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Read-Only-Problem beim Anhängen von DB auf SQL2005

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  • Read-Only-Problem beim Anhängen von DB auf SQL2005

    Hallo zusammen,

    ich habe auf einigen verschiedenen Rechnern mit unterschiedlichen Betriebssystemen reproduzierbar folgendes Problem:
    Beim Anhängen einer Datenbank (egal ob Version 90 oder 80 im Kompatiblitätsmodus) wird diese auf Read Only gesetzt.

    Um evtl. Rückfragen vorweg zu nehmen: Nein, die Datenbankdateien sind nicht schreibgeschützt und man hat als Admin Vollzugriff auf die Partition.

    Ich habe den Verdacht, dass es ein Berechtigungsproblem auf NTFS-Ebene ist, denn auf USB-Sticks oder FAT32-Partitionen tritt das Problem nicht auf.

    Legt man die Datenbank im Root-Verzeichnis von MSSQL2005 ab (in der Regel "c:\programme\microsoft sql-server\mssql.1\mssql\data) hat man sofort Vollzugriff auf die Datenbank, in jedem anderen Ordner auf einer lokalen NTFS-Partition nicht!

    Hat jemand das gleiche Problem gehabt und eine andere Lösung gefunden, als die DB-Dateien im MSSQL-Root abzulegen?

    Vielen Dank,
    Christian

  • #2
    Hallo Christian,

    als erstes würde ich vermuten, dass das Dienstkonto, unter dem der SQL Server läuft, keinen Schreibzugriff auf das entsprechende Verzeichnis hat; dabei ist es egal, ob Du Admin-Rechte hast oder nicht.

    Gruß, Olaf
    Olaf Helper

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    Wenn ich denke, ist das ein Fehler und das beweise ich täglich

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    • #3
      Hallo Olaf,

      das ist mal ein interessanter Hinweis...

      Die Installation des SQL-Server ist immer mit der Option "Lokales System" unter Admin-Anmeldung erfolgt. Kann dann trotzdem der Zugriff für den SQL-Serverdienst beschränkt sein?

      In der Dienste-Verwaltung ist jedenfalls "Anmelden als: Lokales Systemkonto" eingestellt. Sollte hier etwas anderes stehen?

      Vielen Dank,
      Christia

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      • #4
        Hallo Christian,

        "normalerweise" hat das "Lokales Systemkonto" Vollzugriff auf alle lokalen Datenträger; bei den DB-Dateien die Du anhängen willst, solltest Du es jedenfalls mal prüfen.
        Aber Du hattest ja bereits selbst die Vermutung, das an den Rechten liegt.

        Unter welchem Konto die beiden jeweilgen Dienste laufen, muß man sich halt überlegen.
        "Lokales Systemkonto" ist am einfachsten, dafür hat dann der SQL Server Zugriff auf den gesamten Rechner; per SQL-DMO oder XSPs kann man problemlos DOS Kommandos wie "Format C:" absetzen; das kann man mit einem dedizierten Account verhindern.

        Gruß, Ola
        Olaf Helper

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        • #5
          Hallo nochmal,

          ich habe auch überall, wo das Read-Only-Problem auftritt, "Lokales Systemkonto" eingestellt, und das ist sogar der Administrator.

          Übrigens kann jetzt das beschriebene Problem mit verschiedenen Datenbanken auf verschiedenen XP-Versionen reproduziert werden. Allerdings immer nur auf NTFS-Partitionen...

          Viele Grüße aus Bayern,
          Christia

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          • #6
            Hallo,

            &gt;..auf verschiedenen XP-Versionen reproduziert werden.

            Wie sieht ein derartiges Szenario als "Schritt-für-Schritt-Anleitung" aus? Über welchen Weg wird die Datenbank beim originalen Server ausgehängt

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            • #7
              Hallo Christian,

              das "Lokales Systemkonto" Admin-Rechte hat, heißt noch lange nicht, dass das Konto Vollzugriff auf die Dateien hat; man kann die Zugriffsrechte auf Dateien/Ordnern auch so einschränken, das Administratoren keinen Schreibzugriff haben.

              Eine Step-by-Step Beschreibung wäre wirklich interessant. Würdest Du z.B. die Dateien mit "scopy" kopieren, werden Berechtigungen mit übertragen.

              Wie schon gesagt, am besten einmal prüfen, welche effektiven Rechte das Systemkonto auf die Dateien hat.

              Gruß, Olaf
              Olaf Helper

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