahnen, wieviel Borland für Kylix/CLX neu schreiben muss. Und für alle VCL-Komponenten wird die Zeit nicht reichen

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      • #4
        Naja deshalb bleibt ja auch für nix anderes mehr Zeit, ich habe gestern einen Dankeschön-Brief für die Registrierung bekommen, ist ja schön, nur war das vor mehr als einem halben Jahr

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        • #5
          HI

          Ich habe die Sourcen analysiert, es gibt wirklich keinen Grund Borland mit einem kleinen Scan NICHT zu unterstützen.
          Der Scanner lädt *.EXE und *.DLL Dateien, iteriert AUSSCHLIESSLICH über die Resourcen und versucht die DFM (Formular) Resourcen zu laden. Dabei wird einfach nur durchgezählt wieviele und welche Controls in den Formularen benutzt werden. Abgespeichert und versendet wird dann zu jeder Datei eine Checksumme und eben die Anzahl der Controls. MEHR nicht, noch nichtmal der Dateiname !!
          Die Checksumme dient wohl nur dazu, daß eine schon ausgewertete Datei nicht zweimal bewertet wird.

          Aufgabe des Programmes ist es wohl zu ermitteln welche sichtbaren Controls am häufigsten genutzt werden, um eben nur die meistgenutzten Controls als erstes implementieren zu können.

          Gruß Hage

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          • #6
            Hallo zusammen,
            fein, das ihr euch den Code angesehen! habt.
            U.a. in den Prozeduren: Mail/Send usw. finden sich auch Begriffe wie "Serial Number"! und "Registered Owner"! Mal abgesehen davon, daß wir ein Original käuflich erstanden haben, finde ich es unhöflich, das diese Daten ohne Hinweis übertragen werden.

            Gruß Fred Ziebel

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            • #7
              Hi

              Was willste ? oder hast Du in der Registry diese Daten noch nicht geändert ?! Jedenfalls steht einem WEB Server jederzeit die Möglichkeit offen diese Daten per IE/Netscape Browser abzufragen, OHNE das Du dies bemerkst ! VIEL problematischer sind da schon ECHTE Serialnummern, wie HD Serial oder die MAC der Netzkarten,( z.B. in GUID's enthalten). Durch diese ließe sich wirklich ein rechner EINDEUTIG identifizieren.

              Gruß Hage

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              • #8
                Hallo,
                ich wollte ja nur nebenbei erwähnen, daß der VCL-Scanner NICHT NUR für den Anwender unwesentliche Daten überträgt. Das mit dem Abfragen per Browser ist mir nicht neu. Allerdings habe ich auch keine Lust ständig in den Registrys div. Rechner und div. Betriebssystemen rumzuwurschteln.

                Gruß, Fred Ziebel

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                • #9
                  Hallo, hätte ich fast vergessen. Interessant ist der VCL-Scanner aber allemal. Auf unseren Rechnern identifiziert er zwischen 20 und 70 Delphi bzw. C++Builder Anwendungen -hätte ich nicht gedacht.

                  Gruß Fred Ziebel

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                  • #10
                    Ausserdem kann jeder Misstrauische man das Ergebnis statt an Borland auch an sich selber testweise schicken lassen....

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