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w2k & borland

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  • w2k & borland

    hallo,

    ich habe vor kurzem w2k installiert und habe einige fragen zu diesem betriebssystem (bzw. nt) in bezug auf entwicklungsumgebungen.

    ich habe delphi5pro und cbuilder4pro installiert. wenn ich delphi starte und vorher cbuilder lief, bekomme ich folgende meldung:

    Ihre Just-In-Time-Fehlersuche ist aktuell auf ""C:\Programme\Borland\Delphi5\Bin\bordbg50.ex e" -aeargs %ld %ld" gesetzt. Damit die Just-In-Time- und die Fehlersuche einwandfrei funktionieren, muß Sie zu ""C:\Programme\Borland\CBuilder4\Bin\bordbg41. exe" -aeargs %ld %ld" geändert werden. Möchten Sie diese Einstellung ändern?

    wenn vorher cbuilder lief und ich delphi starte bekomme ich eine ähnliche meldung (debugger-exe vertauscht). frage ist, ob cbuilder korrekt und zuverlässig mit der 50 exe läuft. komischerweise konnte ich den debugger im cbuilder verzeichnis finden, jedoch keinen im delphi verzeichnis (zumindest 'bordbg50.exe')...

    ich bin neuling auf dem nt-gebiet, aber bietet diese platform von sich aus debugger-möglichkeiten (ist das der just-in-time-debugger ? wenn ich o.g. fehlermeldung mit nein beantworte, scheinen die 'falschen' debugger zu funktionieren...) ?

    inwiefern wird die bde unter nt im gegensatz zu 95/98 beeinträchtigt? unter 98 lief ein projekt von mir ohne probleme, unter nt mußte ich in einem datamodule mysession.active:= false setzten, um keine fehlermeldung zu bekommen (verzeichnis in gebrauch)...

    schon mal danke
    andre

  • #2
    Hallo,

    die modernen Win32-Versionen unterstützen mit dem <b>Just-In-Time-Debuggen</b> das nächträgliche Starten eines Debuggers, wenn in einer Anwendung ein Fehler aufgetreten ist. Damit muss man nicht mehr eine EXE im Debugger starten - er kann sich auch auf einen bereits laufenden Prozess draufschalten. Die Frage nach dem Eintrag kommt immer dann, wenn mehrere Anwendungen gegenseitig den Eintrag "überschreiben". Wenn ein mit Delphi compiliertes Programm im CBuilder debuggt werden soll, wird das Ergebnis sehr dürftig sein. In diesem Fall ist es tatsächlich ratsam, jedesmal "umzuschalten". Allerdings hat man erst dann etwas von dieser Konfiguration, wenn Win32 eine Exception auslöst und beim User über einen Dialog nachfragt (machmal wird die Abfrage übersprungen), ob der Debugger <b>nachträglich</b> aufgerufen werden soll (erst dann wird dieser Eintrag verwendet)

    Der Debugger <b>bordbg50.exe</b> findet sich im BIN-Verzeichnis von Delphi 5.

    Ich habe bisher alle meine DB-Anwendungen (BDE) problemlos unter Windows 2000 (Beta3 + RC2) verwenden können

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    • #3
      danke für die antwort!

      aber wie gesagt, der delphi debugger ist _nicht_ im delphi/bin verzeichnis... die meldung für den jit debugger kommt aber immer...

      andre heide

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      • #4
        Hallo,

        in welcher Reihenfolge wurden die Programme installiert? Auf allen meinen Rechnern ist bordbg50.exe im BIN-Verzeichnis von Delphi zu finden. Eventuell stimmt diese Datei mit der Version aus dem CBuilder überein (sollte mit einem Vergleich der Version aus dem Runimage-Verzeichnis der Delphi-CDROM nachgeprüft werden können), so das das 2. Setup die Datei nicht nochmals installiert.

        Aus meiner Sicht ist es "normal", das der JIT-Debugger jedesmal beim Start zur Auswahl angeboten wird. Nur dann, wenn der jeweils zuständige Compiler hier aktiviert wird, macht ein nachträgliches Debuggen in der Sourcecode-Ebene überhaupt Sinn.

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