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NT 4.0 Arbeitsstation mit SP 6a und IB6.5 Anwendung startet nicht

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  • NT 4.0 Arbeitsstation mit SP 6a und IB6.5 Anwendung startet nicht

    Bei der in der Überschrift beschriebenen Konstellation (läuft alles lokal) läßt sich das Programm nicht starten mit der Meldung 'unable to attach the Database'. Der Interbaseserver läuft im Taskmanager aber über die Konsole ist schon das Login mit der selben Fehlermeldung nicht möglich. Tests bei uns im Haus mit NT 4.0 Server liefen bisher immer tadellos, so daß sich dieses Problem nicht nachvollziehen läßt. Die Installation ist nach Telefonrecherche erfolgreich durchgelaufen. Das eigentliche Problem beginnt laut unserer Erkenntnis in dem Moment wo der User in der isc4.gdb überprüft werden soll. Da ändert sich immer das Datum letzter Zugriff dieser DB, bei der Datenbank des Programm nie. Hat jemand eine Idee was es sein könnte?

    Andreas

  • #2
    Hallo Andreas,<br><br>
    ist 'unable to attach the Database' die exakte Fehlermeldung? Nur so eine Vermutung, aber welche Lizenzinformationen wurden bei der Installation von IB 6.5 verwendet?<br><br>
    Wenn es nicht eine fehlende gültige Lizenz war, dann müßten wir etwas mehr wissen, um zu einer Lösung zu kommen. Also:<br><br>
    - Läuft IB 6.5 als Service oder als Applikation?<br>
    - Unter welchem Benutzer läuft IB 6.5?<br>
    - Wie sieht der Connect-String aus und hat der Benutzer unter dem IB 6.5 läuft auch die entsprechenden Rechte im Ordner und der .gdb Datei?<br><br>
    Gruss,<br>
    Thomas Steinmaurer<br>
    IB LogManager 2.1 - The Logging/Auditing Tool for InterBase and Firebird<br>
    http://www.iblogmanager.com<br&gt
    Thomas Steinmaurer

    Firebird Foundation Committee Member
    Upscene Productions - Database Tools for Developers
    Mein Blog

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    • #3
      1)Fehlermeldung ist nicht mehr die aktuelle(war als Datenbankpfad nicht korrekt in Programm.Ini eingetragen )
      Fehlermeldung jetzt: Operating system directive create file is failed
      2)Lizenz ist 'eval', frisch installiert
      3)IB läuft als Service
      4)alles installiert als Admin und Login als Admin am Rechner
      5)-Connect-String ist noch nicht wichtig denke ich, das Login in der Console in den Lokalen Server schlägt schon fehl
      - im Ordner Interbase lassen sich Dateien erstellen und bearbeiten

      Schon mal Dank für weitere Hilfe
      Andrea

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      • #4
        Hallo Andreas,<br><br>
        - Unter welchem Benutzeraccount läuft der InterBase Server Service (SYSTEM?)? Hat dieser Benutzer entsprechende Rechte im InterBase Rootverzeichnis und im Verzeichnis, wo Deine Datenbanken liegen?<br><br>
        - War vorher bereits eine ältere IB Version installiert?<br><br>
        Gruss,<br>
        Thomas Steinmaurer<br>
        IB LogManager 2.1 - The Logging/Auditing Tool for InterBase and Firebird<br>
        http://www.iblogmanager.com<br&gt
        Thomas Steinmaurer

        Firebird Foundation Committee Member
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        • #5
          Hallo Thomas,

          neue Infos zum Problem:
          - unter window98 die gleiche Fehlermeldung beim Kunden
          - da nun meine Vermutung ist, dass die isc4.gdb auf der Demo-CD beschädigt ist, habe ich erstmal per Mail dem Kunden eine andere zukommen lassen, warte da jetzt noch auf Rückmeldung

          Andrea

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          • #6
            Hallo Andreas,<br><br>
            isc4.gdb von einer <b>Demo-CD</b>? Ich hoffe doch, dass der <b>Schreibschutz</b> von der isc4.gdb und allen anderen Datenbankdateien nach dem Kopieren von der CD entfernt werden/wurden?<br><br>
            Gruss,<br>
            Thoma
            Thomas Steinmaurer

            Firebird Foundation Committee Member
            Upscene Productions - Database Tools for Developers
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            • #7
              Hallo Thomas,

              die Installation läuft über das original IB-Setup und Delphi-Installshield (da wird der Schreibschutz ja automatisch mit entfernt). Das ist eigentlich eine bewährte Sache bei uns und bisher immer erfolgreich durchgelaufen. Nur diesmal stimmt etwas nicht.

