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InterBase 6.0 und Terminalserver

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  • InterBase 6.0 und Terminalserver

    Wir haben einen Terminalserver (2 Xeon-Prozessoren, 2GB RAM), auf den sich ca 10 User anmelden.

    Auf diesem Terminalserver läuft eigentlich nur eine Anwendung (bei jedem User), welche unter Delphi 5 programmiert wurde und auf einer Interbase-Datenbank baisert.

    Nach einiger Zeit bekommen einige User die Meldung, dass der Server zur Zeit ausgelastet ist.

    Nun die Frage, da eigentlich genug Speicher zur Verfügung steht, gibt es Probleme mit Interbase unter Terminalserver ?

    Kann es sein, das Interbase hier Probleme macht ?

  • #2
    Hallo David,

    Interbase kann nicht vernünftig mit mehreren Prozessoren umgehen. Deshalb ist es sinnvoll Interbase anzuweisen nur einen bestimmten Prozessor zu nutzen. Dafür gibt es ein Tool von karsten Strobel http://www.ait-augsburg.de .

    Darüber hinaus ist es nicht empfehlenswert den Interbase-Server auf einem Terminalserver laufen zu lassen. Lt. Auskunft von der Borland-Hotline unterstützt Interbase keinen Terminalserver. Also lieber einen separaten rechner am besten mit Linux hinsetzen und da den Interbase-Server laufen lassen. Das spart eine Menge Ärger.

    Tschau

    Torste

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    • #3
      Hi,<p>
      @David<p>
      welche Zugriffskomponenten verwendest Du denn? <p>
      Wir haben auch einen Terminalserver im Einsatz - allerdings ist die DB auf einem extra Server. Wir erhalten auch Meldungen, dass der Speicherplatz voll ist.<p>
      Ich kann das Promlem auf die BDE zurueckfuehren - die hat ein Speicherleck :-(. Der Terminal Server trennt leider die einzelnen User nicht sauber. Wir starten daher den TS einmal pro Nacht.
      <p>
      @Torsten:<p>
      Wir haben auch eine SMP Maschine unter W2K - auf der laeuft auch ein Firebird 1.0 Server - seit ein paar Monaten ohne Reboot :-) (und das bei Windows :-)). Es ist nicht wirklich sinnvoll - ich gebe es zu - aber es geht.<p>

      CU Chri

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      • #4
        Hallo Chris,

        wenn ich mich richtig erinnere kann man bereits in der 1.0 Version von Firebird einstellen welche Prozessoren genutzt werden sollen. In der 1.5 Version kann man es in der Konfigurationsdatei einstellen.

        Wie gesagt, problematisch ist der Einsatz von FB/IB auf einem Terminalserver. Das Idealumfeld für IB/FB auf einer SMP-Maschine ist Linux.

        Tschau

        Torste

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        • #5
          @Torsten:

          Wir haben beide Varianten im Einsatz, einmal einen Terminal-Server, auf dem der Interbase-Server selber läuft (der TS also als Datenbank-Server dient), und einmal die Variante, in der die User nur per IB-Client auf einen externen DB-Server mit Interbase zugreifen.

          @Chris:

          Der Zugriff auf die Datenbank wird über die IBObjects 3.6.

          Noch tappe ich im Dunkeln, ob die Meldung wirklich von Interbase kommt, aber ausser unserer Delphi-Anwendung mit den IBO's und dem IB-Client bzw IB-Server läuft auf dem TS sonst nichts..

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          • #6
            Hallo David,
            wo liegt denn das ausführbare Programm?<br> Ich würde den Interbase auf jeden Fall auf einem separaten Server (Linux oder Win2k) laufen lassen und nur das Programm auf den Teminalservern installieren. Wie melden sich denn die User an? Über Metaframe oder Teminalserverclient?<br>
            mfg Ud

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            • #7
              @Udo:

              Jeder User, der sich per Terminalclientdienst an den TS verbindet, startet das Programm aus einem Ihm zugewiesenen Ordner (Bsp, User1: C:\User\User01\Programm.exe, User2: C:\User\User02\Programm.exe).

              Der Fehler trifft auch bei der Variante auf, bei der der IB-Server mit Datenbank auf einem seperaten Rechner (Win2k) steht und der TS (mit der jew. Sitzung) sich über den IB-Client darauf verbindet

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              • #8
                @David:<br>
                ich denke, es liegt an Deinem Programm<p>
                Was passiert, wenn die Fehlermeldung auftritt? Koennen sich dann noch andere User das Programm noch verwenden? Wenn nicht, versuch Dich mal via isql mit dem Datenbank zu verbinden:<br>
                <pre>
                in dos box:
                isql -user sysdba -password masterkey

                connect '127.0.0.1:c:\pfad\zur\datenbank.gdb';

                show tables;

                exit;
                </pre>
                Sollte das klappen, so liegts sicherlich nicht an der Datenbank, sondern an der Delphi app. <p>

                CU Chri

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                • #9
                  Hmm .. die Meldung kommt vom TS aber BEVOR der User die App startet.

                  Er kann sich nicht anmelden.

                  Ob der Speicher aufgrund der schon laufenden Delphi-Apps ausgelastet ist, muss ich prüfen, der bisheriger Speicherverbrauch ist aber nichts besonderes ..

                  Comment


                  • #10
                    > Hmm .. die Meldung kommt vom TS aber BEVOR der User die App startet.<p>

                    Verwendet ihr Services?<p>
                    > Ob der Speicher aufgrund der schon laufenden Delphi-Apps ausgelastet ist, muss ich prüfen, der bisheriger Speicherverbrauch ist aber nichts besonderes ...<p>

                    Naja, eigentlich ist das ja auch kein wirklicher Speicherverbrauch - sondern eine Falschmeldung von Windows. <br>
                    Bei uns will sich die BDE mehr Ressourcen ziehen, als Windows zulaesst - und dann gibts beim Programmstart folgenden Fehler: <p>
                    Im Debugger: Exception der Klasse EDBEngineError: Zu wenig Arbeitsspeicher fuer diese Operation<p>
                    Ich kann mich aber immer noch an der Datenbank anmelden. <br>
                    Hab aber keine Ahnung, ob das auf IB Objekts zutrifft<p>

                    Chri

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                    • #11
                      Naja, ich werd' mal in Ruhe suchen ...
                      Vorher aber dem Kunden noch was Arbeitsspeicher verkaufen [/Ironie-Mode aus] ;-)

                      Ich denke wir werden das ganze mal in den Logs beobachten, wenn's wieder vorkommt

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