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Projekt Koaxpilot Autonomes Modellflugzeug

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  • #16
    Hallo,

    erstmal will ich festhalten dass keine der Antworten hier böse gemeint ist. Wie du selbst siehst helfen sie dir ja in die richtige Richtung zu gehen - und das ist Sinn der Aufgabe (ich denke hier passt ein Smiley).

    Ich werde mich um so ein Pflichtheft (was ist besser .txt oder .doc(x) ?)
    Der Inhalt zählt. Das Format ist sekundär. Vor dem Pflichtenheft sollte allerdings noch eine genaue Spezifikation erstellt werden. Darin werden die Rahmenbedinungen des Projekts spezifiziert. Ein Pflichtenheft bezieht sich hingegen schon eher auf die Ausführung.
    BTW: Ich würde LaTeX verwenden - du kannst aber auch Word verwenden.

    Es war eigentlich so gedacht gewesen, dass ich das Projekt nur kurz vorstelle, und einfach nur gerne mal wüsste, wie viel helfinteresse überhaupt besteht, jedoch habe ich am Anfang entweder einfach schon zu viel gesagt, oder mich auch einfach falsch ausgedrückt, wobei ich gerade an zweiteres denke.
    Du bist es eher falsch angegangen. Das eigentliche Konzept wurde nicht dargestellt (die wesentlichsten Punkte fehlten) und stattdessen war es eher Werbung für die WPF-Oberfläche - diese ist für ein Konzept unwichtig.

    Ziel hiervon ist es, ein einfaches übersichtliches graphisches Programm zu kreieren
    So hättest du beginnen sollen. Denn mit diesem Satz weiß ich um was es geht. Würde noch der kompatible Flieger ählich beschrieben kann man sich vorstellen um was es geht. Generell gilt hier auch: die W-Fragen, also wer, wie, wann, warum, wo, was

    Es ist wesentlich einfacher, als das mit den Drohnen, da man nicht noch die Technik für den Start und so weiter machen muss.
    Die Drohnen wurden lange Zeit auch fremd gestartet. Insofern wieder ähnliches Problem. Oder glaubst du dass die Prototypen mit anderen Zielen als deine gebaut wurden? Ich nicht. Andere Absichten ja, aber gleiche Ziele.

    Es besteht eine Versicherung mit dem dmfv
    Das ist gut.


    mfG Gü
    "Any fool can write code that a computer can understand. Good programmers write code that humans can understand". - Martin Fowler

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    • #17
      Sicherlich ist die Idee technisch umsetzbar.
      Jedoch offensichtlich nicht von dir, da dir die Erfahrung fehlt und weitere Mitstreiter zu finden wird schwierig werden.
      Des Weiteren ist das eine aufwändige Problemstellung; das Resultat mager.

      2D Karten:
      Wozu die google-Karten? Weil es schick ist?
      Sie haben keine von dir benötigte Auflösung, bzw. wichtige Informationen wie die Höhenangaben fehlen. Du gibst also anhand einer google-Karte die Route ein. Woher kommen die Höhendaten? Wenn du sowieso das Flugzeug in einer "sicheren" Höhe fliegen lässt, wozu dann noch GEO-Daten? Dann reicht es aus, Daten wie "100m Nord", "Rechtskurve" u.ä. umzusetzen. Der Bezug zur realen Position ist dann nicht erforderlich. Des Weiteren sind die google-Karten wohl nicht tagesaktuell. Du planst eine Route nach einer u.U. jahrealten Karte. Hoffentlich hat da keiner ein Haus oder Hochsitz in die Gegend gebaut....

      3D Ansicht
      Wozu nun dieses? Weil es schick ist?
      Daher nochmal die Frage:
      Woher nimmst du die 3D Informationen? Kenne zwar Googleearth nicht, bezweifle aber, dass die dort für jede Wiese in Klein-Pusemuckel 3D-Daten anbieten und das noch in einer Auflösung, dass jeder Baum dabei ist?
      Wer erstellt, die 3D -Daten dann? Welch ein Aufwand, jeden Baum auf der Wiese zu erfassen.

      Hardwareseitig müsst das Flugzeug mit einem GPS-Empfänger ausgestattet sein. Wer programmiert dafür die ganze Logik und Auswertung? Was ist die Basis dieser Programmierung? Eigene EPROMs? Ein Rechner an Board in Form eines Handy? Weiterhin müsste der Flieger eine Radar- oder Laserabtastung haben, um Hindernissen auszuweichen. Spätestens hier wird es für ein Hobbyprojekt unrealistisch. Gewichtsprobleme mit dem Flieger könnten nun mehr hinzukommen.

      Somit ist das viel Aufwand um 500m (oder auch 5 km) zu fliegen.....
      Christian

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      • #18
        Aber ich würde auch nicht gleich jede Initiative im Keim ersticken. Man muss doch die Leute motivieren zu programmieren und sich damit zu beschäftigen.
        Allerdings muss ich Christian natürlich auch recht geben, dass das ein wirklich sehr sehr großes Projekt ist und ich glaube auch, dass ihr euch etwas übernehmt. Fangt doch mal etwas kleiner an wie es auch Christian vorgeschlagen hat.
        Baut eucht ein Programm indem ihr eine bestimmte Flugroute programmieren könnt und der Flieger fliegt diese dann ab. Das ist immer noch sehr komplex, aber das ganze GEO und 3D Zeug fällt schon mal raus.

