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Ist es möglich mit ".NET" noch ".exe" Dateien zu erstellen...

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  • Ist es möglich mit ".NET" noch ".exe" Dateien zu erstellen...

    ... oder ist alles nur noch lamer interpretercode?
    kann man mit visual studio ".net" noch direct x programmieren?
    oder bleibt man ewig bei vs6 hängen?

    fragen über fragen.

    ciao

    sebastian

  • #2
    Hallo,

    hinter .NET steckt <b>kein</b> Interpreter, sondern ein Compiler. Das Einzige, was sich geändert hat, ist der <b>Zeitpunkt</b>, zu dem der Compiler den Maschinencode für die CPU erzeugt. Bei einem klassischen Compilerer passiert dies zum Compilierungszeitpunkt auf dem Rechner des Entwicklers, aber bei .NET erst beim Programmstart auf dem Rechner des Anwenders. Der Just-In-Time-Compiler von .NET kann dann je nach vorgefundener CPU und je nach vorgefundenem verfügbaren Arbeitsspeicher sehr viel effektiver CPU-Anweisungen generieren, als das ein klassischer Compiler könnte.

    Da .NET über <b>COM Interop</b> auch die direkte Anbindung von "alten" binären COM-Objekten unterstüzt, stehen alle bisherigen Optionen zur Verfügung. Microsoft liefert sogar mit <i>Donkey .NET</i> den Sourcecode für ein 3-D-Spiel mit aus, um zu zeigen, dass VB.NET auch für die Spieleprogrammierung geeignet ist

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    • #3
      hallo,
      ja es ist möglich!
      wenn du ein prog im .net studio geschrieben hast, und es mit F5 ausführst , wird eine .exe datei in dem eingerichteten ordner angelegt.

      standard ordner ist C:\Documents and Settings\My Documents\Visual Studio Projects und da unter deinem projekt ist ein bin ordner welcher einen debug ordner hat und hier liegt die .exe ( diese exe läuft auf jedem rechner auf dem auch das .net framework installiert ist).

      mfg
      DisWaye

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      • #4
        Sebastian:
        Installier DirectX 9 nachdem Du das .NET Framework installiert hast. Danach lassen sich die Bibliotheken für DirectX 9 Deinem Projekt hinzufügen und Du kannst mit "Managed DirectX" und .NET programmieren.

        Wichtig ist vor allem die Installationsreihenfolge, denn wenn Du erst DirectX 9 und dann das .NET Framework installierst, werden die benötigten Dateien für Managed DirectX nicht mitkopiert

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        • #5
          also ich hab mal MS C++, VB6 und VB.net gegeneinander antreten lassen, mit der Aufgabe, in Schrittchen von 3 Byte eine Datei auf 2.3 MB zu füllen (entsprechend einer 24bit RGB-Bitmap in 1024x768 Pixeln).
          C++ braucht &lt;0.2 Sekunden, VB6 ungefähr 10 Sekunden, und VB.net fast 20. Fazit: VB.net IST langsamer (auch Vorkompilierung konnte nur noch 1 Sekunde rausschinden). Aber das wäre ja nicht das erste Mal, daß auf Grund schnellerer Hardware die Software ineffizienter wird...

          Was mich an .net am meisten wurmt ist die Tatsache, daß man unter Win98 nicht entwickeln kann. ich bleib also bei VS

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          • #6
            Hallo dAWiDi,

            ich denke von <b>einem</b> eine abschließende Performancebeurteilung ableiten zu können ist etwas gewagt.

            Ich denke wenn Du hier den Beispielcode für C++/VB6 und VB.Net zur verfügung stellst wird mit sicherheit jemand finden der auch bei VB.NET auf < 1 Sekunde kommt. Wahrscheinlich verwendest Du die entsprechenden Klassen in VB.NET nur sehr unglücklich bzw. durch 2-3 umstellungen kann eine ensprechender Performancegewinn erreicht werten.

            In der letzten c't wurde C++/Java/C# und Delphi bei einfachen Aufgaben verglichen. Und C# (entsprechend VB.Net) war nicht unbedingt Schlußlicht.

            Und das Win98 nicht mehr richtig unterstützt wird ist ja wohl klar. 5 Jahre nach Einführung einer neuen BS-Version ist schluß bezüglich Support/Bugfix/... von MS! Und 98/ME trifft es Ende 2003

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            • #7
              aaalso... ich glaube nicht, daß ein Programm, das nichts anderes tut, als eine Datei zu öffnen, in 3-Byte-Schritten Text reinzumüllen, und sie wieder zu schließen, noch irgendwie zu optimieren ist. ich hab den selben Test jetzt auch mit QuickBASIC (der Compilerversion von MS-DOS QBasic, 1989!) durchgeführt: Dauer: 2 Sekunden, sogar schneller als VB6!

              zum c't-Test: *.Net kann wohl kaum Schlußlicht werden, wenn Java und Delphi dabei sind ;-) Außerdem: wurde dabei die Performance oder der Programmieraufwand bewertet??

              Win98 ist - auch wenn's der Werbung für WinXP widerspricht - immer noch das beste OS zum Video-Capturen. Win2k bringt die Performance nicht, die Hauppauge-Treiber für XP erlauben nur 4 voreingestellte (und mickrige) Auflösungen. Und warum soll ich für unbrauchbare Betriebssysteme programmieren?
              (Es ist ja nicht so wie bei physikalischen verschleißenden Geräten, die man ausrangieren muß sobald der Hersteller keine Ersatzteile mehr liefert.

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              • #8
                > in 3-Byte-Schritten Text reinzumüllen, und sie wieder zu schließen, noch irgendwie zu optimieren ist

                Evtl. dann wenn man die Komponenten so einstellen kann das nicht nach allen 3 Byte physikalisch geschrieben werden soll (vermutung).

                > zum c't-Test: *.Net kann wohl kaum Schlußlicht werden, wenn Java und Delphi dabei sind ;-)

                Warten wir den 2ten Teil ab. Da soll ja C++ ziemlich "am Ende" sein.

                Win98: Deshalb verwende ich (auch beruflich noch Delphi). Es gibt auch viele Kunden die diesen Wechselzyklus nicht so ohne weiteres mitmachen wollen bzw. Software bevorzugen die Installationsfrei ist

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                • #9
                  > Warten wir den 2ten Teil ab. Da soll ja C++ ziemlich "am Ende" sein.

                  Und dieser sieht in seinen Vergleichen C++ (MS und Borland) mit großen Abstand als langsamstes Compilat an. Und Delphi ist hier über alle Tests das schnellste Compilat.

                  Aber eins hat der Test gezeigt. Auch mit Delphi, Java und C#(.NET) kann man sehr schnelle Programme erstellen. Auch die "Bytecode-Sprachen" Java und C# sind mit heutiger Compilertechnologie nicht unbedingt langsamer als C++. Eher sind sind aufgrund des besseren Sprachkonzeptes und der moderneren Klassenbibliotheken m.E. in vielen Bereichen einer C++-Entwicklung sei es auf Basis von MFC, ATL, STL, ... überlegen.

                  Und das dein Test hier für .NET das langsamste Ergebnis gebracht hat kann ja auch an einer unabsichtlichen Implementierungsbremse in der .NET-Klasse liegen und nicht unbedingt an dem .NET-System grundsätzlich

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                  • #10
                    Also seit der Version 2.0 des Frameworks bin ich auch sehr zufrieden mit der Abarbeitung des Codes.
                    auch auf Mobilen Geräten arbeiten alle meine Programme sauber,schnell und zuverlässig

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