SQL 2005 Express unter XP als Server

[U Ahrendt]

Hallo,

wenn man unter XP Home ein Verzeichnis freigibt, können 5 andere Rechner gleichzeitig auf diese Freigabe zugreifen, bei XP Pro sind es 10 (oder waren15?).

Gibt es diese Limitierung auch beim Einsatz von SQL 2005 Express auf einem Rechner mit XP Home/Pro oder Win2k (Verbindung via TCP/IP)? Oder können diese Betriebssysteme hier als Serverersatz dienen?

Danke für jede Info!

Ulrich

[Rudi G]

Hallo,

wenn man unter XP Home ein Verzeichnis freigibt, können 5 andere Rechner gleichzeitig auf diese Freigabe zugreifen, bei XP Pro sind es 10 (oder waren15?).

Hallo Ulrich,

bei XP Pro sind es 10!

Gruß
Rudolf

[hwoess]

Wenn man den Rechner als Fileserver verwendet, also andere Rechner zB. per Explorer auf die eigenen Files zugreifen lässt, gilt diese Regelung mit den Benutzern. Läuft aber ein SQL-Server darauf und die anderen Benutzer kommunizieren mit diesem SQL-Server, dann hat das mit den Betriebssystem-Einschränkungen gar nichts mehr zu tun. Man kann da ohne weiteres ein XP Home mit SQLExpress benutzen und es können 50 User gleichzeitig mit dem SQL-Server verbunden sein und arbeiten, obwohl niemand von denen eine Berechtigung zum Filezugriff auf diesen Rechner hat. Man muss also keine einzige Verzeichnisfreigabe für die SQL-Server-Benutzer machen.

bye,
Helmut

[U Ahrendt]

Danke für die Infos.

Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen, dass XP direkt keine Probleme bereiten würde. Ich hatte eher an eine eingebaute Sperre in SQL Express gedacht, daher auch das Beispiel mit der Laufwerkfreigabe.

Gruß
Ulrich

[hwoess]

Sowas ähnliches gibt es in der MSDE, also dem Vorgänger von SQLExpress. Anmelden können sich auch da schon beliebig viele User, aber ein workload governor begann ab 5 gleichzeitigen sessions diese zu bremsen. Und zwar so effektiv, dass man schnell mal das Gefühl kriegen konnte, dass sich der Server aufgehängt hat. Wurde in SQLExpress eleminiert und durch andere Grenzen ersetzt (Hauptspeicher max. 1 Gb, nur 1 Prozessorkern, kein Serveragent, ...)

bye,
Helmut