        Und vor allem überlegt euch ein vernünftiges Konzept wie das ganze geschehen soll und haltet euch auch dran. Nichts ist schlimmer als von einer Idee zur nächsten zu hechten nach dem Prinzip: "2 Schritte vor und 3 zurück". Sucht euch vor allen Dingen jemanden der etwas Ahnung von Software Architektur hat. Das ist das A und O einer jeden gut funktionierenden Software EGAL in welchem Bereich.

        Wenn man sich am Anfang schon übernimmt, dann stellt sich sehr schnell Frustration ein, gefolgt von einem Misslingen des Projekts. Klein anfangen, kleine Erfolge erzielen, langfristig Spaß haben.

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        • #19
          Hxxxxxxxxxxxxxxx
          Zuletzt editiert von Gast_1; 18.07.2010, 22:51. Reason: xxxxxxxxxxxxxxx

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          • #20
            Hallo,

            zuerst zum Formalen:
            Es liest sich besser (einfacher) wenn Absätze verwendet werden, als alles in einem Wulst zu schreiben.
            Desweiteren kannst du ja mal nach "Projektbeschreibung Vorlage" suchen und dir anschauen wie in der Regel so eine Beschreibung erstellt wird. Es hat Vorteile sich an gängige Muster zu halten, denn für jemanden der viel liest ist es auf diese Weise einfacher die Informationen zu filtern/verarbeiten. Sich jedesmal auf eine neue Herangehensweise/Layout einzustellen ist mir zu mühsam und normalerweise würde ich deinen Text auch gar nicht lesen. Hier jedoch schon da du ja gewillt bist etwas zu lernen

            So, nun zum Inhalt:
            Es ist gut dass das Gesamtprojekt in (unabhängige) Teilprojekte zerlegt wurde. Somit können die Teilprojekte unabhängig entwickelt/getestet werden. Dafür ist eine genau definierte Schnittstelle notwendig damit am Ende auch alles zusammenpasst. Ob ihr diese habt weiß ich nicht denn das geht aus dem Text nicht hervor.

            Ich bin jetz kein Flugzeugexperte aber zwei Hinweise will ich dennoch geben:
            1. als Anemometer wird wohl ein Prandtl-Rohr verwendet
            2. als Regler können verschiedenen Systeme verwendet werden. Ich gebe hier mal den Hinweise zu Fuzzy-Reglern. Schau dir die mal an, da ist sicher was brauchbares dabei


            Mehr fällt mir im moment nicht ein


            mfG Gü
            "Any fool can write code that a computer can understand. Good programmers write code that humans can understand". - Martin Fowler

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            • #21
              xxxxxxxxxxxxxxx
              Zuletzt editiert von Gast_1; 18.07.2010, 22:52. Reason: xxxxxxxxxxxxxxx

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              • #22
                Hallo,

                ist ja eigentlich nicht "mein Bereich", aber ich fand den Titel interessant und hab den Thread mit einem Schmunzeln im Gesicht gelesen. Also erstmal Hut ab vor eurem Mut für dieses Projekt, das amerikanische Militär hat Jahrzehnte und etliche Miliarden Dollar gebraucht, um seine Drohnen vernünftig in die Luft zu bekommen .
                Ich kann euch nur, wie eigentlich alle anderen auch, raten, eure Ansprüche für den Anfang sehr weit nach unten zu schrauben. Z.B. würde ich die Idee mit dem GPS verwerfen. Vlt. als zweiten Schritt, aber nur um die aktuelle Route mitzutracken und sich diese HINTERHER (z.B. bei Googleearth) anzusehen. Für die Steuerung halte ich ziviles GPS bei absolutem Low-Budget für schlichtweg unrealistisch.
                Auch wenn ich nicht mehr in dieser Branche arbeite, so habe ich doch mal Automatisierungstechnik studiert und kenne mich mit Messen - Steuern - Regeln etwas aus. Ein handlesüblicher (und nichts anders werdet ihr euch wahrscheinlich leisten können / wollen) GPS-Empfänger hat eine durchschnittliche Genauigkeit von +/-15m. Wenn du mit diesem Signal auf beengtem Raum (Parkplatz, Wiese) ein Gefährt steuern willst, dann mutest du der Steuerelektronik und den Reglern einiges zu. (Der Regler weiß nie ob sich die Position tatsächlich um 12m geändert hat, oder einfach nur das Sensorsignal springt) Ohne mehrfaches Messen und Interpolieren ist da nichts zu machen. Wenn das gut funktioniert, dann kannst du damit mglws. ein Modellauto steuern, das sich im Schritttempo über den Parkplatz bewegt, aber niemals ein Modellflugzeug mit entsprechendem Tempo. Das fliegt wahrscheinlich einfach nur chaotisches Zickzack und ist schneller geschrottet als du auf "manuell" schalten kannst.

                Ich will euch nicht den Mut nehmen, würde aber Raten, erstmal nur auf einen Flugplan nach dem Motto: 3sek. geradeaus, dann Rechtskurve 45° (die elektronischen Kompen sind um einiges besser als GPS), Geradeaus, Vollkreis, etc., zu setzen. Wenn das funktioniert, dann könnt ihr immer noch Tests mit GPS machen.

                Gruß Falk
                Zuletzt editiert von Falk Prüfer; 30.06.2010, 10:54.
                Wenn du denkst du hast alle Bugs gefunden, dann ist das ein Bug in deiner Denksoftware.

                Quellcode ohne ein Mindestmaß an Formatierung sehe ich mir nicht an! Ich leiste keinen Privatsupport per Mail oder PN!

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