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performanceprobleme beim writeback

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  • performanceprobleme beim writeback

    hallo zusammen....

    ich habe heute ein etwas seltsames fehlerbild. ich hoffe, jemandem von euch ist so etwas schonmal zu ohren gekommen....

    also es geht um folgendes:

    wir betreiben sql server 2005 x64/SP2 auf einer VMWare mit Windows Server 2003 x64. ebenfalls nutzen wir AS2005.
    in diesem system werden die budget-daten für's unternehmen eingegeben.

    da wir unter grösseren performanceproblemen leiden haben wir nach einigen tests herausgefunden, dass die performance des rückschreibens von daten (budgeteingabe) massgeblich davon abhängig ist, welche grösse die writeback-tabelle hat.
    ist diese tabelle leer, können daten ruckizucki ans system übergeben werden.
    erreicht die tabelle eine grösse von 3-4 mio datensätzen oder mehr, fällt die performance rapide in den keller, sodass sogar das ändern einzelner zellen zur geduldsprobe wird.
    nun kann sich jeder vorstellen, dass beim "splashen" auf gruppierter ebene sehr schnell diese dimensionen erreicht werden.

    laut unserem systemprovider ist dies ein absolut untypisches verhalten und wir tappen alle im dunklen, was mit der writeback-tabelle los sein könnte.
    das system sollte eigentlich problemlos mit wesentlich mehr als 3-4 mio zurückgeschriebenen datensätzen zurechtkommen.....

    auch microsoft zuckt mit den achseln. (zuerst wollte man uns garnicht supporten, da ms sich beim betrieb auf vmware nicht zuständig fühlt - saubande!!!)

    also, zur zeit lösen wir unser problem dadurch, dass wir den würfel 3x täglich verarbeiten und so die writeback-tabelle rückverdichten und leeren.
    das heisst aber für die anwender 3x täglich downtime von 1h!!! nicht schön und auf dauer nicht akzeptabel.

    mir ist bei diesem problem wirklich jede noch so vage vermutung recht....wir haben bereits alles versucht und streichen so langsam die segel....

    wäre euch sehr dankbar für ein brainstorming!!!!!

    viele grüsse

  • #2
    Also ich bin, was mssql betrifft, praktisch Neueinsteiger aber habt ihr die üblichen Verdächtigen schon überprüft?
    Sprich gibt es Trigger die auf der Tabelle laufen? Verwendet ihr Volltextindizierung? Gibt es sonst irgendelche speziellen Dinge an dieser Tabelle?

    Ich würd übrigends nie eine Datenbank unter einem vollvirtualisiertem OS laufen lassen. Da verliert ihr extrem viel IO Performance.

    Dim
    Zitat Tom Kyte:
    I have a simple philosophy when it comes to the Oracle Database: you can treat it as a black box and just stick data into it, or you can understand how it works and exploit it as a powerful computing environment.

    Comment


    • #3
      Kann Dimitri nur zustimmen. einen SQL-Server virtualisiert man einfach nicht! Ich kenne einige große Betriebe, die alles mögliche virtualisieren, aber niemals einen Datenbank-Server.

      bye,
      Helmut

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