              Die isc4.gdb habe ich von meinem eigenen Rechner genommen.
              Nach dem Austausch der Datei hat sich die Fehlermeldung nicht geändert ("operating system directive CreateFile failed " und "Zugriff wurde verweigert"), weder auf NT4.0 noch auf Windows98.
              Das ganze stellt mich schon vor ein Rätsel.
              (Ich arbeite schon seit 3 Jahren mit Interbase und diese Fehlermeldung ist aber neu für mich)

              Andrea

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              • #8
                Hallo Andreas,<br><br>
                so auf die Entfernung wird es auch immer schwerer noch etwas konkretes zu finden.<br><br>
                "CreateFile failed" und "Zugriff wurde verweigert" deutet normalerweise darauf hin, dass das Benutzerkonto, unter dem der InterBase Server läuft, nicht die notwendigen Berechtigungen besitzt. Da dies aber unter Win98 wegfällt, dürfte hier noch etwas anderes daran Schuld sein.<br><br>
                - Wie siehts eigentlich mit dem Temporären Verzeichnis aus, das der InterBase Server verwenden möchte? Wurde ein mit den Umgebungsvariablen TEMP oder TMP temporäres Verzeichnis definiert bzw. wurde vielleicht eigens für den InterBase Server ein TEMP-Verzeichnis in <b>ibconfig</b> angegeben? Existiert ein temporäres Verzeichnis und hat unter NT der InterBase Server die entsprechenden Rechte?<br><br>
                - Kannst Du Dich mit der Beispieldatenbank <b>employee.gdb</b> verbinden?<br><br>
                - Existiert auch wirklich nur eine Version der <b>gds32.dll</b><br><br>
                - Die Registry-Informationen für die InterBase Installation sollten eigentlich korrekt sein, weil Du sonst den Server nicht starten könntest.<br><br>
                Wenn das alles nichts hilft, dann würd ich InterBase <b>vollständig</b> deinstallieren (prüfen, ob auch die gds32.dll und die Registryeinträge wirklich entfernt wurden) und nochmals installieren.
                Gruss,<br>
                Thoma
                Thomas Steinmaurer

                Firebird Foundation Committee Member
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                • #9
                  Hallo Thomas,

                  etwas Asche auf mein Haupt. Das unter Win98 die selben Fehlermeldungen kommen wie unter NT4.0 hat mich auch stutzig gemacht. Daraufhin habe ich mir mein Programm nochmal angesehen und kontrolliert was es so beim Starten macht. Unter anderem läuft eine Script gesteuerte und über eine *.bat ausgeführte Datenbankanpassung (starte gbak.exe mit Parametern) die in Aktion tritt wenn DB-Änderungen notwendig sind. Auch wenn die *.bat nicht ausgeführt wird, wird sie bei jedem Start des Programm erstellt und anschließend wieder gelöscht. Auf Nachfrage beim Kunden nach einem Schutzprogramm wurde bestätigt, dass auf allen Rechnern Virenscanner laufen. Nach Beendigung des Virenscanner kam die Fehlermeldung auf dem NT nur noch einmal (vorher zweimal). Also bleibt dort wirklich noch die Möglichkeit, dass IB versucht in einen Ordner zu schreiben der keine Schreibrechte hat (gibt es sowas wenn man als Administrator sich einloggt??). Bei W98 haben wir es dann nicht noch einmal versucht. Dem Kunden, der unser Produkt eigentlich nur testen wollte, ging dann am Abend am Telefon langsam die Geduld aus. Ich hatte Ihm dann eine neue Installation zugesagt (*.bat raus, dafür andere Lösung) und er soll mir dann nur mitteilen was dabei rausgekommen ist. Wenn es nicht klappt ist der Kunde gestorben für uns.
                  Nun zu deine Fragen:
                  1) es wurde kein temporäres Datenverzeichnis zugewiesen
                  2) Console läßt Login nicht zu (bekannte Fehlermeldung)
                  3) es existiert nur eine Version der gds32.dll
                  4) Neuinstallation hatte der Kunde schon von sich aus vorgenommen bevor er uns kontaktierte (alles Ordner gelöscht und Registryeinträge gekillt)

                  Bleibt jetzt die Frage wie ist die Grundeinstellung des Temp Verzeichnis und wie ändert man das zur Laufzeit.

