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Hardwarefrage

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  • Hardwarefrage

    Hallo an alle Hardwarefreaks,

    Kann man die Ausführungsgeschwindigkeit von Interbase erhöhen in den man ein Processor mit viel 2 Level Cache verwendet? In meinen Fall einen 500 MHz Xenon Processer mit 512KByte, 1MByte oder 2MByte Cache. Welche Typ ist für Interbase der Beste?

    mfg

  • #2
    <p>Die Performance von InterBase erhöh man in dem man den langsamsten Teil des Rechner beschleunigt, ein Konvoi richtet sich immer nach dem langsammsten Teilnehmer. Daher
    <ul>
    <li>viel Hauptspeicher 64,128,256,...
    <li>schnelle Platten (SCSI, RAD5 etc)
    <li>Prozessortuning verpufft meist durch "schnelles Warten" auf die Platte
    </ul>
    </p&gt

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    • #3
      Unser Serevr hat ist bereits ein RAD5-System mit 512MByte Hauptspeicher

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      • #4
        <p> >> Unser Serevr hat ist bereits ein RAD5-System mit 512MByte Hauptspeicher. </p>
        <p> Dann liegt es an der Programmierung des Clients, war gerade wieder in einem anderen Softwarehaus, die performat trotz vieler Daten auf InterBase sind. Die meiste Zeit braucht Parsing und Optimierung (vgl. meinen Artikel dazu im Entwickler vor n Monaten). Views verwenden oder Query Plan angeben, Stored Procedures einsetzen, nested Select meiden. Dann muß es gehen </p&gt

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        • #5
          Hallo Andreas,

          unsere Programm läuft schon sehr schnell als Client/Server-Anwendung. Es geht hier um die grundsätzliche Frage! Wir wollen einen neuen reinen Datenbankserver aufbauen. Der bisherige Server wird z.Z. sowohl als Datenbank- auch als Applikationssever genutzt.

          mfg Carste

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          • #6
            Ja wat nu, theoretisch oder praktisch

            Theoretisch, ergibt sich die Geschwindigkeit aud dem langsammsten Element. D.h. eine schnelle Platte ist immer gut, eine schnellere besser, insbesondere da eine DB aus Datensicherheitsgründen richtig schreibt, wenn sie schreibt.

            Ansonsten viel Hauptspeicher um für Leseabgragen Puffern zu können.

            Die CPU Geschwindigkeit ist in meinen Augen etwa so interessant wie die Geschwindikeit der Graphikkarte nur der CD Leser ist uninteressanter. :-).

            Andrea

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            • #7
              Hallo,

              die Auswirkungen der CPU-Geschwindigkeit werden vor allem für Office- und noch vielmehr für Datenbankanwendungen sehr oft überschätzt.

              Dieses verschobene Meinungsbild liegt sicher zum einen an den Intel-Werbestrategen, die auch Ihren Pentium 99 noch gut verkaufen wollen, zum anderen daran, daß bei Software im Consumer-Bereich (Spiele!!!!) genau umgekehrt ist: Plattenleistung eher unwichtig, aber Grafikkarte und Prozessor müssen so schnell sein wie möglich.

              Solche Quellen wie Stifung Warentest, Computer-Bild und auch diverse TV-Ratgebersendungen setzen sich oft daran fest und denken (wozu auch?) weniger an den professionellen Anwender..

              Kurz und gut, meine Hitliste:

              1) Vernünftiges (!!!!) Datenmodell bauen, Normalisieren nicht um jeden Preis

              2) Sinnvolle Indexierung

              3) Gute Querys erstellen, die 1) und 2) ausreizen

              4) Diese Querys in Views und Stored Procedures packen

              5) Freien Arbeitsspeicher vergrößern (sollte in der Größenordnung der .gdb-Dateien sein)

              6) Der Interbase-Task genügend 'Luft zum Atmen' auf dem Server geben (zB keinen Schwachsinn wie 3GL Bildschirmschoner oder MS Office Indexerstellung auf dem Server!!)

              7) Schnelle Platten (übrigens bringen nicht alle RAID Level Geschwindigekeit, sondern manche bremsen eher zugunsten der Datensicherheit)

              8) zu guter Letzt: Prozessor (es sei denn, es ist ein 486)

              Gruß Ka

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