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Programmierkurs zu C# gesucht

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  • Programmierkurs zu C# gesucht

    Hallo,

    da ich gerade auf Arbeitssuche bin und Delphi-Programmierer so gut wie gar nicht mehr gesucht werden, möchte ich gerne C# lernen! Am genialsten wäre sowas wie bei denen http://www.ils.de/ wo man das von zuhause aus machen kann! die bieten aber noch kein C# an!
    kann aber auch ne einrichtung sein wo man hin fahren muss!
    weiß jemand ne einrichtung wo man einen C#-kurs machen kann?

    Gruß

    Markus
    Herzliche Grüße

    Markus Lemcke
    barrierefreies Webdesign

  • #2
    Hallo Markus,
    willkommen an Bord - wir haben lange Zeit nichts mehr voneinander gehört.
    Da Du seit Jahren schon "im Geschäft" bist (wenn auch bisher in Delphi), ist ein förmlicher Kurs bestimmt nicht mehr notwendig. Was Du brauchst, ist das Einarbeiten in das (sprachunabhängige) .NET Framework. Die <i>Express</i>-Editionen von Visual Studio 2005 stellt Microsoft kostenfrei zur Verfügung, ein ebenfalls kostenfreies C#-Buch ist über die URL <i>http://www.galileocomputing.de/openbook/visual_csharp/</i> verfügbar.

    Du solltest Dir aber am Anfang auch Visual Basic 2005 anschauen, und erst am Ende entscheiden, welche Sprache Dir am Besten gefällt

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    • #3
      Hallo Andreas,

      vielen Dank für das Kompliment! Leider sehe ich die Sache nicht ganz so rosig wie du! In Deutschland herrscht noch immer das Prinzip "Ohne Schein kein sein" und da ich Quereinsteiger bin und keine IT-Ausbildung habe, habe ich hier schon ein dickes Minus!
      Das zweite Minus, ob gerecht oder ungerecht braucht nicht zu diskutiert werden, weil es nichts bringt, ist meine Körperbehinderung! Ich glaube nicht, dass ich realistische Chancen habe ohne ein entsprechendes Papier!

      Den Link habe ich hier im Forum schon entdeckt und gemerkt!
      was ich nicht gefunden habe ist, ein Link wo man das komplette Ding auf Festplatte laden kann, gibt es das?

      danke für Deinen Beitrag!

      p.s. in Konkurrenz mit einem nichtbehinderten IT-Studierten bin ich wohl in 99% aller Fälle Verlierer
      Herzliche Grüße

      Markus Lemcke
      barrierefreies Webdesign

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      • #4
        Hallo Markus,
        das C#-Buch kann als ZIP-Archiv am Stück heruntergeladen werden: <i>http://download.galileo-press.de/openbook/visual_csharp/galileocomputing_visual_csharp.zip</i&gt

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        • #5
          Hallo Markus,
          ich bin ja auch Delphianer (zuletzt 2005) und habe mich vor einigen Wochen entschieden, auf C# umzusteigen.
          Aus finanziellen Gründen kann/will ich den Umstieg auf VS-NET noch nicht machen; aber Borland-C# hängt ja offensichtlich direkt mit MS-C# zusammen; ich glaube, dass nur die IDE noch "Borland" ist.
          Meine Erfahrungen mit dem Umstieg sagen ganz eindeutig:
          ** Wer Delphi kennt, kann genauso gut in C# arbeiten. Für die Unterschiede genügt ein beliebiges Buch, das die grundlegenden Schreibweisen erläutert: {} statt begin/end, switch() statt case(), void statt der Unterscheidung von Prozeduren und Funktionen, (fast) keine Trennung von Deklaration und Implementation, Typ vor Variablenname statt dahinter u.ä.
          ** Andreas Kosch hat völlig recht: das NET-Framework ist die interessante und wichtige Neuerung.
          ** Ich habe mich eingearbeitet mit: (a) Andreas Kosch, NET-Crashkurs für Delphianer - mit viel Theorie; (b) Walter Doberenz, Thomas Gewinnus: Borland Delphi 2005 - Grundlagen, Profiwissen, Kochbuch, Hanser-Verlag - mit viel Praxis (deutlich besser als die letzten Delphi-Kochbücher); (c) NET-SDK-Dokumentation, die leider bruchstückhaft ist und Umsteigern wegen der anders lautenden Bezeichnern oft nicht hilft.
          ** Nach den Beispielen zu urteilen, wäre die Umstellung auf VB viel schwieriger (weil ungewohnt) als diejenige auf C#.
          Übrigens gibt es noch andere Verlierer: wer älter ist (bei mir 58) oder wegen selbständiger Tätigkeit ebenfalls keine Nachweise über seine Qualifikation hat, ist nicht besser dran als Du.
          Trotzdem viel Erfolg!
          Jürge

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          • #6
            Hallo Jürgen,

            viel Dank für Deinen ausfürhlichen und ermutigenden Beitrag!
            das Kosch-Buch klingt interessant!
            weisst, die Syntax lernen, da sehe ich auch kein Problem!
            Aber wie funktioniert der Zugriff auf Datenbank, wie liest und schreibt man Textdateien? mir geht es um die ganzen praktischen Dinge! zwischen Delphi und Java gibt es zum Beipiel im Dateihandling große Unterschiede!