                  Gruß und Dank
                  Andrea

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                  • #10
                    Hallo Andreas,<br><br>
                    es gibt 2 Möglichkeiten wo ein temporäres Verzeichnis, das von InterBase verwendet wird, definiert werden kann.<br><br>
                    a) Durch die Windows-Umgebungsvariablen <b>INTERBASE_TMP</b> oder <b>TMP</b>, oder<br><br>
                    b) Durch einen Parameter <b>TMP_DIRECTORY</b> im <b>ibconfig</b> (Windows) oder <b>isc_config</b> (Unix) File. Die Syntax für einen Eintrag sieht wie folgt aus:<br>
                    <i>TMP_DIRECTORY size pathname</i> (Achtung: size ist die Größe in Bytes und nicht KBytes!!!)<br><br>
                    Es kann auch eine Liste von Verzeichnissen angegeben werden. z.B.:<br>
                    TMP_DIRECTORY 5000000 C:\dir1<br>
                    TMP_DIRECTORY 5000000 D:\dir1<br>
                    TMP_DIRECTORY 5000000 E:\dir1<br>
                    <br><br><br>
                    InterBase geht nun wie folgt vor, um zu ermitteln, welches Verzeichnis für temporäre Dateien verwendet wird:<br><br>
                    - Existiert ein Parameter TMP_DIRECTORY in <b>ibconfig</b> bzw. <b>isc_config</b>, dann werden diese Verzeichnisse hergenommen.<br>
                    - Existiert der Parameter TMP_DIRECTORY nicht, dann wird das Verzeichnis, definiert durch die INTERBASE_TMP Umgebungsvariable, verwendet.<br>
                    - Existiert die Umgebungsvariable INTERBASE_TMP nicht, dann wird das Verzeichnis, definiert durch die TMP Umgebungsvariable, verwendet.<br>
                    - Existiert nun auch TMP nicht, dann wird unter Windows <b>C:\temp</b> verwendet.<br><br>
                    Dies gibt es auch noch ausführlicher in der InterBase Doku (Operations Guide).
                    <br><br>
                    Zu Deiner Frage: "Also bleibt dort wirklich noch die Möglichkeit, dass IB versucht in einen Ordner zu schreiben der keine Schreibrechte hat (gibt es sowas wenn man als Administrator sich einloggt??)."<br><br>
                    Noch einmal. Wenn der InterBase Server als Dienst läuft, dann muss man <b>nicht</b> z.B. als Administrator am Server eingeloggt sein (ein wesentlicher Grund warum man den InterBase Server als Dienst laufen lassen soll). Jeder Dienst wird unter einem bestimmten Benutzeraccount gestartet, und dieser Benutzer benötigt dann die entsprechenden Rechte in den Verzeichnissen und Dateien. Unter Windows 2000 wird z.B. der InterBase Server Dienst unter dem Account <b>SYSTEM</b> gestartet. D.h., sofern nicht "Jeder" Rechte in allen Ordnern (auch TEMP-Ordnern) besitzt, muss sichergestellt sein, dass der Benutzer, unter dem der Dienst läuft, entsprechende Rechte eingeräumt sind.<br><br>
                    Gruss,<br>
                    Thoma
                    Thomas Steinmaurer

                    Firebird Foundation Committee Member
                    Upscene Productions - Database Tools for Developers
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                    • #11
                      Hallo Thomas,

                      ich werde jetzt versuchen das Temp Verzeichnis auf unseren Programm-Ordner zu legen und dem Kunden erstmal empfehlen den nächsten Test auf dem 98er-Rechner vorzunehmen um die erste Hürde zu nehmen (Vierenscanner ). Danach sehe ich dann weiter. Bis ich diese Informationen habe werden ein paar Tage vergehen. Darum erstmal vielen Dank für deine Hilfe und die neuen Erkenntnisse zu IB(das mit dem Temp-Verzeichnis war mal was neues für mich).

                      Gruß Andrea

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