            Gruß

            Marku
            Herzliche Grüße

            Markus Lemcke
            barrierefreies Webdesign

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            • #7
              @Markus,
              &gt; mir geht es um die ganzen praktischen Dinge
              gerade für solche Fragen kann ich das Kochbuch empfehlen (vorbehaltlich besserer Empfehlungen, die ich vor einem Jahr noch nicht gefunden hatte).
              &gt; C#-Buch von Galileo @Kosch
              Dies ist vielleicht auch hilfreich; aber die Beispiele bzw. Code-Schnipsel scheinen mir etwas sehr knapp zu sein.
              &gt; große Unterschiede zwischen Delphi und Java
              Klar, aber genau diese Arbeiten sollte man möglichst vollständig den <b>NET-Klassen</b> übertragen.
              Grüße
              Jürge

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              • #8
                Für alle Ex-Delphi-Programmierer

                Für alle Ex- oder immer noch Delphi-Programmierer, die auf CSharp umsteigen wollen: ".NET 2.0 for Delphi Programmers" von John Shemitz!

                Alles was in Delphi und C# gleich ist, lässt er weg und konzentriert sich auf die Unterschiede. Das Buch ist sehr kompakt, und enthält auf jeder Seite wichtige Infos. Vor allem das Threading-Kapitel ist beeindruckend.

                Sonst lese ich eher ungern englische Bücher, aber in deutsch gibt es halt nichts vergleichbares.

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                • #9
                  Hallo,

                  ich würde mir für einen umstieg keine Sorgen machen. Du solltest veillicht wirklich nur sie Syntax kennen lernen. Wie du auf die Datenbank zugreifst, oder wie Du mit Textdateien arbeitest, so etwas kann Dir dan immer ein Kollege erklären, oder Dir zumindets ein Beispiel zeigen.

                  Dazu kommt, dass einige Unternehmen eine eigene Datenzugriffsschicht entwicklet haben. Somit ist ADO.NET überflüssig, das Du mit dem Layer des entsprechenden Unternehmens arbeiten musst.

                  Das wichtigstes ist,m dass Du die Syntax beherscht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich für ein Projekt von .NET auf Java umgestiegen bin. Die Syntax ist gleich. Das Fraemwork, bzw. die Namespaces kann man sich eh nicht merken. Aber dafür sollte es Kollegen geben, die einen da einen Tipp geben können. Alles was ich bezüglich Java vorher gelesen habe, konnte ich mir eh nicht merken.

                  Das einzihe was wichtig ist, dass Du weisst wie z.B. Schleifen genutzt werden, oder Exception-Handling in .NET funktioniert. Das sind aus meiner Sicht Basics. Genau solche Sachen sollte man bei einem Sprachwechsel wissen. Das andere kann ein Arbeitgeber nicht verlangen und wird er auch nicht. Sollte es doch der Fall sein, stimmt etwas nicht.

                  Hinzu kommt, dass kein .NET-Entwickler das ganze Framework kennt. Entscheidend ist, dass man mit der Hilfe umgehen kann. Man muss also nicht alles wissen, sondern nur wissen, wo es steht.
                  Gruss

                  Mirko

                  Mappen statt hacken mit dem .NET O/R Mapper Invist

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                  • #10
                    Also ich kann dir die Webcasts von MS empfehlen, es gibt zwei gute Einsteigerseminare, für C# und das .Net Framework

                    Frei erhältlich und bequem zum anschauen. Damit bekommt man einen recht guten Überblick über die Angelegenheit.

                    MFG BeowulfOF
                    Quote the raven Nevermore!

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                    • #11
                      vielleicht etwas off topic....

                      Hallo Markus,

                      Originally posted by markus lemcke View Post
                      Hallo Andreas,

                      vielen Dank für das Kompliment! Leider sehe ich die Sache nicht ganz so rosig wie du! In Deutschland herrscht noch immer das Prinzip "Ohne Schein kein sein" und da ich Quereinsteiger bin und keine IT-Ausbildung habe, habe ich hier schon ein dickes Minus!
                      Ich bin auch Quereinsteiger, allerdings bin ich direkt mit einem Fern-Informatikstudium quer eingestiegen. Das geht auch ohne Fach(Abitur). Mittlere Reife, eine abgeschlossene Ausbidlung und 3 Jahre Berufserfahrung genügen. Dann wirst Du zur Hochschulzugangsprüfung zugelassen, wenn Du die bestehst bist Du matrikuliert und es geht weiter.

                      Es gibt immer Möglichkeiten die benötigten Scheine zu machen, es ist halt nur etwas Aufwand und man muss es durchziehen.

                      Das zweite Minus, ob gerecht oder ungerecht braucht nicht zu diskutiert werden, weil es nichts bringt, ist meine Körperbehinderung! Ich glaube nicht, dass ich realistische Chancen habe ohne ein entsprechendes Papier!
                      Da es ja in unserem Land so etwas wie eine Quote gibt, dürftest Du mit entsprechendem Schein UND fachlicher Kompetenz gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.


                      [QUOTE]
                      p.s. in Konkurrenz mit einem nichtbehinderten IT-Studierten bin ich wohl in 99% aller Fälle Verliererc
                      [/QUOTE

                      bei nichtbehinderten ohne Schein sind die Chancen nur imarginal höher (ich weiß es, da ich das auch mal war).
                      Ich gehe mal davon aus, daß Deine Körperbehinderung sich auf die Fortbewegung beschränkt (Rollstuhl?). Da wäre ein Fernstudium ideal für Dich. Kannst Du bequem in Deiner gewohnten Umgebung arbiten und wenn Du zu den Klausuren an die FH musst ist dort alles Rollstuhlgerecht ausgebaut (soweit ich das beurteilen kann).

                      Guckst Du hier:
                      http://www.fernfh-da.de


                      Zum Thema:

                      Die MSDN-Webcasts kann ich auch wärmstens empfehlen. Wobei die US-Webcasts eher Werbeveranstaltungen sind. Die Deutschsprachigen sind aber sehr gut gemacht.

                      Herzlichst
                      Gerhard

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